27.08.14 – GEWOBAU: Erfolgreiche Geschäftsentwicklung in 2013

 

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Stadt & Region:
GEWOBAU – WEITSICHTIGKEIT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT
ERFOLGREICHE GESCHÄFTSENTWICKLUNG IN 2013
– Verantwortungsvolles wirtschaftliches Handeln
– Investition in bezahlbaren, qualitativen Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten
– Modernisierung, Instandhaltung, Sanierung
– Neubaumaßnahmen
– Grundstücksverkauf
– Betreuung


Quelle (auch Fotos): GEWOBAU

BAD KREUZNACH. Die gesunde Geschäftsentwicklung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft mbH GEWOBAU, Bad Kreuznach, hält weiter an und bietet auch für die Zukunft finanziellen Raum für soziale Wohnprojekte.

Die positive Geschäftsentwicklung der GEWOBAU Bad Kreuznach der vergangenen Jahre hat sich auch in 2013 fortgesetzt. Mit Abschluss des Geschäftsjahres konnte ein Jahresüberschuss von 1.419.603,18 Euro erzielt werden. Somit wurde das überragende Vorjahr und dessen Überschussergebnis von 1.302.984,95 Euro mit einem Gewinnplus von 116.618,23 Euro sogar übertroffen.

 

VERANTWORTUNGSVOLLES UND
WIRTSCHAFTLICHES HANDELN
„Wir freuen uns sehr über diese erfreulichen Zahlen”, so Bürgermeister Wolfgang Heinrich, Aufsichtsratsvorsitzender der GEWOBAU. „Sind diese doch das Ergebnis eines weitsichtigen und verantwortungsvollen wirtschaftlichen Handelns unserer Gesellschaft und somit unsere Grundlage für die weitere Investition in zukünftige soziale Wohnbauprojekte.”

 

 

INVESTITION IN BEZAHLBAREN,
QUALITATIVEN WOHNRAUM FÜR BREITE BEVÖLKERUNGSSCHICHTEN
Ziel und Aufgabe der GEWOBAU ist es nach wie vor und wird es auch in Zukunft sein, bezahlbaren, qualitativ guten Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zu schaffen und zu erhalten. Die Wohnungsbaugesellschaft erwirtschaftet mit ihren marktgerechten aber moderaten Mietpreisen von im Durchschnitt 4,45 Euro/qm einen Großteil ihrer Mittel, um damit den sich in ihrem Besitz befindenden Wohnraum durch fortwährende Instandsetzungsmaßnahmen und Modernisierungsaufwand auf einem hohen Niveau zu halten oder zu bringen. Besonders die energetische Effizienz der Objekte steht dabei im Mittelpunkt der baulichen Maßnahmen, aber auch die Architektur und die Pflege und der Erhalt eines positiven Stadtbilds sind die wesentlichen Grundsätze, nach denen die GEWOBAU arbeitet.

Alzeyer Straße

Schumannstraße

Schubertstraße

In 2013 befanden sich 1.926 Wohneinheiten im Besitz der Gesellschaft, 1.604 davon sind Neubauten. Dazu 7 gewerbliche Einheiten, 510 Stellplätze in Garagen und 9 Garagen. Die Wohn- und Nutzfläche beläuft sich auf 129.214 qm bei einer Jahressollmiete von 6.903.087,19 Euro.

Leerstände sind nach wie vor kaum zu verzeichnen, wenn, dann nur im Zuge von Modernisierungsmaßnahmen. Die geringe Fluktuation ist im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 0,4% auf 8,3% gesunken. Forderungsausfälle aufgrund nicht gezahlter Mieten haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,3% reduziert und mit 0,7% weiter niedrig zu bewerten, was auf die intensive Schuldnerberatung durch die firmeneigene Mietenbuchhaltung und der Kooperationen mit sozialen Dienststellen insbesondere für Hartz-IV-Empfänger zurückzuführen ist.

 

 

MODERNISIERUNG,
INSTANDHALTUNG,
SANIERUNG
Es wurden im Geschäftsjahr 2013 44 Wohneinheiten mit einem Gesamtvolumen von 951.222,71 Euro komplett- bzw. teilmodernisiert und Fenstererneuerungen an 12 Wohneinheiten in Höhe von 87.361,57 Euro vorgenommen. Im Bereich der gewöhnlichen Instandhaltung und für das Wohnumfeld bzw. zum Ausgleich von Sachversicherungsschäden wurden 1.375.170,95 Euro investiert, so dass sich der Gesamtaufwand pro qm Wohn- und Nutzfläche um 0,70 Euro auf 11,19 Euro erhöht hat.

Bis auf wenige Arbeiten konnte das Großprojekt „In der Märsch 24“ abgeschlossen werden.

Die seit 2010 umfassend angelegten energetischen Sanierungsmaßnahmen der insgesamt 21 Wohneinheiten mit der Dämmung von Außenwand und Geschossdecken sowie die Dachsanierung, der Einbau von 3-fach verglasten Fenstern und die Modernisierung der Heizungsanlage wurde mit ca. 870.000 Euro realisiert.

Der zuvor geschätzte Kostenrahmen für dieses Projekt konnte eingehalten werden und die Finanzierung erfolgte in erster Linie durch KfW-finanzierte Mittel.

 

NEUBAUMAßNAHMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

Der in 2012 begonnene Neubau der Kindertagesstätte „Dürerstraße“ wurde in 2013 fortgesetzt und in 2014 fertig gestellt. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 3.150.000 Euro, Teile davon werden über das „IKU-Kita-Ausbau“-Programm der KfW finanziert.

Weiterhin fließen für diesen Neubau in der Zeit von 2013 bis 2015 Zuschüsse in Höhe von 1.592.000 Euro, deren Großteil im Jahr 2013 in Höhe von 1.539.000 Euro an die GEWOBAU erstattet wurde.


GRUNDSTÜCKSVERKAUF
Die GEWOBAU konnte im Jahr 2013 80 ihrer 92 im Bestand befindenden Grundstücke (in den Bauabschnitten „In den Weingärten“, „Pfalzstraße“ und dem Garagenhof „Alzeyer Straße“) veräußern. Auf eines der Grundstücke wurde die Kindertagesstätte „Dürerstraße“ gebaut, so dass dieses somit in das Anlagevermögen der Gesellschaft fällt. Bis zum Ende des Geschäftsjahres befanden sich 11 Parzellen mit einer Gesamtfläche von 8.493 qm im Wert von etwa 1.320.000 Euro im Bestand der Gesellschaft.


BETREUUNG
Für die Stadt Bad Kreuznach betreut die GEWOBAU zwei Stiftungen, Privatobjekte und übernimmt die Eigentümerverwaltung für Objekte in der Pfalzstraße und der Kurhausstraße in Bad Münster am Stein.

„Die erfreuliche Weiterentwicklung macht es uns möglich, auch zukünftig in soziale Wohnprojekte zu investieren und durch gezielte Investitionen in energetische und sonstige Modernisierungsmaßnahmen dauerhaft eine gute Vermietbarkeit zu sichern.“ so Karl-Heinz Seeger, Geschäftsführer der GEWOBAU. „Projekte wie die KiTa „Dürerstraße“ oder das Wohn-Integrations-Projekt in Zusammenarbeit mit der Rheinhessen Fachklinik im Musikerviertel sind Projekte, deren Realisierung nicht nur mit einem hohen ideellen Wert sondern auch mit einem hohen finanziellen Investitionsaufwand verbunden sind.

Aber auch sämtliche Maßnahmen zur Modernisierung sowohl einzelner Objekte als auch ganzer Wohnblöcke müssen möglich gemacht werden, um einen qualitativ hohen Wohnwert zu erhalten und das Städtebild positiv zu beeinflussen.“

 

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