HOPPSTÄDTEN (Kreis Kusel). Verletzte bei Blitzeinschlag während eines Fußballspiels

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Anklicken für mehr Information
Anzeige

 

 

Hoppstädten (Kreis Kusel)
VERLETZTE BEI BLITZEINSCHLAG WÄHREND EINES FUßBALLSPIELS
>>> Ein vom Blitz direkt getroffener Schiedsrichter erlitt direkt einen Herz-/Kreislaufstillstand und musste reanimiert werden
>>> Zuschauer regierten schnell und leisteten Erste Hilfe und Reanimationsmaßnahmen
>>> Reine Vorsichtsmaßnahme: 29 Kinder, im Alter zwischen neun und elf Jahren, die zuvor an dem Fußballspiel teilgenommen hatten, wurden zur Untersuchung auf mögliche Verletzungen in Krankenhäuser gebracht

 

Quelle (auch Foto): Polizeidirektion Kaiserslautern

 

HOPPSTÄDTEN (Kreis Kusel). Am heutigen Samstag wurde auf dem Sportplatz des SV Eintracht Hoppstädten das Fußballspiel der E-Junioren zwischen der SG Perlbachtal und der SG Meisenheim durchgeführt.

Direkt nach Abpfiff der Begegnung, um etwa 14 Uhr, schlug plötzlich ein Blitz auf dem Rasenspielfeld ein.

Getroffen wurde in erster Linie der Schiedsrichter des Jugendfußballspiels.

Außer ihm gingen direkt zwei weitere Betreuer der Mannschaften zu Boden.

Durch Zuschauer wurden direkt Erste-Hilfe-Maßnahmen ergriffen und ein Notruf abgesetzt.

Anschließend wurde ein großer Rettungseinsatz eingeleitet, in dessen Verlauf zwei Rettungshubschrauber, zwei Notarztwagen und fünf Rettungswagen im Einsatz waren.

Ebenso waren sämtliche umliegende Feuerwehreinheiten, der Katastrophenschutz sowie die Polizei im Einsatz.

Einsatzkräfte während des Rettungseinsatzes

Einsatzkräfte während des Rettungseinsatzes

 

Der vom Blitz direkt getroffene 45-jährige Schiedsrichter erlitt direkt einen Herz-/Kreislaufstillstand und musste reanimiert werden.

Dies wurde zunächst von Zuschauern, später vom Notarzt durchgeführt.

Er wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Ebenso wurde ein schwer verletzter 48-jähriger Betreuer mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Mit einem Rettungswagen musste mit schwereren Verletzungen auch ein 47-jähriger Betreuer in ein Krankenhaus gefahren werden.

Alle 29 Kinder im Alter zwischen neun und elf Jahren, die zuvor an dem Fußballspiel teilgenommen hatten, wurden ebenfalls in verschiedene umliegende Krankenhäuser gebracht.

Hierbei handelte es sich allerdings laut Rettungskräften um eine reine Vorsichtsmaßnahme, was auch für den Krankenhausaufenthalt eines weiteren Zuschauers gilt.

Zu betonen ist abschließend, dass der Blitz sprichwörtlich „aus heiterem Himmel“ auf dem Sportplatz einschlug.

Sämtliche Anwesende gaben übereinstimmend an, dass dies nicht vorherzusehen und der Himmel nicht bewölkt gewesen sei.

 

 

VideoWerbung
Zum Starten bitte Pfeil in der Mitte des Bildes anklicken