MAINZ -20.05.16- Richtfest in der Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße

 

 

FÜLLWERBUNG

 

 

Mainz
RICHTFEST IN DER WILHELM-THEODOR-RÖMHELD-STRAßE
>>> Das neue Gartenquartier in Mainz-Weisenau – Leben im grünen Bereich
>>> Es besteht aus fünf Stadthäusern mit rund 90 Mietwohnungen und vier Stadthäusern mit 100 Eigentumswohnungen

 

Quelle (auch Grafiken): Agentur & Verlag Bonewitz

 

MAINZ. Mit einem traditionellen Richtfest wurde heute die Fertigstellung des Rohbaus für das neue Gartenquartier in der Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße gefeiert.

Der Polier Markus Lunkenheimer von der bauausführenden Karl Gemünden GmbH & Co. KG dankte mit seinem Richtspruch allen am Bau beteiligten, wünschte den Gebäuden Gottes Segen und wagte schon einen Blick nach vorn: „Nachdem der Rohbau ist geschehen, muss rasch der Ausbau weitergeh’n. Ich wünsche nun am heutigen Fest, ein gutes Gelingen für den Rest.“

AlleeGartenquartier a

 

Das künftige Gartenquartier liegt in Fußnähe zum Mainzer Volkspark und wird von der Projektgesellschaft WTR GmbH & Co KG errichtet – eine gemeinsame Gesellschaft der J. Molitor Immobilien GmbH und der emag GmbH.
Es besteht aus fünf Stadthäusern mit rund 90 Mietwohnungen und vier Stadthäusern mit 100 Eigentumswohnungen.

„Das Architekturbüro Giesler entwarf es in einer zeitlosen und großzügigen Architektursprache“, erklärte MAG Geschäftsführer Martin Dörnemann in seiner Begrüßungsrede, gleichzeitig zeichne sich schon jetzt ab, dass bei der Entwicklung des neuen Gartenquartiers nicht nur Wert auf eine ansprechende Architektur gelegt worden sei, sondern auch auf die Gestaltung einer guten Nachbarschaft.

„Daher haben wir bewusst Treffpunkte wie die beiden Spielplätze und die autofreie Promenade geschaffen, sozusagen das Herzstück des neuen Quartiers“.

Durch die versetzte Anordnung der Häuser seien zudem die Ausblicke und der Lichteinfall optimal gestaltet. Nahezu jede Wohnung verfügt demnach über einen Garten, eine Loggia oder eine Dachterrasse.

Gartenquartier-Spielplatz aa

 

„Wir begrüßen es, dass sich mit der emag GmbH und der J. Molitor Immobilien GmbH zwei starke Partner zusammengetan haben, um in Mainz Wohnraum für Familien zu schaffen. Dabei freut es mich, dass hier ein besonderes Augenmerk auf die grüne Landschaftsgestaltung mit heimischen Pflanzen gelegt wird“, lobte Bürgermeister Günter Beck, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der MAG.

Die künftigen Gemeinschaftsflächen zwischen den Gebäuden und Gärten sollen dem neuen Quartier einen „grünen“ Charakter mit Spiel- und Erholungsmöglichkeiten verleihen.

Gepflanzt werden vorwiegend einheimische Arten in einer großen Vielfalt. So sollen lichte Gold-Gleditschien die Promenade mit frischen Grüntönen säumen, der sich im Herbst in Gold verwandelt und so für Wärme und Lebendigkeit sorgen wird. Zwischen den Häusern werden überwiegend Bäume wie Zierapfel und Kornelkirsche gepflanzt.

„Eine tolle Entwicklung“, wie Baudezernentin Marianne Grosse betonte, „wenn aus Kfz-Stellplätzen auf dem ehemaligen Grundstück der Berufsgenossenschaft Holz und Metall nun Wohnraum für Familien wird: Gerade in Zeiten mit begrenzten Wohnraumkapazitäten setzen wir mit dem Gartenquartier ein hoffnungsstimmendes Zeichen“.

Das Reizvolle am neuen Gartenquartier sei die gelungene Mischung zwischen Wohnen im Grünen und der Nähe zur Innenstadt. Gleichzeitig entstehe dank der angrenzenden Schrebergärten auch viel Freiraumqualität.

Fünf Stadthäuser, in denen Mietwohnungen entstehen, wurden bereits von der GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau erworben.

Der Vertrieb der Eigentumswohnungen erfolgt durch die emag GmbH.

Tim Gemünden, Geschäftsführer J. Molitor Immobilien GmbH, dankte in seinem Schlusswort der gesamten Baustellenmannschaft, die in Spitzenzeiten mit 60 Mann zu Werke ging. „Wir sind alle Teil eines der aktuell größten Bauvorhaben in Mainz“, so Gemünden.

Allein 60.000 Kubikmeter Erde wurden demnach ausgehoben, über 18.000 Kubikmeter Beton und rund 2.000 Tonnen Stahl verarbeitet.

Der gesamte Rohbau wurde laut Gemünden in zehn Monaten errichtet.

Zurzeit arbeitet das Ausbauteam auf Hochtouren und ist mit rund 130 Handwerkern vor Ort, damit rechtzeitig im Frühjahr 2017 die Gebäude bezugsfertig sind.

 

-Anzeige/Verlinktes Banner-
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige