SERVICE – Tipps der Polizei zum Schutz vor Fahrrad-Dieben

 

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ACHTUNG LANGFINGER !!!
TIPPS DER POLIZEI ZUM SCHUTZ
VOR FAHRRAD-DIEBEN
>>> Zahl der von der Polizei registrierten Fahrrad-Diebstähle lag in den vergangenen fünf Jahren landesweit immer über 6.900 Fällen (bundesweit über 300.000) und stieg 2014 im Vergleich zu 2013 um 968 auf 7.943 registrierte Diebstähle (+13,9%) deutlich an

 

Quelle: Landeskriminalamt RLP

 

MAINZ. Der Frühling ist da, die Radsaison hat begonnen. Eine Zeit, in der auch Fahrraddiebe besonders häufig zuschlagen.

Denn das Stehlen von Rädern ist beliebt: So lag die Zahl der von der Polizei registrierten Fahrrad-Diebstähle in den vergangenen fünf Jahren landesweit immer über 6.900 Fällen (bundesweit über 300.000) und stieg 2014 im Vergleich zu 2013 um 968 auf 7.943 registrierte Diebstähle (+13,9%) deutlich an. Diebstahl-Schutz ist also sinnvoll, schon ganz einfache Sicherheitsmaßnahmen helfen.

Das Landeskriminalamt Rheinland Pfalz gibt Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Fahrrad samt hochwertigem Zubehör vor Langfingern schützen und somit einem „Radwechsel“ vorbeugen können.

Jeder einzelne Fahrradeigentümer ist gefordert, vor solchen Straftaten praktikable Vorsorge zu treffen.

>> Benutzen Sie nur besonders massive Bügel- oder Panzerkabelschlösser für das Anschließen Ihres Fahrrades.

>> Das Fahrrad mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad an einem festen Gegenstand anschließen.

>> Nehmen Sie Fahrradcomputer, Werkzeug- und Satteltaschen und anderweitiges Zubehör mit.

>> Kennzeichnen Sie Ihr Fahrrad individuell, um das Rad – bei einem Diebstahl – zweifelsfrei identifizieren zu können.

Viele in Deutschland verkaufte Räder haben beispielsweise eine individuelle in den Rahmen eingeschlagene Rahmennummer.

Eine andere Möglichkeit ist eine Codierung des Rads, mit deren Hilfe sich der Wohnsitz des Eigentümers ermitteln lässt.

Fachhändler geben Auskunft, wo Radbesitzer ihre Räder codieren lassen können.

Zusätzlich kann mit dem Aufkleber „Finger weg – Mein Rad ist codiert!“ auf diese Codierung aufmerksam gemacht werden, um potenzielle Diebe abzuschrecken.

>> Der Aufkleber ist bei der Polizei erhältlich!

>> Notieren Sie alle wesentlichen Merkmale wie Rahmennummer, Fabrikat und besondere Kennzeichen Ihres Fahrrades in einem Fahrrad-Pass.

>> Diesen erhalten Sie bei jeder Polizeidienststelle.
Bewahren Sie zudem Ihren Kaufbeleg auf. Diese Papiere benötigen Sie nach einem Diebstahl für die polizeiliche Sachfahndung und für Ihre Versicherung. Ein Farbfoto Ihres Rades kann von Nutzen sein.

>> Wer ein Smartphone besitzt, kann die kostenlose FAHRRADPASS-App der Polizei für iPhones und Android-Smartphones nutzen.

Mit dieser lassen sich alle Daten, die wichtig sind, um ein Fahrrad zu identifizieren, problemlos speichern und im Notfall ausdrucken oder per Mail verschicken, zum Beispiel an die Polizei beziehungsweise den Versicherer.

>> Verlangen Sie beim Kauf gebrauchter Fahrräder vom Verkäufer einen Eigentumsnachweis. Notieren Sie sich wenigstens Personalien und die Nummer des Personalausweises des Verkäufers.

Weitere Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben schützen können sowie einen Fahrradpass zum Heraustrennen, finden Sie im Faltblatt „Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades?“.

Das Faltblatt liegt bei den örtlichen (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen aus, kann aber auch im Internet unter http://s.rlp.de/0ZY heruntergeladen werden.

Des Weiteren finden Sie unter http://s.rlp.de/Nq7 Codierangebote des ADFC in Rheinland-Pfalz. Ebenfalls finden Sie dort Antworten zu häufig gestellten Fragen zur Fahrradcodierung.

 

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