15.06.15 – 50 Jahre Friseurin im Salon Zumsteg

 

 

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Bad Münster
50 JAHRE FRISEURIN IM SALON ZUMSTEG
>>> Margit Rausch wurde für langjährige Treue geehrt
>>> Handwerk schätzt treue und fähige Mitarbeiterin

 

Quelle (auch Foto): Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück (Marianne Reuter-Benz)

 

BAD MÜNSTER. Das Handwerk freut sich nicht nur über treue Stammkunden, sondern auch ganz besonders über Fachkräfte, die jahrzehntelang gute Arbeit leisten.

Inhaber Sebastian Heil gratulierte Friseurin Margit Rausch für fünf Jahrzehnte im Salon Zumsteg in Bad Münster. Neben ihren Kolleginnen freuten sich auch ihre ehemaliger Chef Reinhold Zumsteg und Ehefrau Gisela.

Friseurmeister Sebastian Heil, Inhaber des Friseursalons Zumsteg in Bad Münster a.St./Ebernburg, konnte eine ganz besondere Ehrung vornehmen: Friseurin Margit Rausch bekam für 50 Jahre Betriebszugehörigkeit im Salon Zumsteg nicht nur eine Urkunde von der Handwerkskammer, Blumensträuße und Geschenke, sondern auch viel Applaus von ihren Kolleginnen.

Die freundliche, fachlich sehr geschätzte Jubilarin stand ganz unvermutet nach Feierabend plötzlich im Mittelpunkt: Statt der angekündigten Betriebsbesprechung gab´s Sekt und Blumen als Überraschung zum Jubiläum.

Als Berufsanfängerin hatte Margit Rausch schon bei Friseurmeister Walter Zumsteg fleißig gelernt, dann von 1971 bis 2003 bei Sohn Reinhold Zumsteg gearbeitet.

Der jetzige Inhaber des Salons, dessen Neffe Sebastian Heil, hat bei Margit Rausch selbst als Lehrling Wasserwellen legen gelernt und Locken eingedreht und schätzt sie heute als besonders treue und kompetente Mitarbeiterin „auf die immer Verlass ist“. Und die von ihren Kunden nicht nur als versierte Friseurin, sondern auch als „gute Zuhörerin“ geschätzt wird. Heil: „Unsere Lehrlinge können heute noch viel von unserer Frau Rausch lernen!“

Margit Rausch gehört sozusagen zur Geschichte des Salons Zumsteg, erinnerte sich ihr langjähriger Chef Reinhold Zumsteg. „Wir haben klein angefangen – mit fünf Damen- und zwei Herrenplätzen,“ erzählte Zumsteg.

In den 60er und 70er Jahren waren alle 22 Bedienungsplätze besetzt „und im Wartezimmer saßen nochmal 15 Kunden!“ schwärmte Zumsteg von den Zeiten, als die Damen noch einmal die Woche zum „waschen und legen“ und zur Dauerwelle kamen.

Aber auch in schlechten Zeiten hielten die Zumstegs zu ihren treuen Mitarbeiterinnen: „Statt bei der Kurkrise zu entlassen, haben wir ein paar Monate Kurzarbeit gemacht,“ erinnerte sich Reinhold Zumsteg. Kein Wunder denn, dass nicht nur Mitarbeiterinnen, sondern auch Kunden dem Handerksbetrieb bis heute die Treue halten.
„Manche meiner Kundinnen kommen auch schon seit 50 Jahren zu mir,“ freut sich Margit Rausch.

 

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