10.12.13 – Erlebnisreisen mit der Deutsch-französischen Gesellschaft

 

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IM MAI NACH METZ
Erlebnisreisen:Deutsch-französische Gesellschaft erweitert Angebot

Text/Foto: Fred Lex

BAD KREUZNACH.- Die Reisetätigkeit der Deutsch-Französischen Gesellschaft soll neue Impulse bekommen.

Wie Präsident Michel Kopp erläuterte, ist für Mai eine Tagesreise nach Metz geplant. Im Mittelpunkt soll das Museum „Georges Pompidou“ stehen, das mit neuen, interessanten Bilderausstellungen aufwarten kann.

Mit dieser Erweiterung des Reiseprogramms hofft die DFG jenen zahlreichen Interessenten Rechnung zu tragen, die bei den traditionellen Pfingst- und Adventsfahrten wegen knapper Platzkapazitäten oft nicht berücksichtigt werden können.

Vor allem in der Vorweihnachtszeit stehen Reisebusse nur in eingeschränktem Umfang zur Verfügung. Diese Erfahrung musste das Organisations-Trio der DFG, Michel Kopp, Christian Schneider und Norbert Schneider dieser Tage bei der Planung der Fahrt zum Adventsmarkt im Kloster Neuburg bei Heidelberg machen.

Die Zahl der Anmeldungen war so groß, dass ein zweiter Bus hätte gechartert werden können. Aber diesen Bus gab es nicht: bei den angefragten Unternehmen standen keine zusätzlichen Buskapazitäten mehr zur Verfügung.

Vier junge Frauen aus Bad Kreuznach, die trotz der Absage nicht auf die verheißungsvolle Reise an den Neckar verzichten wollten, setzten kurzerhand ihren eigenen Pkw in Bewegung und kamen so doch noch zu ihrem Weihnachtsmarktbummel auf dem Klostergelände.

Dass dieser Bummel von anhaltendem Nieselregen begleitet wurde, war eine außerplanmäßige Erscheinung. Sie hinderte nicht an einer ausgedehnten Führung durch die Klosteranlage, die älter als die Stadt Heidelberg ist und als Gründung des Benediktinerordens mit derzeit fünfzig Mönchen (Durchschnittsalter 70 Jahre) einer ungewissen Zukunft entgegensieht.

Bruder Benedikt (l.) unter der Statue des heiligen Ordensgründers erläuterte den Teilnehmern der DFG-Erlebnisreise die Bedeutung der Klosteranlage Neuburg. Bild: Fred Lex

Eine Klosterbrauerei zählt neben verpachteten Ländereien im Umfang von 40 Hektar zu den Einnahmequellen dieses uralten Ordensstützpunkts.

Der Moderne zugewandt ist das Programm der DFG im Mai 2014: ein üppiges Angebot an wertvollster Kunst erwartet den Besucher in Metz. Zu Pfingsten wird der Champagner im Glase schäumen, denn dann geht es auf einer Zwei-Tages-Reise in das berühmteste Weinanbaugebiet Frankreichs rund um Reims.