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RAUCHMELDER IN WOHNUNG LÖSTE ALARM AUS
– Freiwillige Feuerwehr musste ausrücken
– Keine Verletzten
– Angebrannter Topf war Ursache für Alarm
– Sämtliche Rauchgase nicht unterschätzen!  

Quelle: Alexander Jodeleit, Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Heute Abend wurde die Feuerwehr gegen 23 Uhr zu einem vermeintlichen Brand in die Mannheimer Straße gerufen. Der Rauchmelder in einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses schlug Alarm. Ein Mitbewohner des Hauses verständigte die Rettungsleitstelle.

Die an der Einsatzstelle eingetroffenen Kräfte des Löschbezirks Süd stellten vor der Tür und dem gekippten Küchenfenster Brandgeruch fest. Durch lautes Klopfen wurden die beiden Mieter auf den Brand aufmerksam und öffneten selbst die Wohnungstür.

Das Ehepaar wurde umgehend aus der Wohnung geführt und vom Rettungsdienst untersucht. Auf dem eingeschalteten Herd stand ein Topf mit angebranntem Essen, durch den die Wohnung leicht verraucht wurde.

Der Herd wurde von den Einsatzkräften ausgeschaltet, der Topf in der Spüle abgelöscht und die Wohnung mit einem Elektrolüfter belüftet. Ein Schaden entstand in der Wohnung nicht. Es waren keine weiteren Personen in dem Gebäude gefährdet. Nach knapp 30 Minuten war der Einsatz beendet.

Nur durch den ausgelösten Rauchmelder und den aufmerksamen Mitbewohner konnte Schlimmeres verhindert werden. Da sich die Küche direkt neben der Wohnungseingangstür befand, wäre den Mietern bei einem Vollbrand der Küche der Fluchtweg ins Freie abgeschnitten worden.  

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