BINGEN -26.04.16- Sechs Fähren am Mittelrhein gehen eine Kooperation mit hohem Kundennutzen ein

 

 

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Bingen
SECHS FÄHREN AM MITTELRHEIN GEHEN KOOPERATION MIT HOHEM KUNDENNUTZEN EIN
>>> Die am 1. Januar 2016 begonnene Pilotphase des neuen Fährbund Mittelrhein endet und geht zum 1. Mai in den Normalbetrieb über.
>>> Die ansässigen sechs Fährunternehmer haben eine Kooperation geschlossen und für die Kunden ein einmaliges Angebot geschaffen.
>>> Alle Unternehmer haben sich darauf geeinigt, die Dauerkarten jeweils von allen teilnehmenden Fährbetrieben anzuerkennen und damit für die Kunden eine vernetztere Möglichkeit der Rheinquerung zu schaffen

 

Quelle: Fährbund Mittelrhein
Foto: Bingen-Rüdesheimer Reederei

 

BINGEN. Die am 1. Januar 2016 begonnene Pilotphase des neuen Fährbund Mittelrhein endet und geht zum 1. Mai in den Normalbetrieb über.

Die ansässigen sechs Fährunternehmer haben eine Kooperation geschlossen und für die Kunden ein einmaliges Angebot geschaffen.

So haben sich alle Unternehmer darauf geeinigt, die Dauerkarten jeweils von allen teilnehmenden Fährbetrieben anzuerkennen und damit für die Kunden eine vernetztere Möglichkeit der Rheinquerung zu schaffen.

Im Rahmen der neuen Zusammenarbeit der sechs eigenständigen Unternehmen wurden Tarife und Tarifbestimmungen angeglichen und es wurde überdies festgelegt, das Zehnerkarten, Wochenkarten und Jahreskarten jeweils für Pkw, Fahrrad, Krad und Fußgänger gegenseitig anerkannt werden.

Einfache Fahrkarten und Tarife für Lkw, Busse, Transporter und Anhänger bleiben aus kartellrechtlichen Gesichtspunkten von der Regelung ausgenommen.

„Es ist ein Novum, dass sich selbstständige Fährunternehmen ohne Kompensation des Staates und ohne Verrechnung der anerkannten Fremdtickets untereinander in einem Verbund zusammenschließen und dies einzig aus Kundenfreundlichkeit und zur Verbesserung des Verkehrsangebotes der Region“, freut sich Michael Maul, Sprecher des Fährbund Mittelrhein.

v.l.u.: Klaus Hammerl, Michael Maul, Andre Kimpel, Jörg Engelhart v.l.o.: Rudi Dormann, Toni Deleu, Michael Schnaas, Henk Erlenbach Foto: Bingen-Rüdesheimer Reederei

v.l.u.: Klaus Hammerl, Michael Maul, Andre Kimpel, Jörg Engelhart
v.l.o.: Rudi Dormann, Toni Deleu, Michael Schnaas, Henk Erlenbach
Foto: Bingen-Rüdesheimer Reederei

 

Die erklärten gemeinsamen Ziele der Kooperation sind in erster Linie die Fähren für Touristen und Einheimische attraktiver zu gestalten und einen aktiven Beitrag für die Region und das Welterbe zu leisten.

Die Fähren gehören zum Kulturgut der Region und sind fester Bestandteil des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Obendrein ist es auch sehr romantisch, den Rhein mit einer Fähre zu überqueren.

„Wir als Fährbund wünschen uns im zweiten Schritt eine touristische und erlebbare Präsentation der Fährstellen, die eine historische und technische Visualisierung sowie eine Darstellung von Fährgeschichten vorsieht,“ erklärt Michael Maul.

Dies könnte mit Hilfe von Infostelen am Rheinufer, Informationsmaterial und einer Internetpräsenz geschehen.

Für die Planung möglicher Aktivitäten soll in Zukunft eineengere Vernetzung mit den Touristikern vor Ort geschaffen und ein kreativer Austausch angestoßen werden.

„Aus regionaler und touristischer Sicht begrüßen wir den Fährbund Mittelrhein sehr. Die Fähren stellen das derzeit wichtigste Bindeglied für das Erleben und Verbinden der beiden Rheinseiten dar. Durch die neue Kooperation der einzelnen Fährbetriebe kann auch die touristische Infrastruktur mit attraktiven Angeboten und einem breiten Spektrum an Fährtickets optimiert werden. Der Rhein wird als verbindendes Element der Region gestärkt und damit auch zu einer spürbaren Imagesteigerung für das Welterbe Oberes Mittelrheintal führen,“ so Nadya König Lehrmann, Geschäftsführerin Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Frank Puchtler, Vorsteher des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal und Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, begrüßt, dass die sechs Unternehmen gemeinsam den Fährbund Mittelrhein auf den Weg gebracht haben.

„Das ist ein guter Schritt, um gemeinsam die Verkehrsinfrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Wirtschaft und den Tourismus zu verbessern“, so Puchtler.

„Dieses gemeinschaftliche Vorgehen stärkt die gesamte Entwicklung im Mittelrheintal.“

 

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