BAD KREUZNACH -03.06.16- Fachleute für Hochwasserschutz tagten in Bad Kreuznach

 

 

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Bad Kreuznach
FACHLEUTE FÜR HOCHWASSERSCHUTZ TAGTEN IN BAD KREUZNACH
>>> Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer begrüßte die Teilnehmer eines regionalen Erfahrungsaustausches und Fortbildungsveranstaltung zum Thema Gewässer-Renaturierung und Hochwasserschutz im Haus des Gastes
>>> Kaster-Meurer:„Ich bin heilfroh über den gut funktionierenden Hochwasserschutz in unserer Stadt.“

 

Quelle: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Nach „bangen Blicken“ auf die angeschwollene Nahe bleibt Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer doch „relativ gelassen“.

„Ich bin heilfroh über den gut funktionierenden Hochwasserschutz in unserer Stadt.“

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer begrüßte die Teilnehmer eines regionalen Erfahrungsaustausches und Fortbildungsveranstaltung zum Thema Gewässer-Renaturierung und Hochwasserschutz im Haus des Gastes.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Hochwasser-Katastrophen in Deutschland verwies sie auf die „Hochwasser-Historie“ der Stadt Bad Kreuznach.
Die „Nahe hat mit ihren Extremwasserständen und den immer wieder auftretenden, verheerenden Hochwässern seit Menschengedenken der Besiedlung im Raum Bad Kreuznach zugesetzt“.

Zuletzt war dies in gravierendem Ausmaße 1993 und 1995, was dazu führte, dass das Land für einen hervorragenden Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Nahe sorgte.

Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben auch den Appelbach in einen breiten Wasserstrom verwandelt.

Über die Renaturierung des Appelbachs im Mündungsgebiet der Nahe und im Bereich der Rückstaudeiche in Planig informierten Ernst Knittel, Ingenieur-Büro Francke & Knittel, sowie Bettina Alwins von der SGD Nord.

Derzeit sind zwei große Rückhaltebecken oberhalb von Badenheim im Bau.

Zwischen den Deichen kann sich der Appelbach von einstmals knapp fünf Meter auf 45 Meter ausbreiten. Es wurde bewusst auf einen Pflanzplan verzichtet, so dass sich die Natur in den vergangen vier Jahren dort frei entwickeln konnte.

Am Nachmittag führte eine Exkursion zu den verschiedenen Gewässerabschnitten am Appelbach im Mündungsbereich der Nahe.

Zu der Veranstaltung hatte Thomas Paulus von der Gemeinnützigen Fortbildungsgesellschaft für Wasserwirtschaft und Landschaftsentwicklung gemeinsam mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord Fachleute aus Kreisen, Städten und Behörden eingeladen.

Mit der Oberbürgermeisterin waren sich alle Teilnehmer darin einig, dass es keinen „100prozentigen Hochwasserschutz“ gibt und dass eine private Vorsorge notwendig ist.

Informationen dazu im Internet unter www.hochwassermanagement-rlp.de

 

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