WAHL 2014 – Dr. Silke Dierks: „Gemeinsam mit Stadtteilen Stadtleitbild 2020 erarbeiten

 

 

„GEMEINSAM MIT ALLEN STADTTEILEN STADTLEITBILD ERSTELLEN“
– OB-Kandiadatin Dr. Silke Dierks: „Wir Gefühl stärken“
– Was macht Stadtteile unverwechselbar?
– Alleinstellungsmerkmale bekannter machen
– „Stadtteile nicht zu vernachlässigen und deren Identität zu bewahren“

Quelle: Simone Hamann-Lahr
Fotos: Gerhard Kind

BAD KREUZNACH. Gemeinsam mit den Stadtratskandidaten der CDU und interessierten Bürgerinnen und Bürgern machte sich die christdemokratische OB-Kandidatin Dr. Silke Dierks auf den Weg zur neuen Mitte von Bad Kreuznach, um von Bad Münster am Stein Ebernburg am historischen Kurmittelhaus  beginnend alle Stadtteile und die Neue Mitte von Bad Kreuznach zu besuchen.

Jeder Stadtteil hatte dabei die Aufgabe, den identitätsstiftenden Ort und den identitätsstiftenden Gegenstand vorzustellen. „Wichtig war mir, dass sich alle Gedanken darüber machen, was ihren Stadtteil unverwechselbar macht. Das ist auch die Aufgabe in einem Stadtleitbild 2020, das ich gerne gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiten möchte“ fasst Dr. Silke Dierks die Zielsetzung der gemeinsamen Fahrt zusammen.

Voller Leben und in voller Fahrt war die CDU Bad Kreuznach am Samstag in der Stadt und in allen Ortsteilen unterwegs. Mit einem Gelenkbus wurden zentrale Punkte angefahren und die jeweiligen Mitglieder des Ortsverbandes berichteten über die Dinge mit denen sich die Bürger besonders identifizeren. So sahen viele zum ersten Male die Ippesheimer Kirche von innen, lernten die schmackhaften „Wingertzknorze“aus Bosenheim kennen oder begeisterten sich am Blick über fast alle Stadteile vom „Hungrigen Wolf“ aus.

Für die christdemokratische OB-Kandidatin ist die Fusion von Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein Ebernburg eine historische Chance, die es zu nutzen gilt. Bad Kreuznach muss attraktiv für Familien, Unternehmer und Fachkräfte sein. Sie möchte gerne die vielen Alleinstellungsmerkmale, die Bad Kreuznach mit seinen Stadtteilen hat, bekannter machen.

Auch möchte die CDU gerne ein Kulturnetzwerk mit anderen europäischen, deutschen und rheinland-pfälzischen Städten aufbauen, die – wie Bad Kreuznach – Potentiale durch Wein, Kunst, außergewöhnliche Landschaft und Lebensstil besitzen sowie eine Marke „Kulturstädte am Fluss“ etablieren. Zugleich entstehen aber durch die Fusion neue Herausforderungen.

„Wichtig ist mir, die anderen Stadtteile nicht zu vernachlässigen und deren Identität zu bewahren“ so Dr. Silke Dierks. Daher schlägt die CDU vor, einen Entwicklungsplan für jeden Stadtteil in enger Abstimmung mit den Ortsbeiräten zu erarbeiten. Jedes Stadtteilprogramm ist in das Gesamtprogramm „Stadtleitbild 2020“ einzubetten, in dem die Ziele und Wege für die Entwicklung von Bad Kreuznach zusammengefasst sind. Das Stadtleitbild 2020 soll aufbauen auf dem Leitbild 2010 und ein neues „Wir-Gefühl“ in der größer gewordenen Stadt Bad Kreuznach fördern.

Einen Ruck nach Südwesten hat die ganze Stadt Bad Kreuznach gemacht: Lag die Mitte der Stadt und ihren Stadteilen bisher in der Nähe des Verkehrskreisels bei den „Optischen Werken“, so liegt die „neue Mitte“ nach der Eingemeindung von Bad Münster am Stein-Ebernburg jetzt in einem privaten Garten, linksseitig in der Oberen Mannheimer Straße. Dies hatte das „Ingenieurbüro Alois Dhom“ für die Kreuznacher CDU präzise berechnet.

Die gemeinsame Fahrt führte über Kernstadt, Winzenheim, Ippesheim, Planig und Bosenheim und endete in der geographisch Neuen Mitte von Bad Kreuznach, die in einem privaten Garten linksseitig in der Oberen Mannheimer Straße liegt. Der Mittelpunkt hat sich dabei nach Westen verschoben – ursprünglich lag dieser in der Bosenheimer Straße bei den „Optischen Werken“.