BAD KREUZNACH / PR&Info -03.11.16- REWE-Markt Bad Kreuznach: Oberbürgermeisterin kassierte für guten Zweck

 

 

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Bad Kreuznach / PR&Info
OBERBÜRGERMEISTERIN KASTER-MEURER KASSIERTE FÜR GUTEN ZWECK
>>> Eine Stunde lang zog die OB – unterstützt von Sabine Groß aus dem REWE-Team – Waren übers Band, stempelte Parkscheine ab, oder fragte nach Paybackkarten und dem Wunsch nach Treuepunkten
>>> Hier wurde Zeit zu Geld, denn alles, was OB Kaster-Meurer innerhalb dieser Stunde über die Scanner-Kasse laufen ließ, spendete Marktmanager Thomas Dietrich an die örtliche Jugendkunstschule „Kunstwerkstatt Bad Kreuznach e.V.“

 

Quelle (auch Foto): REWE Group, Region Mitte

 

BAD KREUZNACH. Dr. Heike Kaster-Meurer, Oberbürgermeisterin von Bad Kreuznach, ist stets auf ungewohnte Herausforderungen gefasst und scheut sie auch nicht.

Als Kassiererin im REWE-Markt von Thomas Dietrich mitten in der belebten Fußgängerzone tat sich allerdings Neuland für sie auf.

Eine Stunde lang zog sie – unterstützt von Sabine Groß aus dem REWE-Team – Waren übers Band, stempelte Parkscheine ab, oder fragte nach Paybackkarten und dem Wunsch nach Treuepunkten.

Auch die Zettel vom Flaschenpfand wurden ihr zugereicht, und wenn ein Kunde nicht in bar, sondern mit Kreditkarte bezahlen wollte, war Fachwissen gefragt – vor allem dann, wenn die Karte nicht funktionierte und der Einkauf wieder storniert werden musste.

Hier wurde Zeit zu Geld, denn alles, was sie innerhalb dieser Stunde über die Scanner-Kasse laufen ließ, spendete Marktmanager Thomas Dietrich an die örtliche Jugendkunstschule „Kunstwerkstatt Bad Kreuznach e.V.“.

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Ganze 1293,35 Euro waren zusammengekommen, als Dietrich zusammen mit Bezirksmanager Denis Kemp schließlich den Kassensturz machte.

„Wenn wir 1000 Euro zusammen bekämen, wären wir glücklich“, sagte Renate Ziegler von der Kunstschule, als sie im Vorfeld nach ihrer Einschätzung des Ergebnisses gefragt wurde. Um so glücklicher war sie, als sie die stolze Summe verkündet bekam.

Der private Verein, der ehrenamtlich geleitet und verwaltet wird, bietet seit 2008 Kurse und Workshops für Kinder und junge Menschen im Alter von 3 bis 24 Jahren an. Hier wird der Umgang mit Papier, Farbe, Leinwand, Ton, Holz und Stoff sowie Grundlagen für das zwei- und dreidimensionale Gestalten von qualifizierten Künstlern vermittelt, die pädagogische Erfahrung mitbringen.

Andere Ausdrucksformen von Kunst können beim Theaterspielen oder beim
(kreativen) Schreiben erfahren werden.

Nicht das Ergebnis, sondern das Ausprobieren, Experimentieren und Entdecken steht im Vordergrund.

„Ich finde es wichtig, die Kreativität der Kinder und Jugendlichen zu fördern, deshalb habe ich die Jugendkunstschule als Empfänger dieser großzügigen Spende vorgeschlagen“, sagte Kaster-Meurer, selbst Mutter von vier Kindern. Im Markt machte REWE Expansionsmanagerin Christa Wiechers die Kunden auf die Möglichkeit aufmerksam, sich an Kasse 1 zugunsten dieser guten Sache anzustellen.

Eventuelle Wartezeiten versüßte sie mit einer Auswahl an Leckereien.

Regina Andres, selbst Mutter von drei Kindern, stellte sich prompt in die EinserReihe. „Ich habe selbst drei Kinder, und weiß, dass Kinder unsere Zukunft sind“, sagte sie. Vor ihr stand eine Familie mit gleich drei Einkaufswagen. Sie hatte für 309 Euro eingekauft.

„Wir wussten, wohin der Erlös gehen soll, und haben unsere Vorräte noch mal ein bisschen aufgefüllt.“

„Es ist wunderbar, von einer Spende bedacht zu werden, bei der der Verwendungszweck nicht vorher festgelegt werden muss“, meinte Renate Ziegler. So etwas gebe es selten. Noch weiß der Verein nicht, wie er die Gelder verwenden wird,aber die Wunschliste ist lang.

„Wir brauchen zum Beispiel neue Laptops, und auch ein Computer-Programm, um unsere
Trickfilme schneiden zu können.“ Gemeinsam werde nun entschieden, wo der Geldsegen eingesetzt werden soll.

Übrigens: Kennengelernt hatten sich Marktleiter Thomas Dietrich und die
Oberbürgermeisterin, als diese kürzlich die letzte REWE-Plastiktüte übers Band zog und sie anschließend eigenhändig signierte.

„Wir hatten spontan ausgemacht, dass sie persönlich bei unserer nächsten Aktion den Verwendungszweck des Erlöses bestimmen dürfe.“ Ziegler: „Wir haben uns riesig gefreut, dass sie dabei an unsere Jugendkunstschule gedacht hat.“

 

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