11.07.15 – Vier Frauen für den Beerdigungsdienst beauftragt

 

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Bad Kreuznach
VIER FRAUEN IM KATHOLISCHEN DEKANAT FÜR DEN BEERDIGUNGSDIENST BEAUFTRAGT
>>> Seit dem Jahr 2000 versehen im Bistum Trier nicht nur Priester und Diakone diesen Dienst, sondern auch Laien

 

Quelle (auch Fotos): Josef Brantzen, Katholisches Dekanat Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Tote zu begraben gehört als Werk der Barmherzigkeit zu den wichtigen Diensten in einer katholischen Gemeinde. Seit dem Jahr 2000 versehen im Bistum Trier nicht nur Priester und Diakone diesen Dienst, sondern auch Laien.

In Kirn hat bereits vor eineinhalb Jahren Gemeindereferentin Monique Frey diese Aufgabe übernommen; jetzt haben sich im Dekanat Bad Kreuznach vier weitere Gemeindereferentinnen dazu bereit erklärt.

Dechant Günter Hardt wird die Seelsorgerinnen am Sonntag, 19. Juli, für die Dauer von drei Jahren zum Beerdigungsdienst beauftragen: Bärbel Dörr und Rosel Horteux (beide Bad Kreuznach) sowie Kerstin Mikolajewski (Sobernheim) für das Dekanat insgesamt, Schwester Esther Kaufmann (Kloster Sponheim) für die Pfarreiengemeinschaft Wallhausen.

Dies geschieht im Rahmen einer Hl. Messe um 19 Uhr in Hl. Kreuz, Bad Kreuznach.

Kerstin Mikolajewski

Sr.-Esther-Kaufmann-Sponheim

Rosel Horteux

Gemeindereferentin Bärbel Dörr

„Die ganze Gemeinde ist aufgerufen, sich um die Kranken und Sterbenden zu sorgen“, sagt Dechant Hardt. Neben Krankenbesuchsdienst, Krankenpflege, Sterbe- und Trauerbegleitung gehöre dazu auch der liturgische Dienst des Begräbnisses. „Dieser Dienst ist und bleibt eine wichtige Aufgabe der Priester und Diakone“, so Hardt.

Es sei aber damit zu rechnen, dass nicht mehr für alle Begräbnisdienste in einer Gemeinde ein Priester oder ein Diakon zur Verfügung stehe.

Deshalb würden zunehmend auch Laien damit beauftragt. „Diese Frauen und Männer bereiten sich intensiv vor, um in angemessener Weise mit den Trauernden sprechen, der liturgischen Begräbnisfeier vorstehen und den Dienst am Wort wahrnehmen zu können“, versichert der Dechant.

Die Gemeindereferentinnen sehen den Beerdigungsdienst als eine Bereicherung ihrer Seelsorgearbeit. Für die Priester und Diakone bedeutet dies eine deutliche Entlastung und einen Zeitgewinn für andere pastorale Felder. Und auch die trauernden Gläubigen haben einen Nutzen vom Einsatz der Laien, denn ihre Terminwünsche für Beerdigungen können somit in der Regel erfüllt werden.

 

 

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