08.06.15 – Richtfest für Justizzentrum in Bad Kreuznach

 

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Bad Kreuznach
RICHTFEST FÜR JUSTIZZENTRUM
>>> Neubau für das Justizzentrum in Bad Kreuznach kommt planmäßig voran
>>> In den neuen vierstöckigen Komplex an der Kreuzung Dürerstraße/John-F.- Kennedy-Straße werden im Spätsommer 2016 die in Bad Kreuznach ansässigen Gerichte, die Staatsanwaltschaft und der Justiz-Sozialdienst einziehen
>>> Finanzministerin Doris Ahnen:“Die veranschlagten Baukosten von rund 30 Millionen Euro werden eingehalten“

 

Quelle: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB)
Fotos: Rolf Müller

 

BAD KREUZNACH. Der Neubau für das Justizzentrum in Bad Kreuznach kommt planmäßig voran. Am heutigen Montag (08.06.15) wurde auf dem Areal im Konversionsgelände „General Rose“ Richtfest gefeiert.

In den neuen vierstöckigen Komplex an der Kreuzung Dürerstraße/John-F.- Kennedy-Straße werden im Spätsommer 2016 die in Bad Kreuznach ansässigen Gerichte, die Staatsanwaltschaft und der Justiz-Sozialdienst einziehen. Bisher sind sie im Stadtgebiet auf drei Liegenschaften verteilt, in denen der wachsende Raumbedarf nicht mehr zu erfüllen war.


Finanzministerin Doris Ahnen hob besonders die wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte hervor:
„Die veranschlagten Baukosten von rund 30 Millionen Euro werden eingehalten. Alle öffentlichen Bauleistungen in Rheinland-Pfalz werden in Einzelgewerken ausgeschrieben. Das gehört zu unserem Konzept zur Förderung des Mittelstandes, 65 Prozent der Auftragnehmer bisher sind Firmen aus Rheinland-Pfalz.“

Zudem werde die Selbstverpflichtung des Landes auf die Leitlinien des ökologischen und nachhaltigen Bauens vorbildlich umgesetzt: „Das Gebäude wird eine hervorragende Energieeffizienz aufweisen, wir liegen 30 Prozent besser als die zurzeit gültigen Vorgaben der Energieeinsparverordnung.“

Auf der Baustelle läuft aktuell der Innenausbau mit der Installation der Leitungen und Sanitäranlagen.
Parallel hat die Produktion der Fenster begonnen, ihr Einbau startet in den nächsten Tagen.


Die messingfarbenen Fensterrahmen harmonieren mit der vorgehängten Fassade, die in einem hellen Sandsteinfarbton gehalten sein wird. Bei der Materialauswahl für die Innenräume liegt das Augenmerk auf nachwachsenden und recycelbaren Baustoffen, das Gebäude wird hervorragend wärmegedämmt.

Justizminister Prof. Dr. Gerhard Robbers sagte: „Rheinland-Pfalz investiert in eine zeitgemäße und bürgerfreundliche Justiz und stärkt den Justizstandort Bad Kreuznach. Das Justizzentrum Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Presseinformation wird nach modernsten baulichen Standards errichtet: ernergieeffizient, architektonisch anspruchsvoll und technisch hochwertig. Wir freuen uns auf ein Gebäude, das alle Bereiche der Bad Kreuznacher Justiz unter einem Dach zusammenfasst. Es vereint den Bedarf der Justiz mit den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger.“


Holger Basten, Geschäftsführer des als Bauherr fungierenden Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung, sagte: „Ich freue mich, dass der im November 2013 begonnene Bau so gut vorangegangen ist. Immerhin handelt es sich um ein Gebäude mit 10.000 Quadratmeter Mietfläche. Alle Beteiligten haben für einen reibungslosen Baustellenverlauf gesorgt, und heute zum Richtfest kann man auch die gute Qualität der Arbeit sehen.“

Der vierstöckige Komplex hat einen quadratischen Grundriss von 55,55 Meter Kantenlänge. Ein großer begrünter Innenhof wird für ausreichend Tageslicht und frische Luft auch in den nach innen gelegenen Räumen sorgen.

Im Erdgeschoss sind der große Schwurgerichtssaal, drei weitere große und vier kleine Gerichtssäle angelegt. Im 1. Obergeschoss kommen weitere sechs kleine Gerichtssäle hinzu.

Barrierefreie Zugänge und Aufzüge machen das gesamte Gebäude zugänglich für alle.

Die Flurbereiche sind großzügig konzipiert, so dass sie als Wartezonen genutzt werden können. Der Sozialdienst der Justiz mit der Bewährungshilfe wird über einen separaten Eingang von der Dürerstraße aus erreichbar sein.


Der hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Bad Kreuznach, Udo Bausch, ging auf die Bedeutung
des Projekts für den Standort ein: „Das neue Justizzentrum ist ein deutliches Zeichen für die neue Magnetwirkung des Standorts Bad Kreuznach. Die Stadt wächst und erneuert sich. Nicht nur die zentrale Lage der Stadt in Rheinland Pfalz, sondern auch ihre moderne Infrastruktur und gute Verkehrsanbindung bieten sich für den Sitz von Landesbehörden und -verbänden geradezu an.“

Landgerichtspräsident Tobias Eisert sprach für die künftigen Nutzer: „Als Bad Kreuznacher Justiz freuen wir uns sehr auf dieses neue, sehr moderne Justizzentrum, das uns alle wieder unter einem Dach vereint. Das wird uns das Leben in vielen Punkten erleichtern. Es bedeutet für uns Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung kürzere Wege und schlankere Arbeitsabläufe. Auch für die Bürgerinnen und Bürger wird es sicherlich von Vorteil sein, dass die Justiz wieder an einem einzigen Standort hier in der Stadt klar verortet sein wird – und das in so verkehrsgünstiger Lage.“

 

DER LANDESBETRIEB LBB
Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB) ist der Immobilienund Baudienstleister für das Land Rheinland-Pfalz.

Rund 1300 Mitarbeiter in landesweit acht regionalen Niederlassungen sowie der Zentrale in Mainz kümmern sich um die Bewirtschaftung und Optimierung des landeseigenen Immobilienbestands nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Der LBB setzt Bauvorhaben des Bundes inklusive der NATO und der Gaststreitkräfte, des Landes und Dritter um.

Im wirtschaftlichen Eigentum des LBB befinden sich rund 1.750 Immobilien mit einer Mietfläche von 2,8 Millionen Quadratmeter. Dies sind Bürogebäude wie beispielsweise Ministerien, Finanzämter und Katasterämter sowie Spezialimmobilien, wie  Hochschulen, Justiz-, Polizei- und Forstgebäude, Museen und Schulen.

Weiterhin erfolgen Baumaßnahmen für das Land an Burgen und Schlössern sowie für den Bund an Kasernen, Flughäfen und Pipelines.

 

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