27.02.14 – DRK: Zusammenarbeit an Altweiber als Erfolgsgeheimnis

 

 

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ALTWEIBERFASTNACHT:
Zusammenarbeit als Erfolgsgeheimnis
Rotes Kreuz bestens vorbereitet

Text/Foto: Philipp Köhler, DRK

BAD KREUZNACH (27.02.14). Es ist soweit, heute feiern in Bad Kreuznach wieder tausende Fastnachtsfans im traditionellen Narrenkäfig.

Und wo in diesen Tagen gefeiert wird, sind auch die ehrenamtlichen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes nicht weit. So sorgen sie besipielsweise rund um den Kreuznacher Narrenkäfig mit Unterstützung der Malteser für die medizinische Betreuung der Besucher.

Die Rotkreuzhelfer bereiten sich seit Tagen auf die kommende Altweiberfastnacht vor und packen bereits fleißig Material.

Fast 50 Sanitäter sind bereits seit heute Morgen im Einsatz, drei Behandlungszelte wurden aufgebaut. Eines im Bereich Mannheimer Straße Ecke Kreuzstraße und ein weiteres Zelt am Kornmarkt, sowie in der Roßstraße.

Die Behandlungszelte dienen der Erstversorgung von verletzten oder erkrankten Besuchern und sind mit allem ausgestattet, was die Einsatzkräfte benötigen um verletzte oder anderweitig hilfebedürftige Patienten zu versorgen.

„Die Notfallausstattung reicht vom einfachen Verband bis hin zu EKG und Notfallmedikamenten“ erläutert DRK-Sprecher Philipp Köhler. Zusätzlich zum normalen Rettungsdienst stehen für den Bereich um den Narrenkäfig drei Rettungswagen, zwei Krankenwagen und ein Notarzt zur Verfügung.

Die Strategie der Rettungskräfte für den Einsatz um den Käfig ist klar:
„Gemeinsame Planung, kurze Kommunikationswege und viel Erfahrung machen den Narrenkäfig seit Jahren zu einer Erfolgsveranstaltung – auch im Hinblick auf die Sicherheit!“ erklärt DRK-Sprecher Philipp Köhler das Geheimnis der guten Zusammenarbeit zwischen Sanitätsdiensten, Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk in Bad Kreuznach.

In diesem Jahr wird der gesamte Einsatz erstmals komplett über Digitalfunk abgewickelt. Diesen Schritt haben die Einsatzplaner gut vorbereitet. In den letzten Jahren wurde der Digitalfunk bereits während der Altweiberfastnacht erfolgreich getestet. Auch die Einsatzkräfte haben sich mit der neuen Technik bereits vertraut gemacht und eine entsprechende Ausbildung absolviert.

Erstmals haben die Sicherheitsorganisationen auch einen gemeinsamen Lageplan erarbeitet. Dieser liegt den Einsatzleitungen, der Integrierten Leitstelle und jedem Helfer vor. Das sorgt für eine schnelle Orientierung und kurze Eintreffzeiten bei hilfebedürftigen Menschen. Im Notfall erreicht man die Einsatzkräfte über den Notruf 112 oder direkt an den Behandlungszelten.

Im Rahmen der Aktion „Kein Alkohol in Kinderhände“ bieten das Rote Kreuz und die Malteser an den Unfallhilfestellen in der Roßstraße und an der Nordsee kostenlos warmen Tee an. Die Sanitätsorganisationen haben außerdem eine Bitte an alle Eltern, deren Nachwuchs die Altweiberfastnacht besuchen: „Bleiben Sie erreichbar. Dann können wir in weniger schweren Fällen anrufen und den Jugendlichen abholen lassen.“

 

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