BAD KREUZNACH (Polizei) -13.07.17- Handfeste Auseinandersetzung an der Kirschsteinanlagen

 

 

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Bad Kreuznach
HANDFESTE AUSEINANDERSETZUNG AN DER KIRSCHSTEINANLAGE
>>> In der Nacht zum Mittwoch, 12.07.17 kam es gegen 4.20 Uhr auf der Wilhelmstraße in Höhe der Kirschsteinanlage in zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen drei afghanischen Zuwanderern und fünf anderen Personen, die mit einem Kleinwagen an der Örtlichkeit vorgefahren waren und die Afghanen sofort mit einem Baseballschläger und einem Messer angriffen.

 

Gemeinsame Pressemitteilung Staatsanwaltschaft und Kriminalinspektion Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH -13.07.17-. In der Nacht zum Mittwoch, 12.07.17 kam es gegen 4.20 Uhr auf der Wilhelmstraße in Höhe der Kirschsteinanlage in zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen drei afghanischen Zuwanderern und fünf anderen Personen, die mit einem Kleinwagen an der Örtlichkeit vorgefahren waren und die Afghanen sofort mit einem Baseballschläger und einem Messer angriffen.

Ein Afghane erlitt eine oberflächliche Stichwunde am Kopf, ein zweiter mehrere Schädelverletzungen.

Zudem hatten die Täter offenbar eine Schreckschusswaffe mitgeführt, deren Einsatz bei dem Vorfall bislang jedoch noch nicht eindeutig feststeht.

Nach der Tat flüchteten die Täter mit ihrem Fahrzeug.

Zeugen hatten die Polizei über den Vorfall verständigt.

Vor Ort konnten lediglich noch die beiden Verletzten sowie zwei alkoholisierte Zeugen angetroffen werden.

Insbesondere aufgrund des ersten Verletzungsbildes stufte die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach den Sachverhalt zunächst als versuchtes Tötungsdelikt ein.

Umfangreiche Ermittlungen der Kripo Bad Kreuznach in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft führten im Laufe des gestrigen Tages zur vorläufigen Festnahme zweier Täter sowie zur Sicherstellung des mitgeführten Tatfahrzeuges und des Baseballschlägers.

Im Zuge der zahlreichen Vernehmungen gelang es wegen widersprüchlicher Angaben der Geschädigten, der Täter sowie auch der alkoholisierten Zeugen letztlich nicht, den exakten Tatablauf sowie die jeweiligen Tatbeteiligungen eindeutig zu klären, so dass die Festgenommenen wieder auf freien Fuß gesetzt werden mussten.

Unstrittig steht jedoch fest, dass es in derselben Nacht bereits gegen 1.40 Uhr zu Streitereien zwischen den Afghanen und zwei der später Tatverdächtigen gekommen war.

Hierbei hatten die Afghanen ihrerseits die beiden anderen angegriffen und verletzt.

Das zweite Aufeinandertreffen der beiden Gruppen dürfte demnach als ein Racheakt mit „Verstärkung“ zu werten sein.

 

 

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