13.07.15 – Teilzeit-Erzieher-Jahrgang verabschiedet

 

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Berufsbildende Schulen „kreuznacher diakonie“
TEILZEIT-ERZIEHER-JAHRGANG MIT SICHERER PERSPEKTIVE VERABSCHIEDET
>>> Mit einer großen Portion Kreativität und einem Quäntchen Wehmut verabschiedete sich der erste Jahrgang der Erzieher/-innen, die ihre Ausbildung an den Berufsbildenden Schulen „kreuznacher diakonie“ (BBS) in Teilzeitform absolvierten
>>> Die Teilzeit-Erzieher-Ausbildung wurde an den Berufsbildenden Schulen „kreuznacher diakonie“ als Antwort auf den Fachkräftemangel im sozialpädagogischen Bereich geschaffen

 

Quelle (auch Fotos): Pressereferat „kreuznacher diakonie“

 

BAD KREUZNACH. Mit einer großen Portion Kreativität und einem Quäntchen Wehmut verabschiedete sich der erste Jahrgang der Erzieher/-innen, die ihre Ausbildung an den Berufsbildenden Schulen „kreuznacher diakonie“ (BBS) in Teilzeitform absolvierten.

21 Absolvent/-innen boten ihren Gästen im gut gefüllten Luther Saal der Stiftung „kreuznacher diakonie“ beeindruckende Kostproben ihrer musikalischen, schauspielerischen und kulinarischen Talente.

21 Absolvent/-innen verlassen die Berufsbildenden Schulen mit ausgezeichneten

Mit einem Augenzwinkern blickten sie in ihren Bühnendarbietungen und Gesangseinlagen auf ihre Ausbildung zurück.

Die meisten mussten doppelt oder dreifach belastet mit Arbeitsstelle, schulischer Ausbildung und Familie jonglieren.

Dass sich ihr Einsatz gelohnt hat und auch ihre Berufsperspektiven ausgezeichnet seien, unterstrich Rudi Weber, Geschäftsführer der Bereichs Kinder, Jugend und Familie der Stiftung „kreuznacher diakonie“, in dem zwei Teilnehmerinnen ausgebildet wurden: „Sie haben vor drei Jahren eine gute Entscheidung getroffen, denn Sie haben sich für einen Berufsabschluss entschieden, der die Arbeitgeber bei Ihnen Schlange stehen lässt.“

Marcus Gräff mit Klapp-Theater: Eine großartige Überraschung hatte der Werk- und Kunstlehrer Marcus Gräff auf Lager: Er verblüffte die Gäste mit seiner genialen Klapp-Theater-Darstellung „Die gar wundersame Heilung des Riesen Goliath“

Und tatsächlich, alle Absolvent/-innen haben bereits einen Arbeitsplatz. Entweder sie wurden in ihrer Ausbildungseinrichtung übernommen oder sie konnten sich zum Teil unter mehreren Arbeitsstellen auswählen.

Svenja Kunert, die ihre Ausbildung in einer Außenwohngruppe des „Schmiedel“ im Hunsrück absolviert hat, tritt eine neue Stelle im Kinderhaus „Pusteblume“ in Windesheim an.

Tanja Grunewald aus Kirn hat umgesattelt. Die Tätigkeit als Kauffrau im Einzelhandel hatte ihr nicht mehr gefallen. „Zum Glück war es bei meiner Stelle in der Kita Ohlmannstraße in Kirn schon recht schnell klar, dass ich übernommen werde“, berichtete sie.

 

Antwort auf Fachkräftemangel
Die Teilzeit-Erzieher-Ausbildung wurde an den Berufsbildenden Schulen „kreuznacher diakonie“ als Antwort auf den Fachkräftemangel im sozialpädagogischen Bereich geschaffen.

Es ist ein Angebot an Menschen, die in der Regel schon einige Lebenserfahrung mitbringen, entweder durch eine zuvor absolvierte andere Ausbildung und/oder die Erziehung eigener Kinder.

Was als Versuch begann, hat sich inzwischen fest etabliert.

Im September beginnt der vierte Jahrgang die Teilzeitausbildung an der BBS „kreuznacher diakonie“. Die enge Theorie-Praxis-Verzahnung hat sich als tragfähig erwiesen, sodass die Ausbildung mit verkürzten Unterrichtszeiten auskommt.

„Die Praxisstellen haben das Konzept mitgetragen“,
lobte Dr. Dietmar Weigel, Leiter der BBS „kreuznacher diakonie“, die beteiligten Ausbildungseinrichtungen.

Das Geschäftsfeld Kinder, Jugend und Familie der
Stiftung „kreuznacher diakonie“ wird es freuen.

„Wir werden in den kommenden sechs bis neun Monaten rund zwanzig Stellen zu besetzen haben“, sagte Weber.

Insbesondere für die Begleitung der zahlreichen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge sowie für die Einzelintegration von Kindern mit einer Behinderung in Regelkindergärten seien weitere ausgebildete pädagogische Fachkräfte notwendig.

 

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