M- VG RÜDESHEIM (20.05.18) – Warnmelder verhinderten Schlimmeres / Zwei Einsätze der Feuerwehr der VG Rüdesheim

 

 

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VG Rüdesheim
FEUERWEHR DER VG RÜDESHEIM: EINSÄTZE IN WALDBÖCKELHEIM UND HÜFFELSHEIM
>>> Wie wichtig Warnmelder in wohnwirtschaftlich genutzten Gebäuden sind, verdeutlichen zwei Einsätze in der VG Rüdesheim am Vormittag des Pfingstsonntages.

 

Quelle (auch Fotos): Pressereferat der Feuerwehr VG Rüdesheim

 

VG RÜDESHEIM (20.05.18) – Warnmelder verhinderten bei zwei Einsätzen in der VG Rüdesheim am Pfingstsonntag Schlimmeres

Wie wichtig Warnmelder in wohnwirtschaftlich genutzten Gebäuden sind, verdeutlichen zwei Einsätze in der VG Rüdesheim am Vormittag des Pfingstsonntages.

Mit dem Alarmstichwort „Gefahrstoff 1-Gausausströmung! Ausgelöster CO-Warner!“ wurden die Aktiven der Feuerwehr Waldböckelheim, der VG-Führungsunterstützung und der VG-Gefahrstoffstaffel am frühen Sonntagmorgen gegen acht Uhr in den Einsatz gerufen.

Aufgrund einer Verpuffung in der Heizungsanlage hatte das Kohlenmonoxid-Warngerät Alarm geschlagen.

Die Bewohner verließen sofort das Gebäude und informierten die Feuerwehr.
Rund um die Ölheizung waren die Spuren der Verpuffung erkennbar und Brandgeruch wahrnehmbar.

Die Einheit Waldböckelheim unter Einsatzleitung von Wehrleiter Christian Vollmer belüftete das Gebäude, die weiteren alarmierten Einheiten konnten den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen.

Ein Installateur und ein Schornsteinfeger wurden verständigt.

Zwei Stunden später erneuter Alarm für die Wehren der VG Rüdesheim.

In der Hüffelsheimer Brunnenstraße wurden die Eigentümer eines Wohnhauses um kurz vor zehn Uhr auf einen laut piependen Rauchwarnmelder in der Einliegerwohnung aufmerksam.

Da der Mieter nicht zu Hause war und die Wohnung nicht geöffnet werden konnte, alarmierte der Eigentümer die Feuerwehr.

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Als die Hüffelsheimer Wehr mit zwei Fahrzeugen und 7 Kräften unter der Einsatzleitung von Alexander Roßkopf an der Einsatzstelle eintraf, war auch Brandgeruch wahrnehmbar, alle Zugänge zur Wohnung waren verschlossen.
Roßkopf forderte die Einheit Rüdesheim mit dem Türöffnungswerkzeugsatz an.
Nachdem die Tür mit Spezialwerkzeug zerstörungsfrei geöffnet werden konnte, war eine komplette Verrauchung der Einliegerwohnung festzustellen.

Ursache war ein Topf mit angebranntem Hackfleisch auf dem Küchenherd.

Der Mieter hatte den Herd mit Abschaltautomatik angelassen, die Abschaltautomatik funktionierte jedoch nicht.

Ein Atemschutztrupp aus Hüffelsheim nahm den Topf vom Herd.

Der Topf mit den eingebrannten Überresten wurde im Freien abgelöscht und die Wohnung belüftet.

Ein Gebäudeschaden entstand nicht, verletzt wurde niemand.

Der Einsatz der 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr, bei dem auch die Polizei Bad Kreuznach mit einer Streife vor Ort war, konnte nach einer Stunde beendet werden.

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