12.07.15 – MZ: Dioden-Hersteller „DILAS“ bekräftigt Bekenntnis zu Mainz

 

 

Mainz
DIODEN-HERSTELLER „DILAS“  BEKRÄFTIGT BEKENNTNIS ZU MAINZ

 

Quelle: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) und „DILAS“
Foto: „DILAS“

 

MAINZ. Die im Gewerbegebiet Hechtsheim ansässige DILAS Diodenlaser GmbH,  Hersteller von Hochleistungs-Diodenlasern, arbeitet von jetzt an im konzerneigenen Gebäude: Das Unternehmen hat die bisher angemietete Liegenschaft erworben und damit das Bekenntnis zu seinem Gründungsstandort  Mainz bekräftigt.  

Verkäufer ist der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) Rheinland-Pfalz.
 
DILAS zählt weltweit zu den Technologie- und Marktführern bei Hochleistungs-Diodenlaser-Komponenten und -Systemen für Medizintechnik, Druckindustrie, Verteidigung und Materialbearbeitung.

Zur symbolischen Übergabe des Firmengebäudes in Hechtsheim begrüßte DILAS-Geschäftsführer Prof. Dr. Marcel Marchiano den rheinland-pfälzischen Finanzstaatssekretär Prof. Dr. Salvatore Barbaro und die stellvertretende Geschäftsführerin des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung Dr. Petra Wriedt (von rechts nach links). (Foto: DILAS)

Das 1994 mit acht Mitarbeitern in Mainz gegründete Unternehmen hat sich der Entwicklung von immer leistungsfähigeren, kleineren und leichteren Diodenlaser-Modulen verschrieben und so die Laserindustrie entscheidend mit geprägt.

Am Stammsitz in Mainz sind aktuell 300 Mitarbeiter beschäftigt. Niederlassungen in Tucson/Arizona und in Nanjing/China bedienen den nordamerikanischen und asiatischen Markt.
 
Die im Jahr 1994  bezogene Liegenschaft in der Mainzer Galileo-Galilei-Straße bot die räumlichen Möglichkeiten für diese Expansion.

Der in den 1980er-Jahren errichtete zweigeschossige Stahlbeton-Bau wurde 2007 um einen Anbau erweitert. Auf einer Nutzfläche von mehr als 4200 Quadratmetern sind Büros, High-Tech-Forschungslabore und Produktionsräume vereint. Das Grundstück umfasst knapp 5000 Quadratmeter.
 
„Als der Landesbetrieb LBB seine Veräußerungsabsicht an uns herantrug, haben wir zugegriffen und von der Erwerbsmöglichkeit Gebrauch gemacht“, so der Gründer und Geschäftsführer Prof. Dr. Marcel Marchiano.  
„Künftig wollen wir uns mit neuen Produktionstechniken weiter wettbewerbsfähig aufstellen, dazu sind weitere Umbauten notwendig, die wir nun als Eigentümer umsetzen können.“  
 
Finanzstaatsekretär Prof. Dr. Salvatore Barbaro, auch zuständig für den Baubereich des Landes,  spricht von einer Win-win-Situation. „Eine der erfolgreichsten rheinland-pfälzischen Firmengründungen mit hoch qualifizierten Arbeitsplätzen hat ihr Bekenntnis zum Standort Mainz bekräftigt“, unterstreicht der Staatssekretär.
„Das ist gut für Mainz und für das Land.“ Für das Immobilienvermögen des Landes, das immer wieder auch durch Verkäufe arrondiert wird, stelle der Mieterkauf eine für beide Seiten vorteilhafte Lösung dar.     
 
Die stellvertretende Geschäftsführerin des Landesbetriebs LBB, Dr. Petra Wriedt, nennt DILAS den „bestmöglichen Erwerber, den wir uns für diese hoch spezialisierte Liegenschaft wünschen können. Mit dem Kauf durch den langjährigen Mieter kann ihre optimale Nutzung nahtlos weitergehen.“
 
 

 

DILAS Diodenlaser GmbH
DILAS, the diode laser company, konzentriert sich darauf, innovative Technologien in Produktlösungen für industrielle Anwendungen umzusetzen. Gegründet 1994 in Mainz, Deutschland, mit Niederlassungen in Nordamerika und Asien, entwickelt und produziert DILAS eine komplette Produktpalette von Hochleistungs-Diodenlasern für den weltweiten Markt, die von Komponenten über Module bis hin zu kompletten Systemen reicht. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.DILAS.com.
 

 

Landesbetrieb LBB
Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB) ist der Immobilien- und Baudienstleister für das Land Rheinland-Pfalz. Rund 1300 Mitarbeiter in landesweit acht regionalen Niederlassungen sowie der Zentrale in Mainz kümmern sich um die Bewirtschaftung und Optimierung des landeseigenen Immobilienbestands nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Der LBB setzt Bauvorhaben des Bundes inklusive der NATO und der Gaststreitkräfte, des Landes und Dritter um.
Im wirtschaftlichen Eigentum des LBB befinden sich rund 1.750 Immobilien mit einer Mietfläche von 2,8 Mio. m². Dies sind Bürogebäude wie z.B. Ministerien, Finanzämter und Katasterämter sowie Spezialimmobilien wie z.B. Universitäten, Hochschulen der angewandten Wissenschaften und Fachhochschulen, Justiz-, Polizei-, Forstgebäude, Museen und Schulen. Weiterhin erfolgen Baumaßnahmen für das Land an Burgen und Schlössern sowie für den Bund an Kasernen, Flughäfen und Pipelines.

 

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