24.01.16 – MZ – Glatz und Henkel im Landesmuseum

 

 

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Mainz
EHEMALIGER LANDESKONSERVATOR UND UR-FASTNACHTER TEILEN SICH BÜHNE IM LANDESMUSEUM
>>> Dr. Joachim Glatz und Dr. Rudolf Henkel treten im Rahmen der „KIM“-Reihe auf

 

Quelle (auch Foto): Landesmuseum Mainz, Agentur & Verlag Bonewitz

 

MAINZ. 37 Jahre arbeitete Dr. Joachim Glatz beim Landesamt für Denkmalpflege in Mainz, seit 2008 leitete er die Direktion als Landeskonservator.

Auch nach seiner Pensionierung im vergangenen Jahr ist er wissenschaftlich tätig.
Im Auftrag des Kultusministeriums wirkt er bei der Vorbereitung des Welterbeantrag der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz mit.

Im Rahmen der Fastnachts-KIM am 4. Februar im Landesmuseum teilt er sich die Bühne mit einem echten Fastnachts-Urgestein.

Beamtenlaufbahn1938

Dr. Rudolf Henkel ist seit 65 Jahren MCV-Mitglied und pflegt die politisch-literarische Fastnachtstradition der Stadt Mainz wie kein Zweiter.

Der Ehrenpräsident des Mainzer Carneval-Vereins ist ein leidenschaftlicher Verfechter der ursprünglichen Wesenszüge der Fastnacht.

Beide Redner haben sich für diesen Tag etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Der Landeskonservator a.d. beschäftigt sich mit den Mainzer Baudenkmälern im Spiegel der Karikatur.

Er stellt eine unterhaltsame Auswahl von rund 30 Zeichnungen vor, die zum Teil auch auf Motivwagen der Rosenmontagszüge plastisch umgesetzt wurden.

Die Werke spiegeln die humoristische Auseinandersetzung mit der Mainzer Denkmalgeschichte von der Vorkriegszeit in den 1930er Jahren bis heute wider. Die Zeichnungen neueren Datums stammen vor allem aus der Feder des Karikaturisten Klaus Wilinski.

Glatz hält seinen Vortrag am Donnerstag, 4. Februar, um 12.30 Uhr.

Im Anschluss wird Rudolf Henkel gemeinsam mit seinem Sohn Patrick seinen traditionellen Fastnachtsbeitrag im Landesmuseum abhalten.

Details zum Vortrag möchte Henkel im Vorfeld nicht preisgeben. Doch immerhin so viel verrät er: „Es geht um das 200-jährige Rheinhessen-Jubiläum“. Man darf also gespannt sein, was sich das Fastnachts-Urgestein in diesem Jahr ausgedacht hat.

Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet einen Euro.

Sie ist Teil des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Mainz – ein Blick, viele Ansichten“, die bis 6. November zu sehen ist.

In diesem Rahmen begeben sich das Landesmuseum und die Landesdenkmalpflege der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) auf eine stadthistorische Spurensuche. Ölgemälde, Druckgraphiken, Modelle historischer Gebäude, Originalteile von niedergelegten Gebäuden und alte Fotografien vermitteln einen Eindruck davon, wie sich das Mainzer Stadtbild in den vergangenen 250 Jahren verändert hat.

Landesmuseum Mainz, Große Bleiche 49-51