FASTNACHT 2016 – Polizei: Bilanz der Altweiberfastnacht

 

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Bad Kreuznach
POLIZEI: BILANZ DER ALTWEIBERFASTNACHT
>>> Die im letzten Jahr zunehmend festzustellende Neigung zu gewaltbereitem Verhalten, insbesondere jüngerer, stark alkoholisierter Veranstaltungsteilnehmer, konnte durch den zeitnahen Einsatz der im Veranstaltungsraum vorgehaltenen Kräfte, weitgehend unterbunden werden
>>> „Schießerei“ aus Fahrzeug heraus

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Der überwiegende Teil der Veranstaltungsbesucher feierte fröhlich und ausgelassen.

Die im letzten Jahr zunehmend festzustellende Neigung zu gewaltbereitem Verhalten, insbesondere jüngerer, stark alkoholisierter Veranstaltungsteilnehmer, konnte durch den zeitnahen Einsatz der im Veranstaltungsraum vorgehaltenen Kräfte, weitgehend unterbunden werden.

Durch  deutlich  sichtbare  Präsenz  in  und  um  den  Veranstaltungsraum  herum  und  sehr frühzeitigem  konsequenten  Einschreiten  bei  bevorstehenden  Auseinandersetzungen,  ist  es gelungen, eine Vielzahl von Straftaten erst gar nicht möglich werden zu lassen.

Das Aggressionspotential gegenüber den Einsatzkräften schien deutlich reduziert.

Dies  könnte  auch  an  der  geänderten  Einsatzkonzeption  der  Polizei  mit  dem  Einsatz  einer stationären Videoüberwachung und dem Einsatz von Körperkameras liegen.

Beim Bundespolizeirevier Bad Kreuznach wurde am späten Nachmittag angezeigt, dass eine junge Frau im Bereich der Kreuzstraße in der Fußgängerzone von mehreren unbekannten jungen Männern sexuell belästigt wurde.

Im Zuge der Ermittlungen/Fahndung konnten drei tatverdächtige Personen ermittelt werden.

Bei diesen Dreien handelt es sich um zwei syrische Staatsangehörige und um einen portugiesischen Staatsangehörigen im Alter von 18 Jahren.

Das Fachkommissariat der Kriminalinspektion Bad Kreuznach betreibt die weiteren Ermittlungen.

Bei der Aufnahme von Körperverletzungsdelikten kam es zu fünf Widerstandshandlungen gegen die aufnehmenden Polizeikräfte.

 

Es wurden nachfolgend aufgeführte Einsatzmaßnahmen getroffen:

Strafanzeigen wegen:

  • Einfacher/gefährlicher Körperverletzung: 13
  • Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte: 5
  • Beleidigungen gg. Vollstreckungsbeamte: 1
  • Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz: 2

Beleidigung/Nötigung auf sexueller Grundlage: 1

  • 32 Personen wurde ein Platzverweis erteilt<
  • 11 Personen wurden  zur Verhinderung weitere Störungen und/oder Ausnüchterung  in Polizeigewahrsam genommen

Im  Rahmen  der  Jugendschutzkontrollen  in  Zusammenarbeit  mit  dem  Jugendamt  der  Stadt Bad  Kreuznach  wurde  eine  Vielzahl  von  Jugendlichen  auf  die  Problematik  des Alkoholkonsums angesprochen. Es kam erfreulicherweise zu keinen Auffälligkeiten.

 

„SCHIEßEREI“ mit Schreckschußwaffe
Im  Verlaufe  der  Nacht  wurde  um  01:30  Uhr  vor  einer  Diskothek  am  Europaplatz  in  Bad Kreuznach  eine  „Schießerei“  aus einem Fahrzeug heraus gemeldet.  

Wenige Minuten später meldete ein weiterer Zeuge, dass derselbe Pkw auf den Parkplatz eines Schnellrestaurants in der  Industriestraße  gefahren  sei.  

Der  Beifahrer  hätte  mehrfach  aus  dem  Auto  heraus, mit einer Schreckschusswaffe, geschossen.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnten  Kräfte der Polizeiinspektion Bad Kreuznach das Fahrzeug feststellen und die Insassen kontrollieren.

Dabei handelte es sich um  zwei junge Männer im Alter von 18 und 20 Jahren  und einer 19-jährigen Mitfahrerin.

Die Schreckschusswaffe wurde offensichtlich vor der Kontrolle in ein Gebüsch ein geworfen. Die eingesetzten Kräfte konnte diese jedoch bei der Absuche auffinden.

Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen.

Die Ermittlungen werden wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Verstoß gegen das Waffengesetz und verschiedenen Verkehrsdelikten geführt.

Im  Anschluss  an  die  strafprozessuellen  Maßnahmen  werden  die  Beschuldigten  nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach entlassen.

 

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