BAD KREUZNACH (26.03.18) – Gewobau saniert ihre älteren Mietshäuser in der Schubertstraße

 

 

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Ostersuche 2018

 

 

Bad Kreuznach
GEWOBAU SANIERT IHRE ÄLTEREN MIETSHÄUSER IN DER SCHUBERTSTRAßE
>>> Weitere Millionen-Investition in den Bestand
>>> Gesamtausgaben von geschätzten 1,3 Millionen Euro

 

Quelle: Nathalie Doleschel, Agentur Bestfall (Gewobau)
Foto/Visualisierung: Peter Zoernack /Gewobau

 

BAD KREUZNACH (26.03.18). Mit einem Modernisierungs-Vorhaben von 1,3 Millionen Euro geht die Gewobau Bad Kreuznach nun die Sanierung drei älterer Häuserzüge in der Schubertstraße an.

Die Wohneinheiten mit den Hausnummern 6 bis 8 zählen zu den ältesten Bestandshäusern der Wohnungsbaugesellschaft. 1962 erbaut, bieten sie 30 Haushalten seit vielen Jahren günstigen Wohnraum im Bad Kreuznacher Musikerviertel.

„Wir haben in den vergangenen Jahren viel Engagement in die Entwicklung neuer Wohngebiete, etwa im Kastanienweg oder In den Weingärten, gesteckt“, erläutert Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Wilhelm Seeger die Maßnahme. „Unseren alten Bestand wollen wir aber auch in seinem Wert erhalten und energetisch weiterentwickeln“.

Außer dem Einbau von Kunststofffenstern in den 80er Jahren sei in der Schubertstraße 6 bis 8 bisher noch nicht modernisiert worden.

Das Bauvorhaben gliedert sich in zwei Bauabschnitte, mit verschiedenen Vorarbeiten ist bereits begonnen worden.

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WÄRMESCHUTZ HAT PRIORITÄT
Investiert wird vorrangig in den Wärmeschutz der Häuser. So wird aus brandschutztechnischen und ökologischen Gründen Steinwolle im Wert von 400.000 Euro verbaut, alle Fenster mit einer Dreifachverglasung ausgestattet (180.000 Euro) sowie Dachböden, Garagendächer und Kellerdecken gedämmt (127.000 Euro).

Weitere 32.000 Euro und 60.000 Euro werden für Dachdeckerarbeiten und den Austausch veralteter Heizkessel kalkuliert. Hinzu kommen Elektro,- Kanal- und Abbrucharbeiten sowie Kosten für Planung, Gerüstbau und Statik.

Vor allem der markante, langgestreckte Garagenbau stellte die Planer vor eine besondere, gestalterische Herausforderung. „So eine lange Zeile würde man heute gar nicht mehr bauen“, ist Seeger überzeugt. „Die Garagen sind fast zu klein für die heutige Generation von Autos“.

Doch ein Abriss, der in Erwägung gezogen worden war, wäre einfach zu teuer gewesen und hätte sich deutlich auf die künftigen Mieten ausgewirkt.
Stattdessen werden die Garagen neben der erforderlichen Dämmung neue Türen und Tore (25.000 Euro) erhalten und insgesamt zurückhaltend gestaltet.

 

GEDECKTE FARBEN ZUR ERHOLUNG DES AUGES
Gestalter Peter Zoernack, der seit elf Jahren das Farbkonzept der Gewobau-Häuser kreativ begleitet, ordnet die Fassadengestaltung der 25 Garagen in einen Gesamtfarbplan ein, der sich optisch auch in das bunt gewachsene, charmante Stadtviertel einpasst, ohne dabei mit grellen Farben aufzufallen, noch dabei farblich unterzugehen.

Sand- und Grautöne und viel helles Weiß ergänzen die vorhandene Gestaltung in der Schubertstraße und akzentuieren die Häuserfassaden 6 bis 8 mit edler Note. „Visuell setzen wir in der Schubertstraße damit ganz bewusst eine farbige Pause“, erläutert Zoernack das Konzept.

Gestalterisch wirken die überdimensional großen Hausnummern auf den Giebelwänden. Sie gliedern die großen Flächen optisch und haben einen ganz praktischen Nutzen: „In diesem Wohnviertel leben viele ältere Menschen; große Ziffern lassen sich leichter erkennen als kleine und dienen zur Orientierung.“

Zurückhaltend und edel wird sich die Häuserfront in der Schubertstraße 6 bis 8 nach Beendigung der Sanierungsarbeiten präsentieren. Mit den Vorarbeiten wurde begonnen, bis Ende 2018 sollen die Maßnahmen an den Häusern umgesetzt sein. Garagenhof und Vorgarten folgen 2019.

Zurückhaltend und edel wird sich die Häuserfront in der Schubertstraße 6 bis 8 nach Beendigung der Sanierungsarbeiten präsentieren. Mit den Vorarbeiten wurde begonnen, bis Ende 2018 sollen die Maßnahmen an den Häusern umgesetzt sein. Garagenhof und Vorgarten folgen 2019.

 

NEUE BALKONE UND EIN GRÜNER VORGARTEN
Eine gute Nachricht für die Mieter ist, dass alle Balkone der Wohnungen erneuert werden. Kostenpunkt: 250.000 Euro.

„Damals in den 60ern war vor allem günstiger Wohnraum wichtig, da hat man auf den Luxus eines Balkons meist verzichtet“, erklärt Seeger, weshalb viele ältere Bauten im Bestand der Wohnungsbaugesellschaften keine Balkone haben. Eine Wohnung ohne Balkon sei aber heute eher schwer zu vermieten.

Deshalb rüstet die Gewobau ihre Altbestände sukzessive mit aufgeständerten Balkonen aus, um die Wohnqualität für ihre Mieter zu erhöhen und den Wohnungsbestand für kommende Generationen attraktiv zu halten.

Auch im geteerten „Vorgarten“ werde es endlich grün und damit freundlicher: „Wir brechen den grauen Asphalt vor den Häuserfronten auf und gestalten hier mit Bepflanzung ein liebenswertes Wohnumfeld“, freut sich Seeger.

Er hat eine weitere gute Nachricht für die aktuellen Mieter: Die Gewobau wird die Mieten für Bestandsmieter nicht erhöhen.

Seeger rechnet damit, dass die Sanierungsarbeiten an den Häusern bis Ende 2018 fertiggestellt sind.

Die Neugestaltung des Garagenhofs und des Eingangsbereichs der drei Hauseingänge folgt Anfang 2019. Zeitgleich zur Schubertstraße werden auch die Gewobau-Mietshäuser in der Richard-Wagner-Straße renoviert.

 

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