FASTNACHT 2016 – Narrenkäfig: DRK war elf Stunden im Einsatz

 

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Bad Kreuznach
KREUZNACHER NARRENKÄFIG: DRK WAR ELF STUNDEN IM EINSATZ
>>> Nach elf Stunden Einsatz rund um den Kreuznacher Narrenkäfig zieht das Deutsche Rote Kreuz eine durchweg positive Bilanz
>>> Weniger Patienten bei bester Stimmung

 

Quelle (auch Foto): Philipp Köhler, Pressesprecher DRK Kreisverband Bad Kreuznach e.V.

 

BAD KREUZNACH. Nach elf Stunden Einsatz rund um den Kreuznacher Narrenkäfig zieht das Deutsche Rote Kreuz eine durchweg positive Bilanz.

Die 60 ehrenamtlichen Einsatzkräfte waren mit drei Rettungswagen und zwei Krankentransportwagen, sowie einem Notarzt schon morgens einsatzbereit, um für die medizinische Betreuung der Großveranstaltung zu sorgen.

Zur Behandlung von hilfebedürftigen Narren hatten die Rotkreuzler drei Behandlungszelte mit umfangreichem Notfallequipment am Kornmarkt, im Bereich der Kreuzstraße und in der Roßstraße eingerichtet.

Während der elfstündigen Einsatzzeit versorgten die Sanitäter knapp 50 Patienten in den Behandlungszelten. Hier galt es kleinere Wunden zu verbinden, Kreislaufprobleme zu behandeln und oftmals war einfach auch Trost und Beistand durch die Rotkreuzhelfer gefragt, wenn man doch ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatte.

Für 35 Narren endete die Veranstaltung leider mit dem Transport ins Krankenhaus. Hier waren vor allem Unfälle und Alkohol die Hauptgründe, weshalb Patienten nicht wieder aus der Behandlung in den Zelten entlassen werden konnten, sondern in der Klinik weiterbehandelt werden mussten.

„Wir sind froh, sagen zu können dass das Rote Kreuz auf eine relativ ruhige Veranstaltung zurückblicken kann. Glücklicherweise waren in diesem Jahr keine Schwerverletzten oder sehr junge Patienten mit Alkoholvergiftungen dabei. Dies zeigt, dass es die richtige Entscheidung war, den Narrenkäfig erst für Besucher ab 16 Jahren zu öffnen.“ sagt DRK-Einsatzleiter Markus Wolffs, der auch die enge Zusammenarbeit mit Polizei, Veranstalter und Sicherheitsdienst ausdrücklich lobt.

Am meisten frequentiert war die Sanitätsstelle im Bereich Kornmarkt. Aber auch die beiden Stationen in der Kreuzstraße und in der Kurhausstraße waren bis 21:30 Uhr in Betrieb.

Die Stimmung bei den ehrenamtlichen Helfern war ausgesprochen gut.

Schaute man in die Gesichter der jungen Männer und Frauen, die sich für das Helfen anstatt fürs Feiern entschieden hatten, so konnte man den Teamgeist und die Begeisterung für ihr ehrenamtliches Engagement deutlich erkennen.
DRK-Bereitschaftsleiter Thilo Hahn war in diesem Jahr fast ein wenig überrascht: „So viele freiwillige Helfer wie in diesem Jahr hatten wir noch nie. Die Motivation der Einsatzkräfte war ausgesprochen hoch und man merkte richtig, dass die Helfer sich im Team des DRK wohlfühlen. Und wenn man dann noch erlebt, dass sich die Narren bei unseren Helfern ausdrücklich für deren Dienst bedanken, dann ist das einfach ein tolles Gefühl.“

 

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