BAD MÜNSTER AM STEIN (Polizei) -06.09.17- Hundehalterin und ihr vierpfötiger Freund sorgten für Großeinsatz am Rheingrafenstein

 

 

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Bad Münster am Stein
GROßEINSATZ AM RHEINGRAFENSTEIN
>>> Umfangreiche Suchaktion gestern Abend unterm Rheingrafenstein
>>> Auch Polizeihubschrauber und Feuerwehr waren im Einsatz

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

BAD MÜNSTER AM STEIN -06.09.17-. Durch mehrere Anwohner des Kapitän-Lorenz-Ufers in Bad Münster am Stein-Ebernburg wurde gestern Abend, kurz vor 21 Uhr, ein dauerhaft bellender Hund gemeldet. Dieser würde sich auf der anderen Uferseite im Bereich der Burg Rheingrafenstein befinden.

Die Streife konnte ebenfalls den panisch bellenden Hund hören und mittels Taschenlampe ungefähr lokalisieren.

Es hatte für die Beamten den Anschein, als ob der Hund auf ein Unglück aufmerksam machen möchte.

Da die Örtlichkeit nicht (direkt) zugänglich ist, wurde die Feuerwehr um Unterstützung gebeten.

Mittels Schlauchboot gelangten die Kräfte schließlich ans andere Ufer.

Dort flüchtete der Hund vor den Kräften und blieb zunächst unauffindbar.

Auch der Polizeihubschrauber konnte keinen Hund oder andere Personen feststellen.

Gleichzeitig gingen mehrere Anrufe von Bewohnern aus Altenbamberg ein, dass ein oder mehrere Kinder um Hilfe schreien würden.

Die Rufe kämen aus Richtung Altenbaumburg.


Die Streife konnte darauf die Hundehalterin und ihren Freund antreffen.

Diese gaben an, dass der Hund weggelaufen sei und sie ihn seit etwa drei bis vier Stunden suchen würden.

Sie hätten auch vor mehreren Stunden zwei kleine Kinder getroffen, die ihnen helfen und ebenfalls nach den Hunden suchen wollten. Vermutlich hätten diese sich nun verlaufen und bräuchten Hilfe.

Daraufhin wurde das Gebiet um die Burg erneut mit starken Kräften und dem Hubschrauber abgesucht, es konnte jedoch niemand festgestellt werden.

Als die amtsbekannte Hundehalterin sich erneut auf die Suche machte und nach ihrem Hund schrie, gingen weitere Anrufe ein, dass nun wieder das Kind schreien würde.

Erst dann stellte sich heraus, dass die Stimme der Hundehalterin fälschlicherweise als Kinderstimme wahrgenommen wurde.

Im Nachgang stellt sich heraus, dass die unter Betäubungsmitteleinfluss stehende Verantwortliche mit einem Pkw gefahren war. Außerdem war sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Weiterhin wurde in ihrem Pkw Marihuana aufgefunden.

Als wäre dies nicht genug, bestand noch ein Haftbefehl gegen die 23-jährige Dame.

Sie wurde zur Polizeiinspektion Bad Kreuznach gebracht. Gegen sie werden nun zwei Straf- und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Heute Morgen wurde der Hund auf den Bahngleisen zwischen Bad Münster und Bad Kreuznach gesichtet, Polizeibeamte konnten ihn einfangen und an die Halterin übergeben.

Während des Einsatzes riefen etliche Bürger an und beschwerten sich über das laute Hubschraubergeräusch oder stellten Fragen zum Geschehen am Rheingrafenstein, obwohl es sich offensichtlich um einen polizeilichen Einsatz handelte.

Die Polizei bittet darum überflüssige Notrufe zu unterlassen, da diese den Rettungseinsatz erheblich behindern!

 

 

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