SPENDE – 5.000 Euro von Lothar Kurz für brasilianische Straßenkinder

 

 

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Klasse Engagement:
HILFE FÜR BRASILIANISCHE STRAßENKINDER
DACHDECKERMEISTER KURZ AUS LANGENLONSHEIM SPENDETE 5.000 EURO

Text/Bild: Norbert Krupp, KruppPRESSE

LANGENLOSHEIM (09.03.14). Eine Spende von 2000 Euro überwies Dachdeckermeister Lothar Kurz (51) jetzt an den Hilfsverein „Der kleine Nazareno e.V.“.

Im Nordosten Brasiliens betreibt die Organisation so genannte Nazareno-Dörfer, in denen Straßenkinder aufgenommen werden, um vernünftige Nahrung, Schulunterricht und anschließend eine Berufsausbildung zu bekommen.

Lothar Kurz betrachtet mit seiner Frau Maria eine Karte ihrer Heimat Brasilien: Im Nordosten des Landes betreibt das Nazareno-Hilfswerk mehrere Dörfer, in denen Straßenjungen aufgenommen, ernährt und ausgebildet werden. Diese Arbeit hat der Langenlonsheimer Dachdeckermeister schon mit insgesamt 5000 Euro unterstützt. Foto: KruppPresse

„Das gespendete Geld kommt hier wirklich 1 : 1 den Straßenkindern zugute“, erklärt der Langenlonsheimer Dachdecker, der schon im Jahr zuvor 3000 Euro an den Nazareno-Verein überwiesen hat, der mit dem DZI-Spendensiegel ausgezeichnet ist.

Kurz ist schon seit 19 Jahren mit seiner brasilianischen Frau Maria zusammen, mit der der 2004 den Bund fürs Leben geschlossen hat. Bei einem zehnstündigen Zwischenstopp auf dem brasilianischen Flughafen Sao Paolo hatten sie sich kennengelernt und seitdem nicht mehr aus den Augen verloren.

Ihr gemeinsamer Sohn André absolviert seit August 2013 im Meisterbetreib des Vaters eine Ausbildung. „Die neue Generation ist da“, freut sich Lothar Kurz, dass der Filius in seine Fußstapfen treten will.

Der Handwerksmeister, der in seinem Betrieb fünf Dachdecker und eine Bürokraft beschäftigt, kam vor mehr als 20 Jahren rein zufällig nach Brasilien, weil er zusammen mit einem Freund ein Urlaubsziel mit angenehmem Klima gesucht hatte.

Doch bei dieser ersten und weiteren Reisen nach Brasilien verliebte sich Kurz mehr und mehr in das landschaftlich reizvolle Land und seine freundlichen Menschen.

„Viele Familien im armen Nordosten leben mit acht, zehn oder auch zwölf Personen in einer Hütte, die für alle viel zu eng ist. Die größeren Kinder flüchten eines Tages aus dieser Situation und versuchen ihr Glück auf der Straße. Manche betteln einfach, mitunter sogar rotzfrech, andere bieten ihre Dienste als Schuhputzer an.

Besonders schlimm wird ihre Situation dann, wenn die Kinder oder Jugendlichen süchtig werden, weil sie an Klebstoffen schnüffeln oder andere Drogen konsumieren“, weiß Kurz aus der Erfahrung vieler Brasilien-Aufenthalte.

Deshalb unterstützt auch auch die Aktivitäten des Nazareno-Hilfsvereins. Dazu Kurz bescheiden: „Wenn es mir und meiner Familie gut geht, sollte man doch auch etwas für andere Menschen tun.“
Nähere Informationen zum Nazareno-Hilfswerk:
www.nazareno.de

 

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