08.05.15 – 25 Jahre Partnerschaft mit Neuruppin / Feier im September

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information !!!
Anzeige

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige

 

 

25 JAHRE PARTNERSCHAFT MIT NEURUPPIN
IM SEPTEMBER WIRD GEFEIERT
>>> Wenige Monate vor der Wiedervereinigung wurde die Städtepartnerschaft besiegelt. Bad Kreuznach und Neuruppin feiern in diesem Jahr „silberne Hochzeit“
>>> Nach 25 Jahren der Partnerschaft wieder „frischen Schwung verleihen“, haben sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Bürgermeister Jens-Peter Golde zum Ziel gesetzt
>>> Wer sich in der Partnerschaft mit Neuruppin engagieren will und Ideen für die Jubiläumsfeierlichkeiten hat, kann sich an die Stadtverwaltung wenden

 

Text/Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

 

BAD KREUZNACH. Wenige Monate vor der Wiedervereinigung wurde die Städtepartnerschaft besiegelt. Bad Kreuznach und Neuruppin feiern in diesem Jahr „silberne Hochzeit“.

Vom 25. bis 27. September ist daher eine Delegation aus der brandenburgischen Partnerstadt zu Gast in der Stadt.  

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer hatte in dieser Woche ihren Kollegen, Bürgermeister Jens-Peter Golde, zu einem Arbeitstreffen eingeladen, um das Programm für das Festwochenende zu besprechen.

Nach 25 Jahren der Partnerschaft wieder „frischen Schwung verleihen“, haben sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Bürgermeister Jens-Peter Golde zum Ziel gesetzt.

Dafür wird in beiden Städten fleißig geworben. So sollen den Delegationen für die Besuche in Bad Kreuznach und in 2016 in Neuruppin Vertreter der unterschiedlichsten Gruppierungen angehören: Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Schulen, Kirchen, Vereine und Verbände etc..

„Wir möchten Menschen, die die gleichen Interessen und Arbeitsbereiche haben, zusammenbringen“, so die Oberbürgermeisterin.

Wer sich in der Partnerschaft mit Neuruppin engagieren will und Ideen für die Jubiläumsfeierlichkeiten hat, kann sich in der Stadtverwaltung an Christine Simmich wenden.

In den Jahren 2012 bis 2014 war sie in der Gesellschaft für Gesundheit und Tourismus Bad Kreuznach (GuT) für die Koordinierung der Städtepartnerschaften zuständig mit Schwerpunkt Partnerschaftsjubiläum Bourg-en-Bresse im Jahr 2013.

Die gleiche Funktion übt sie nun in der Stadtverwaltung aus und ist erreichbar unter E-Mail christine.simmich@bad-kreuznach.de bzw. dienstags und donnerstags von 8 bis 13 Uhr telefonisch unter 0671/800199.

Informationen über Flüchtlingsbetreuung gab es für Neuruppins Bürgermeister Jens Peter Golde (rechts) im Pfarramt für Ausländerarbeit. Auf dem Foto weiter zu sehen (von links): Eva Isselstein (Mitarbeiterin Pfarramt für Ausländerarbeit), Pfarrer Siggi Pick, Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, rechts oben: Zillan Daoud (Mitarbeiterin Pfarramt für Ausländerarbeit), Christine Simmich (Koordinatorin Städtepartnerschaft in der Stadtverwaltung Bad Kreuznach) und ihre Neuruppiner Kollegin Susanne Presting

Die Aufnahme von Flüchtlingen ist für die Kommunen eine große Herausforderung. Die Partnerstadt Neuruppin erwartet mehrere hundert Menschen, die unterzubringen und zu versorgen sind.

Wie schafft man optimale Rahmenbedingungen für eine herzliche „Willkommenskultur“ und eine gute Integration?

Dazu besuchte die Oberbürgermeisterin mit ihrem Neuruppiner Kollegen das Pfarramt für Ausländerarbeit des Kirchenkreises An Nahe und Glan: „Wir sind hier in der glücklichen Lage jemanden mit einer großen Erfahrung zu haben“, stellte sie Pfarrer Siggi Pick vor, der sich seit 1988 in der Flüchtlings- und Migrantenarbeit mit großem Erfolg engagiert.

Das Pfarramt für Ausländerarbeit ist das Herzstück in einem guten funktionierenden System. „Eine Riesenentlastung für  uns“, so die OB.  Pick berichtete von einer großen Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung, von rund 300 Menschen im Landkreis, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.

Das Hilfsangebot vom Ausländerpfarramt ist breit gefächert: von Deutsch-Kursen bis hin zur Jobvermittlung. „Menschen, die auf der Flucht sind, brauchen Normalität.“ Daher sollen sie möglichst dezentral untergebracht werden.

Pick berichtet von positiven Beispielen aus den Umlandgemeinden, wo Flüchtlingsfamilien leben und von freundlichen Nachbarn bestens integriert werden.
Er regte an, beim Partnerschaftsaustausch zwischen den beiden Städten auch Menschen anzusprechen, die sich in der Migranten- und Flüchtlingsarbeit engagieren.
Dazu bietet sich das Besuchswochenende der Neuruppiner Delegation ideal an. Am 26. September wird das Eröffnungsfest der Interkulturellen Wochen gefeiert. Das Miteinander auf vielen Ebenen entspricht auch dem Ziel von Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer und Bürgermeister Golde: „Voneinander lernen und Erfahrungen austauschen.“

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige