17.12.15 – Notunterkunft am Römerkastell wird aufgelöst

 

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Bad Kreuznach
NOTUNTERKUNFT AM RÖMERKASTELL WIRD AUFGELÖST
>>> Rückgängige Flüchtlingszahlen: Notunterkunft am Römerkastell wird zum 29. Februar 2016 aufgelöst
>>> Sporthallen früher frei

 

Quelle: Karolina Kasprzyk, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Malteser Hilfsdienst e.V., Regionalgeschäftsstelle Hessen/ Rheinland-Pfalz/Saarland

 

BAD KREUZNACH. Die Notunterkunft am Römerkastell wird zum 29. Februar 2016 aufgelöst.

Das teilte die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), die in Rheinland-Pfalz für die Erstaufnahme von Flüchtlingen zuständig ist, den Maltesern mit. Grund hierfür sind laut ADD rückläufige Flüchtlingszahlen und freie Plätz in anderen Einrichtungen.

So können Unterkünfte in Sporthallen aufgelöst und diese wieder für den Sport freigegeben werden. Ursprünglich sollte die Notunterkunft am RöKa bis zum 31. März 2016 betrieben werden.

„In Bad Kreuznach haben wir erlebt, was möglich ist, wenn viele Menschen anpacken und an einem Strang ziehen“, sagt Werner Sonntag, Geschäftsführer der Malteser im Bistum Trier. Er ergänzt: „Wir haben eine überwältigende Hilfsbereitschaft erfahren haben – durch die anderen Hilfsorganisationen, Privatpersonen, Unternehmen, Behörden und Institutionen. Dadurch können wir den Menschen so beherzt helfen, die vor Krieg und Not geflohen und in Bad Kreuznach eine erste Zuflucht gefunden haben.“

Die Sporthallen am Römerkastell wurden im September zu einer Notunterkunft für 200 Menschen umfunktioniert. Sie dient als Nebenstelle der Aufnahmeeinrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz, die durch den großen Flüchtlingszustrom überfüllt waren.

Die ersten 115 Flüchtlinge kamen am 19. September in Bad Kreuznach an.

Zwischenzeitlich war die Unterkunft mit 200 Personen voll belegt gewesen.

Nach der Registrierung und dem Stellen des Asylantrags beim Bundesamt für Migration sind die ersten Flüchtlinge bereits in kommunale Einrichtungen transferiert worden.

Aktuell leben noch 158 Menschen in den Sporthallen am Römerkastell. Wann und in welche Unterkünfte sie umziehen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

Die Bewohner werden zurzeit von neun hauptamtlichen Mitarbeitern der Malteser betreut. Ihr Arbeitsvertrag war befristet und endet mit der Auflösung der Notunterkunft. „Wir wissen um die Kompetenz der Mitarbeiter und die Erfahrung, die sie in Bad Kreuznach gesammelt haben. Da wir noch in anderen Städten Unterkünfte betreiben, werden wir ihnen alternative Stellen in der Flüchtlingshilfe anbieten“, so Sonntag.

 

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