Schlag gegen Bande organisierter Autodiebe / „Geocacher“ fand Erdversteck

 

 

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Mainz / Bad Kreuznach
„GEOCATCHER“ FINDET ERDVERSTECK
>>> Schlag gegen Bande organisierter Autodiebe

 

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und dem Polizeipräsidium Mainz

 

MAINZ / BAD KREUZNACH (20.03.19). Der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und dem Kommissariat K15, der Mainzer Kriminalpolizei, zuständig für Bandenkriminalität, ist am Mittwochmorgen mit der Festnahme von zwei Tatverdächtigen und dem Auffinden von umfangreichen Beweismitteln ein großer Erfolg gegen eine organisierte Bande gelungen.

Diese wird für Autodiebstähle mit einem hohen sechststelligen Gesamtschaden verantwortlich gemacht.

Die mittlerweile einjährigen Ermittlungen haben ihren Ursprung im März 2018, als durch einen sogenannten „Geocacher“, in einem Waldgebiet bei Bad Kreuznach, ein Erdversteck aufgefunden wurde.

Der Inhalt dieses Verstecks veranlasste den Finder dazu die Polizei zu verständigen, die wiederum relativ schnell feststellen konnte, dass es sich bei den aufgefundenen Gegenständen um professionelle Technik handelt, die zum unberechtigten Öffnen von Autos verwendet wird.

Im Rahmen der aufwändigen Ermittlungen gelang es durch umfangreiche Maßnahmen eine Gruppe litauischer Staatsangehöriger zu identifizieren, die im Verdacht steht in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen sowie Nordrhein-Westfalen mindestens 40 Kraftfahrzeugdiebstähle begangen zu haben.

Es handelte sich hierbei ausschließlich um Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz (vorzugsweise der Klassen E und ML).

Der ermittelte Gesamtschadenswert beträgt mindestens 800.000 Euro.

In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach sind daraufhin gegen mehrere beschuldigte litauische Staatsbürger EU-Haftbefehle erwirkt worden.

Während der monatelangen Ermittlungsarbeit konnten, durch eine intensive und sehr enge Zusammenarbeit mit den litauischen Ermittlungsbehörden, weitere Erkenntnissen über die Täter erlangt werden.

Diese führten nunmehr heute, am Mittwoch 20.03.2019 zur zeitgleichen Vollstreckung von sechs Durchsuchungsbeschlüssen in Litauen und Rheinland-Pfalz.

Drei Wohnungen von Beschuldigten wurden in Kaunas (Litauen) durchsucht.

Zeitgleich fanden Durchsuchungsmaßnahmen in einer sogenannten Logistikerwohnung in Bad Kreuznach und einer Lagerhalle in Halsenbach statt.

Ferner wurde ein rund 40.000 Quadratmeter großes Waldstück bei Bad Kreuznach abgesucht.

Im Zuge der Maßnahmen in Litauen konnten zwei Beschuldigte aufgrund bestehender EU-Haftbefehle festgenommen werden.

Bei den Durchsuchungen in Litauen konnten umfangreiche Beweismittel sichergestellt werden.

Hierunter befinden sich auch ein sogenannter Funkwellenverlängerer sowie zahlreiche Utensilien zum Verfälschen von Kfz-Dokumenten und mehrere tausend Euro Bargeld.

Bei der Geländeabsuche in Bad Kreuznach wurde die Mainzer Kriminalpolizei durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik unterstützt.

Durch die Einsatzkräfte konnte ein weiteres Erdversteck in einem Waldstück aufgefunden werden.

Dabei wurde unter anderem
Logistikmaterial für Kfz-Diebstähle sichergestellt.

Die Ermittlungen zu dem Gesamtverfahren dauern auch nach diesem Ermittlungserfolg weiterhin an und konzentrieren sich nunmehr auf die Auswertung des umfangreichen Beweismaterials.

 

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