22.08.13 – ACHTUNG! POLIZEI SUCHT NACH 14-JÄHRIGEM MÄDCHEN

ACHTUNG! POLIZEI SUCHT NACH 14-JÄHRIGEM MÄDCHEN
Klosterkumbd, Aktueller Vermisstenfall

Die Polizei Simmern sucht seit den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstag, 22.08.2013 die 14-jährige Jessica Regnath
aus Klosterkumbd / Hunsrück (Nähe Simmern)


Beschreibung:  
– ca. 1,50 cm groß,
– schlank,
– schulterlanges braunes Haar,

Bekleidung:
– evtl. lilafarbene College-Jacke  mit weißen Ärmel,
– Schlafbekleidung,
– grüne Crocks

Jessica hat eine geistige Behinderung und ist möglicherweise orientierungslos.

Hinweise bitte an die Polizei Simmern  Tel.: 06761 / 921-0

 

 

 

22.08.13 – Hauptausschuss votiert einstimmig für Fusionsvertrag

BAD KREUZNACH & BAD MÜNSTER
HAUPTAUSSCHUSS VOTIERT EINSTIMMIG FÜR FUSIONSVERTRAG
Infoveranstaltung am Montag, 9. September, 19 Uhr

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (22.08.13). „Die Fusion mit der Nachbarstadt Bad Münster am Stein-Ebernburg ist ein ganzes Stück näher gerückt“.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Kämmerer Wolfgang Heinrich freuen sich über das eindeutige positive Signal, dass der Hauptausschuss am Mittwoch in seiner Sitzung zur Nachbarstadt sendete. Der Ausschuss votierte einstimmig für den Vertragsentwurf, den die beiden Stadtvorstände in der vergangenen Woche in zwei Verhandlungsrunden überarbeitet und endabgestimmt hatten.

Gemeinsam mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Fusion behandelte der Ausschuss den Vertragswurf im Detail. Der Stadtrat soll nun in seiner Sitzung am Donnerstag, 29. August, beschließen, den Vertrag zur Grundlage der Bürgerbefragung zu machen, so dass die Bürger vor der Infoveranstaltung der Oberbürgermeisterin am Montag, 9. September, 19 Uhr, im Bonhoefferhaus sich ein genaues Bild machen können, zu welchen Bedingungen fusioniert wird.

Mit  Bad Münster am Stein Ebernburg war man sich in allen wichtigen Punkten einig, mit einer Ausnahme: Knackpunkt sind die unterschiedlichen Hebesätze und Regelungen für Steuern und  Gebühren, die Bestandteil des Konsolidierungsvertrages der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg mit dem Land bis zum 31.12.2026 sind.

So hat Bad Münster am Stein Ebernburg als Beitrag für deren Teilnahme am kommunalen Entschuldungsfond (KEF) die Grundsteuer B auf 495 Punkte angehoben, der Hebesatz für Bad Kreuznach beträgt 400 Punkte.  Mit dem Land wurde ausgehandelt, dass auch in einer fusionierten Stadt die KEF-Gelder von BME  bis 2026 fließen. Nach der Fusion können dann die neu gewählten Stadträte jederzeit beschließen, die unterschiedlichen Hebesätze anzupassen.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer appelliert an die Entscheidungsträger in der Nachbarstadt, die Fusion an diesem Punkt nicht scheitern zu lassen. „Von dem ausgehandelten Ergebnis und der zugesagten Unterstützung des Landes profitieren die Bürgerinnen und Bürger in Bad Münster am Stein Ebernburg sehr stark.“

Zu einer Fusion mit BME werden die Bürger am Sonntag, 22. September, schriftlich befragt. Der Entwurf des Gebietsänderungsvertrages wird rechtzeitig vorher bekannt gemacht. Der Beschluss zur Fusion steht dann am Donnerstag, 26. September, auf der Tagesordnung. 

 

 

 

22.08.13 – HOHE GEFÄNGNISSTRAFEN FÜR DROGENSCHMUGGEL

LANDGERICHT
HOHE GEFÄNGNISSTRAFEN FÜR DROGENSCHMUGGEL

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH / IDAR-OBERSTEIN (22.08.13). Sieben Jahre muss ein 41 Jahre alter Mann aus  dem Kreis Birkenfeld, drei Jahre und acht Monate seine Lebensgefährtin ins Gefängnis. So urteilte das Kreuznacher Landgericht nach vier Verhandlungstagen im Verfahren gegen ein Paar, das in zwölf Fällen nach Holland gefahren ist, um dort Drogen zu kaufen. Insgesamt soll laut Anklage die Menge an Haschisch, Marihuana und Amphetaminen über acht Kilo betragen haben. Das Rauchgift verkaufte der Mann dann in seinem Bistro in Idar-Oberstein und auch an privaten Orten.

Während sich der Angeklagte maßgeblich um die Drogengeschäfte kümmerte, habe der Tatbeitrag der Lebensgefährtin darin bestanden, ihren Wagen zur Verfügung zu stellen und den auch während der Einkaufstouren in die Niederlande zu fahren, stellte der Vorsitzende Richter Dr. Bruno Kremer in seiner mündlichen Urteilsbegründung fest. Allerdings sei der Erlös aus den Drogengeschäften in die gemeinsame Haushaltskasse geflossen. Aus diesem Grund könnte im Fall der Frau nicht von einer bloßen Beihilfe ausgegangen werden, die ein niedrigeres Strafmaß zur Folge gehabt hätte.

Im Fall des Angeklagten habe das Gericht von der, von der Staatsanwaltschaft beantragten Freiheitsstrafe von acht Jahren abgesehen, so Kremer. Mit ein Grund dafür sei das letzte Wort des Angeklagten gewesen, das von Reue und Schuldeinsicht geprägt gewesen sei.

Die Schreckschußpistole, die im Verlauf der Hauptverhandlung auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft wurde, spielte bei Urteilsfindung eine untergeordnete Rolle. Das Verfahren wegen des kleinen Marihuanagärtleins, das die Polizei in der Wohnung des Angeklagten beschlagnahmte, wurde im Hinblick auf die zu erwartende Strafe eingestellt. Aus einem, bei den Angeklagten sichergestellten Geldbetrag, unterliegen 20.000 Euro dem Verfall. Dabei handelt es sich um die Wertabschöpfung aus den Drogengeschäften. Das Geld fließt in die Staatskasse.

Weder Staatsanwaltschaft noch beide Angeklagte gaben Erklärungen dazu ab, ob sie das Urteil annehmen wollen.

 

 

 

 

22.08.13 – PROZESS UM TOD IM DÖNERIMBISS HAT BEGONNEN

LANDGERICHT
PROZESS UM TOD IM DÖNERIMBISS HAT BEGONNEN

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (22.08.13). Mit dem Verlesen der Anklage begann heute Morgen vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts der Prozess um einen 39 Jahre alten Mann, der im März diesen Jahren mit dem Betreiber eines Dönerimbisses wegen eines Essens in Streit geraten, und ihm in dessen Verlauf mit einem Messer in den Rücken gestochen haben soll.
Das Opfer erlag später im Krankenhaus seiner Verletzung. Laut Staatsanwaltschaft hatte der Angeklagte wegen seiner Trunkenheit im Zustand der verminderten Steuerungsfähigkeit gehandelt und sei aus diesem Grund vermindert schuldfähig gewesen.

Außerdem soll der Angeklagte zum Jahrmarkt des vergangenen Jahres in einem Biergarten auf der Pfingstwiese einen Mann mit einem Messer bedroht haben.

Bevor er Angaben zur Person machte, entschuldigte sich der Angeklagte unter Tränen bei der Schwester des Opfers, die den Prozess im Gerichtssaal verfolgt.

Am dritten März habe er schon den Tag über Alkohol getrunken, berichtete der Mann vor Gericht. Abends habe er sich in dem Dönerimbiss etwas zum Essen kaufen wollen. Auf einmal habe der Wirt begonnen zu schimpfen. „Ich wusste aber den Grund nicht und habe ihn darauf angesprochen“, so der Angeklagte. Daraufhin habe der Wirt ihn gefragt wer und was er sei. Dann sei er mit einem Küchenmesser auf ihn zugekommen und habe ihm gedroht, er solle sich „verpissen“, sonst würde er ihn umbringen und die Eingeweide herausholen.

„Ich bin dann nach Hause, sah in meiner Küche die Messer und da kam mir alles hoch.“ Um dem Wirt ebenbürtig zu sein und ihn erneut zur Rede zu stellen, habe er sich zwei seiner Messer genommen und sei zurück in den Dönerimbiss. Dort habe der Wirt gesessen und sofort wieder begonnen zu schimpfen. Als der Wirt aufstehen wollte, habe er ihn wieder auf seinen Sitz drängen wollen. An das Messer habe er in diesem Moment nicht gedacht. Plötzlich hhabe er gemerkt, dass er den Wirt damit gestochen hat. „Ich habe mich darüber erschrocken und bin zu meiner geschiedenen Frau gelaufen.“

Niemals habe er daran gedacht, den Wirt verletzen oder töten zu wollen. Oft sei er mit seinen Kindern in dem Dönerimbiss gewesen, man habe sich gut verstanden und sich gegenseitig freundlich gegrüßt.

Der Prozess ist zunächst auf zwei Verhandlungstage festgesetzt. Ein psychiatrischer Sachverständiger wird zur Schuldfähigkeit des Angeklagten sein Gutachten erstatten, eine Rechtsmedizinerin zu den Verletzungen des Opfers Auskunft geben.

Nahezu 30 Zeugen sollen heute und zum Fortsetzungstermin am 27. August gehört werden.

 

 

21.08.13 – BME / NORHEIM: Arbeiten am Bahnübergang dauern an!

ROHRBRUCH AM BAHNÜBERGANG:
Reparaturarbeiten dauern noch bis Ende August!

Quelle: Stadtwerke Bad Kreuznach

BAD MÜNSTER (21.08.13). Bauarbeiten in Bad Münster dauern bis Ende August. Die Bauarbeiten auf der Landesstraße 235, am Bahnübergang in Bad Münster am Stein in Richtung Norheim, werden noch bis Ende August andauern. Anlass für die Baustelle ist der Rohrbruch einer Wasserleitung aus den 1950er Jahren.

Besonders die schwierigen örtliche Situation erschwert die Reparaturarbeiten: Die defekte Leitung befindet sich in einer außergewöhnlichen Tiefe von bis zu fünf Metern.

Auf Grund des in der Nähe liegenden Bahnübergangs wurde das Rohr in dieser Tiefe verlegt. Da am Bahnübergang auch noch eine Straßenquerung der Baustelle notwendig ist, gestalten sich die Bauarbeiten schwieriger als zuerst angenommen, meldete Diplom Ingenieur Ralph Meinecke der Bad Kreuznacher Stadtwerke am Montag.

Die Arbeiten an der Straßenquerung der L 235 müssen nachts durchgeführt werden,  um den örtlichen Verkehr nicht unnötig zu behindern.

Insgesamt 35 Meter des defekten Rohrs müssen in den nächsten zwei Wochen ausgetauscht werden. Problematisch ist auch die Absperrung der sehr tiefen und langen Baugrube. Die Bad Kreuznacher Stadtwerke planen, die Arbeiten an der Baugrube bis zum 30. August abzuschließen, um die Landesstraße für den Verkehr wieder auf beiden Fahrseiten frei geben zu können.

 

 

 

21.08.13 – „Tag des Sports“ mit vielen Stars in der Jakob-Kiefer-Halle

„TAG DES SPORTS“ … mit vielen Stars in der Jakob-Kiefer-Halle
Auch Spitzensportler müssen auf gesunde Ernährung achten

Text /Foto: Norbert Krupp, KruppPRESSE

BAD KREUZNACH (21.08.13). „Mit Chips kommt man nicht ans Ziel“, warnte Biathletin Katrin Apel aus eigener Erfahrung. Sie war einer von fünf Spitzenportlern, die sich auf Einladung Johann Lafers und der Deutschen Sporthilfe zum „Tag des Sports“ in der Jakob-Kiefer-Halle trafen.

Erinnerungfoto an den „Tag des Sports“ im Bad Kreuznacher Gymnasium am Römerkastell: (von links) Pascal Roller, Katrin Apel, Jonas Reckermann, Fabian Hambüchen, Johann Lafer und Britta Heidemann mit Landrat Franz-Josef Diel, Schulleiter Hermann-Josef Bläsius sowie Moderator Kai Gemeinder.                                                         Foto: KruppPresse

In drei unterhaltsamen Shows beleuchteten sie vor mehr als 1000 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums am Römerkastell den Zusammenhang von sportlichem Leistungsvermögen und gesunder Ernährung.

„Wir sollten uns nicht nur um das Thema Essen kümmern, sondern müssen auch etwas für das Thema Gesundheit und Sport tun“, forderte Johann Lafer. Seit November 2011 betreibt er mit seinem Team sehr erfolgreich die Mensa des Gymnasiums, die täglich 400 bis 500 Schüler mit frisch zubereitetem Essen aus regionalen Produkten versorgt.

„Wir möchten die Schüler dazu motivieren, nicht nur zum Essen zu uns zu kommen, sondern auch mal Sport zu treiben. Denn ich glaube, man kann nur leistungsfähig sein, wenn man sich gut ernährt und sich sportlich betätigt“, stellte Lafer unter Beifall des jungen Publikums fest.

Diesen Zusammenhang bestätigte auch Britta Heidemann, die Welt- und Europameisterin sowie Olympiasiegerin im Degenfechten. Am Sparringpartner Lafer verdeutlichte sie die Technik des Degenfechtens, bevor sie gegen Latein- und Geschichtslehrer Urs Matter antrat, der sich mit 3 : 5 gut gegen sie behaupten konnte und dafür mit viel Applaus belohnt wurde.

„Ernährung ist einfach die Grundlage, quasi der Motor des Ganzen“, stellte die gertenschlanke Sportlerin im Gespräch mit Moderator Kai Gemeinder fest.

Im Zusammenspiel mit Schülerin Lana präsentierte der frühere Basketball-Nationalspieler Pascal Roller perfekte Balltechnik und beeindruckende Korbwürfe, bevor er sein Können in einer kurzen Spielbegegnung mit drei Schülern unter Beweis stellte.

Auch wenn man sich als Sportler mal einen Ausrutscher bei der Ernährung erlauben dürfe: Fastfood komme für seine Kinder nicht infrage, solange er dies bestimmen könne, verriet Roller.

Die weltweit erfolgreiche Biathletin Kathrin Apel arbeitet inzwischen als Schulsozialarbeiterin in Thüringen. Auf Ski-Rollern drehte sie zwei Runden durch die Halle, um anschließend mit einem Laser-Gewehr liegend und stehend auf die winzigen Ziele zu schießen. Ein Mittelstufenschüler, der dies einmal ausprobieren durfte, stellte überrascht fest, wie schwer die kleinen Scheiben zu treffen sind.

Deutlich besser schnitt dagegen Johann Lafer mit vier Treffern bei fünf Schüssen ab, der aber auch über eigene Biathlonerfahrungen verfügt.

Auch der deutsche „Turnprofessor“ und Reckweltmeister Fabian Hambüchen, der 2016 in Rio starten wird, wurde mit begeistertem Beifall empfangen. Seine muskulöse Figur ist das Ergebnis eines zeitintensiven Trainings (25 bis 30 Stunde pro Woche) und disziplinierter Ernährung. Sein hohes Leistungsniveau demonstrierte er eindrucksvoll beim Bodenturnen, auf dem Turnpilz und bei spektakulären Übungen am Barren.

Beachvolleyballer Jonas Reckermann, der mit seinem Partner 2012 olympisches Gold errungen hat, überragte mit seinen zwei Metern Körpergröße Moderator Kai Gemeinder deutlich. Rückenprobleme zwangen ihn, die Leistungssportkarriere aufzugeben, ohne aber andere Sportarten aufzugeben. Er bereitet sich derzeit auf den Schuldienst vor und arbeitet als Moderator bei Sky.
Mit elf Mitspielern des Gymnasiums trat er zu einem Volleyball-Match an, bei dem spannende Ballwechsel ausgetragen wurden.

Zur Erinnerung an diese besondere Form der Wissensvermittlung verteilten die prominenten Gäste anschließend Hunderte von Autogrammen.

 

 

 

21.08.13 – Freibad: Schwimmerbecken am Samstag gesperrt

FREIBAD SALINENTAL
Schwimmerbecken am Samstag gesperrt

Quelle: Badgesellschaft

Das Schwimmerbecken im Freibad Salinental ist am Samstag, den 24. August 2013 gesperrt.

An diesem Tag finden die Landesmeisterschaften im Flossenschwimmen
statt. Das Nichtschwimmerbecken sowie das Babybecken sind am Veranstaltungstag offen und können benutzt werden.

 

 

 

 

21.08.13 – Raubüberfälle auf Spielhallen / Polizei bittet um Hinweise

POLIZEIMELDUNG:
Raubüberfälle auf Spielotheken in Baumholder und Birkenfeld – Kripo wendet sich mit Flugblatt an die Bevölkerung

Quelle: Kriminalpolizei Idar-Oberstein

IDAR-OBERSTEIN (21.08.13). Noch keine „heiße Spur“ gibt es zu den beiden Raubüberfällen auf Spielotheken in Baumholder und Birkenfeld vom 9. und 10. August 2013.

Unterdessen hat vermutlich derselbe Täter am 18. August 2013 erneut eine Spielothek überfallen, dieses Mal in der Glanstraße in Kusel.

Die Kriminalinspektion Idar-Oberstein wendet sich nun gemeinsam mit der für die neuerliche Tat in Kusel zuständigen Kriminalinspektion Kaiserslautern mit einem Flugblatt an die breite Öffentlichkeit.

Das Flugblatt wird im Zuständigkeitsbereich der Kriminalinspektion Idar-Oberstein in den nächsten Tagen in den Verbandsgemeinden Baumholder und Birkenfeld verteilt werden.
Außerdem werden Spielotheken, Jugendclubs und Örtlichkeiten, an denen Jugendliche und Heranwachsende verstärkt verkehren, von Polizeibeamten ausgesucht werden.

Die Kriminalpolizei erhofft sich insbesondere Hinweise zu Personen, auf die die Täterbeschreibung zutreffen könnte und auf Hinweise zu den auf dem Flugblatt abgebildeten Gegenständen, die der Täter nach den Taten in Birkenfeld und Kusel weggeworfen hatte.

Der Täter ist etwa 18 bis 25 Jahre alt, ca. 1,65 Meter groß und trug bei den Tatausführungen eine Brille.

Jedes Mal war er mit einem Fleischermesser bewaffnet. Bei der letzten Tat in Kusel hätte er mit hiesigem Dialekt gesprochen.

Hinweise bitte an die Kripo Idar-Oberstein (Tel.: 06781/561-0) oder jede andere Polizeidienststelle.

 

 

Jahrmarkt 2013 – Polizei zieht positive Bilanz

JAHRMARKT 2013
POLIZEI ZIEHT POSITIVE BILANZ

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (21.08.13). Wie in den vergangenen Jahren war die Polizei über alle fünf Tage auf dem Jahrmarktsgelände präsent und damit ständiger Ansprechpartner für Sicherheitsbelange.

So wurden unter anderem auf der Jahrmarktswache der Polizei 15 aufgefundene Gegenstände abgegeben, die die Polizei an das zuständige Fundbüro weiterleiten wird. Die Gegenstände können von den Verlierern in den nächsten Tagen dort abgeholt werden.

In der Bilanz kann festgestellt werden, dass sich die Vorfälle in einem volksfestüblichen Rahmen bewegten und das Geschehen ohne herausragende Ereignisse ablief:

Es wurden insgesamt 21 Körperverletzungsdelikte, 13 Diebstähle, 1 Sachbeschädigung, 1 Beleidigung, eine Bedrohung und ein Raub (hierbei entriß ein unbekannter Täter einer Frau die Handtasche) angezeigt.

Somit verlief der Jahrmarkt in diesem Jahr aus polizeilicher Sicht insgesamt positiv.

Die erstmalige Umsetzung des Sicherheitskonzeptes „Bad Kreuznacher Jahrmarkt“, in dem die sicherheitsrelevanten Faktoren und Abläufe für die Durchführung der Veranstaltung beschrieben werden, verlief aus polizeilicher Sicht reibungslos.

 

 

Jahrmarkt 2013 ist zu Ende – Unser Abschlußrundgang

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JAHRMARKT 2013
UNSER ABSCHLUSSRUNDGANG

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (20.08.13). Herzlich Willkommen liebe Leserinnen und Leser der KreuznacherNachrichten.de zu unserem Jahrmarkts-Abschlussrundgang. Dazu haben wir uns entschlossen, nachdem wir von Ihnen so viel positiven Zuspruch auf unsere Berichterstattung der vergangenen 15 Tage erfahren durften.

 

STIMMEN ZUM JAHRMARKT:

Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung (Mitte): „Es ist immer wieder schön, Leuten zu begegnen, die man wirklich nur am Jahrmarkt begegnet, weil es sie dann immer wieder nach Hause zieht.“

 

Walter Parpalioni aus Planig ist mit dem “CITY-SHOP” seit 26 Jahren auf Reise. Die Zusammenstellung der Fahrgeschäfte fand er in diesem Jahr besonders gut gelungen. Aus geschäftlicher Sicht, sei es ein „ordentlicher“ Jahrmarkt gewesen. Walter Parpalioni zieht nun weiter ins hessische Bad Homburg und anschließend weiter auf den Bad Dürkheimer Wurstmarkt und zum Cannstatter Wasen.

 

Frank Weikert (Imbiss und Biergarten): „Unser Jubiläum, das wir seit 50 Jahren auf den Kreuznacher Jahrmarkt kommen, hat sich sehr schnell herumgesprochen und ich habe mich sehr über die vielen Glückwünsche gefreut! Aus geschäftlicher Sicht war es für mich ein duchschnittlicher Jahrmarkt. Es sind halt viele Faktoren, die zum Gelingen beitragen, nur gutes Wetter ist nicht ausschlaggebend.“

 

UNSERE JAHRMARKTS-KOPFBILDER:

 

DAS HAT UNS BESONDERS GUT GEFALLEN:
Das besonders Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen entweder nicht arbeiten können oder nur wenig Unterstützung oder Lohn erhalten, ist hinlänglich bekannt.

Umso schöner, dass dies auch vereinzelt Schausteller erkannt-, und für diese Menschen ihre Preise gesenkt haben, um auch ihnen einen fröhlichen Aufenthalt auf dem Jahrmarkt zu ermöglichen.

„THE GAME“ gibt sogar freien Eintritt und die Bude mit kandierten Früchten (schräg gegenüber „BIG BAMBOO“) nimmt gegen Vorlage des Behindertenausweises nur die Hälfte des Verkaufspreises.

Wir finden, das ist eine klasse Geste gegenüber unseren Mitbürgern mit Behinderung!

 


EIN BLICK ZU DEN VIELEN KLEINEN HÄNDLERN

die ebenfalls unseren Jahrmarkt bereichern
Sehr begehrt: Die Dufthölzer der Firma Scheid aus Odernheim in 18 verschiedenen Sorten, wie Kokos, Mango, Limette oder Erdbeere.
Sehr begehrt bei den Damen: Die Wenderöcke, die auch von der Firma Scheid angeboten wurden.

 

Seit sechs Jahren kommt Erna Fleck mit ihren Puppen und Plüschtieren auf den Kreuznacher Jahrmarkt. Etwas ganz Besonderes sind die schlafenden Welpen: Duch eine spezielle Technik wirken die Plüschtiere so, als würden sie atmen. Und weil das ein so beruhigender Anblick ist, verkauft Erna Fleck auch viele dieser Plüschtiere an Altenheime, wo hauptsächlich Demenzkranke viel Freude daran finden.


Aber es gab auch …

… den rauchfreien Holzkohlegrill

… oder sehr buntes Geschirr und Küchenzubehör.

 

FREIFAHRTENRUNDGANG FÜR KINDER
Auch in diesem Jahr lud der Schaustellerbund Bad Kreuznach zu einem Freifahrtenrundgang für Kinder ein. Verschiedene Medien, wie auch KreuznacherNachrichten.de, erhielten ein Kontingent an Karten, die die dann unter ihren Leserinnen und Lesern, Hörerinnen und Hörern, verlosen durften. Für die Mädchen und Jungen ist dieser Nachmittag immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis.

 

DIE SÜSSIGKEIT DES JAHRMARKTS 2013:
Schokoküsse in allen Geschmacksrichtungen, teils Kistenweise von Besuchern mitgenommen…

 

 

„DAS MUSS ICH HABEN“ DES JAHRMARKTS 2013:
Diese tolle Jahrmarkts-Tragetasche hat die Familie Marx (“KNUSPERHAUS”) konzipiert. Sie ist aus solider Kunstofffolie verarbeitet, hat stabile Trageschlaufen und einen stabilen Boden. Für die Dame, aber auch für den Herrn als angesagte praktische hilfe für verschiedene Einkäufe zu verwenden und ein wunderschönes Andenken an unser Volksfest. Für das Shopping in der Stadt als echter “Hingucker” ein echtes “Muss” für jedes Gässje …
Eine klasse Idee!

 

 

DER REGENTAG DES JAHRMARKTS 2013:
… aber in den späten Mittagsstunden kam schon wieder die Sonne durch und alles war gut!

 

UNSER LESERBILD DES JAHRMARKTS 2013:
Der Hasenstall auf dem Sattelschlepper: Das fanden unsere Leserinnen und Leser mal ein außergewöhnliches Jahrmarktsbild …

 

ABENDLICHE IMPRESSIONEN:

 

UMFRAGE: DAS SCHÖNSTE KINDERKARUSSELL 2013:
Das „BALLUNA“

 

DAS GROSSE SCHORLE-EXPERIMENT:

Schafft es diese junge Frau im Stehen, aus dem, sich auf der Theke befindlichen Glas Schorle zu trinken?

 

GELUNGEN !!! Das Bier rechts gehörte übrigens dem Verfasser dieses Artikels! Er hat es in herkömmlicher Manier genossen …
Fröhlichkeit überwog auf dem Jahrmarkt 2013. Kleinere Schlägereien und Kappeleien waren eher die Ausnahme …

 

– Zwischenspiel-

 

ABSCHIED:

Das war also unser Kreuznacher Jahrmarkt 2013!
Ich würde mich freuen wenn Ihnen unser kleiner Rundgang zum Abschluß Spaß gemacht hat …
In einem Jahr wird es wieder heißen „Nix wie enunner“

Rolf Müller

 

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Jahrmarkt 2013 – Rotes Kreuz bilanziert friedlichen Jahrmarkt

ROTES KREUZ BILANZIERT FRIEDLICHEN JAHRMARKT

Text / Foto: Philipp Köhler, Pressesprecher DRK-Kreisverband

BAD KREUZNACH (20.08.13). Sechs Tage Sanitätsdienst gehen heute Abend für die rund 60 Helfer des Deutschen Roten Kreuzes in Bad Kreuznach dem Ende zu. Für die ehrenamtlichen Rotkreuzler war es in diesem Jahr ein ruhiger Jahrmarkt.
Dies bedeutet nicht, dass Ihre Hilfe nicht gebraucht wurde. Mehr als 350 Besucher des Volksfestes suchten Hilfe beim Roten Kreuz auf der Pfingstwiese. Von kleinen Wundversorgungen über die Behandlung von Kreislaufproblemen bis hin zu Notfällen, welche im Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten, hatten die Sanitäter ein breites Spektrum von Hilfeleistungen zu bewältigen.

Besonders tagsüber plagten die Jahrmarktsbesucher lästige Wespenstiche, die dann mit Kühlkompressen und Salben behandelt wurden. In einzelnen Fällen war auch die Gabe von Medikamenten notwendig. Zwei Personen mussten wegen allergischen Reaktionen auf Insektenstiche ins Krankenhaus gebracht werden. „Sobald die Sonne sich blicken ließ, konnten wir zeitnah einen Anstieg von Wespenstichen feststellen.“ bilanziert Petra Cataldi-Mathes, welche für die Tagdienste auf der Jahrmarktswache als Wachleiterin verantwortlich zeichnete.

Insgesamt wurden rund 40 Menschen mit dem Rettungswagen von der Pfingstwiese in Kreuznacher Krankenhäuser transportiert, um dort eine erweiterte Diagnostik und Behandlung zu ermöglichen.

Für die Rotkreuzler war es in diesem Jahr ein eher ruhiger Sanitätsdienst. Weder alkoholisierte Patienten, noch Patienten in Zusammenhang mit körperlichen Auseinandersetzungen bildeten einen Einsatzschwerpunkt für das Rote Kreuz.
Glücklicherweise kam es auch zu keinen lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen während des 185. Kreuznacher Jahrmarkts. Zu Spitzenzeiten waren rund 30 Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes gleichzeitig im Einsatz. Aber auch in den Nachtstunden jenseits des Festbetriebs blieb die DRK-Wache besetzt. Ein Rettungswagen und ein Einsatzteam standen stets parat, um hilfebedürftigen Schaustellern oder dem ein oder anderen Besucher, der den Heimweg nicht mehr geschafft hat, schnell und umfassende Hilfe zu leisten.

DRK-Einsatzleiter Thomas Decker stellt nach sechs Tagen Jahrmarkt fest: „Das Rote Kreuz gehört genauso zum Jahrmarkt wie Fahrgeschäfte und Verkaufsstände. Auch für uns sind es ganz besondere Tage im Jahr. Unsere Helfer waren mit großem Engagement bei der Sache. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.“ Einige der Ehrenamtliche hatten extra für den Sanitätsdienst auf dem Jahrmarkt Urlaub genommen oder gleich mehrere Dienste geleistet. „Ohne ehrenamtliches Engagement, auch im Vorfeld des Jahrmarkts, wäre ein solch großer Sanitätsdienst nicht möglich.“ ergänzt Decker weiter.

Auch die Zusammenarbeit mit Veranstalter und Polizei lobt der langjährige Einsatzleiter: „In Bad Kreuznach klappt die Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen reibungslos. Wir können uns gut auf einander verlassen und haben deshalb bei Großveranstaltungen ein gutes Gefühl.“

 

 

 

20.08.13 – RAUBÜBERFALL AUF GIESLER / KRIPO INFORMIERT

RAUBÜBERFALL AUF GIESLER
INFORMATIONEN DER KRIPO – POLIZEI BITTET UM HINWEISE

Quelle: Kriminalpolizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (20.08.13). Drei Männer haben am gestrigen Montag dem 19. August gegen 16.45 Uhr Juwelier Giesler in der Mannheimer Straße überfallen.

Nachdem ihnen durch den Geschäftsinhaber die Tür geöffnete worden war, bedrohte einer der Räuber diesen mit einer Faustfeuerwaffe. Ein weiterer  Täter schlug mit einem Hammer oder einer Axt auf die Ausstellungsvitrinen ein. Ein dritter Tatverdächtiger hielt die Ladentür offen.

Als der Wachmann des Juweliergeschäfts die Situation erkannte, erwiderte er das Feuer auf den bewaffneten Räuber. Das Trio flüchtete anschließend ohne Beute zunächst zu Fuß in Richtung Gymnasialstraße.

Dort bestiegen sie laut Zeugenaussagen einen PKW, vermutlich der Marke Rover, dunkelfarben, mit Kaiserslauterer Kennzeichen (KL –). Beim Ausparken stießen die Flüchtigen gegen ein anderes Fahrzeug und beschädigten dieses Hierbei soll am Fluchtfahrzeug auch die Frontscheibe zu Bruch gegangen sein.

Mit überhöhter Geschwindigkeit setzten die Täter ihre Flucht fort, ohne sich um den Unfallschaden zu kümmern.

Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, auch unter Einsatz des Polizeihubschraubers, haben bisher keine Anhaltspunkte über den weiteren Fluchtweg der Räuber ergeben.

BESCHREIBUNG DER TATVERDÄCHTIGEN:

Die drei Tatverdächtigen sollen zwischen 25 bis 30 Jahre, schlank und von mitteleuropäischem Aussehen gewesen sein.

Einer soll kurze blonde, der Zweite mittelbraune kurze Haare, der Dritte schwarze lockig Haare getragen haben.

Einer der mutmaßlichen Täter war mit einem grünen T-Shirt bekleidet, ein weiterer soll Shorts und rote Kiestrümpfe getragen haben.
Die Kriminalinspektion Bad Kreuznach hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sie bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 0671/8811100

19.08.13 – JUWELIER GIESLER ÜBERFALLEN / KRIPO ERMITTELT

JUWELIER GIESLER ERNEUT ÜBERFALLEN
TÄTER NOCH FLÜCHTIG – KRIPO ERMITTELT

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.deBAD KREUZNACH (19.08.13). Nachdem es nun einige Jahre ruhig war, gab es heute Nachmittag gegen 16.45 Uhr erneut einen Überfall auf Juwelier Giesler in der Mannheimer Straße. Das bestätigte das Mainzer Polizeipräsidium auf Anfrage der KreuznacherNachrichten.de. Bestätigt wurde auch, dass es bei dem Überfall glücklicherweise keine Verletzten gab.
Zwei Täter hätten den Überfall verübt. Sie seien flüchtig. Ein Polizeihubschrauber wurde in die Fahndungsmaßnahmen eingebunden. Auf ihrer Flucht hätten sie noch einen Verkehrsunfall verursacht. Der Tatort wurde weiträumig abgeriegelt.Zu den Tätern und dem Tatablauf wollte die Polizei keine Angaben machen. „Das könnte die ganzen Fahndungsmaßnahmen zunichte machen.“, hieß es. Das sei nicht zu verantworten.
Aktualisierung 20.08.13/08.50 Uhr: Die Kreuznacher Staatsanwaltschaft will zu dem Überfall auf Juwelier Giesler im Laufe des Vormittags eine Pressemitteilung herausgeben.
 
 
 

19.08.13 – Tod im Dönerlokal / Prozess beginnt Donnerstag

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TOD IM DÖNERLOKAL – PROZESS BEGINNT DONNERSTAG
Angeklagt ist Totschlag im Zustand verminderter Schuldfähigkeit


Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (19.08.13). Donnerstag, 22. August beginnt vor der Schwurgerichtskammer am Kreuznacher Landgericht der Prozess im Verfahren gegen einen 38 Jahre alten Mann, der laut Anklage der Staatsanwaltschaft den Betreiber eines Dönerlokals in der Kreuznacher Neustadt im Zustand verminderter Schuldfähigkeit getötet haben soll.

Nach Auskunft des Leitenden Oberstaatsanwalts Michael Brandt hatte der Angeklagte bereits gegenüber der Polizei ein Geständnis abgelegt, das er vor dem Haftrichter noch einmal wiederholte. Allerdings habe der Mann auch erklärt, er hätte vor der Tat in entsprechendem Umfang Alkohol getrunken.

So hatte der Mann gegen 4.30 Uhr den beliebten Dönerladen am Zwingelbrunnen aufgesucht, wo er wegen der servierten Speise offensichtlich mit dem 52 Jahre alten Betreiber des Geschäfts in Streit geriet. Der Angeklagte soll anschließend zurück in seine Wohnung gegangen sein, um dort zwei Messer zu holen. Erneut tauchte er in dem Döner-Restaurant auf um den Wirt zur Rede zu stellen. Der saß aber gerade mit anderen Gästen an einem Tisch. Der Streit setzte sich fort und unvermittelt stach der Beschuldigte dem Wirt in den Rücken.

Einen Stich habe es gegeben und der verletzte ausgerechnet eine Vene, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt. Trotz aller Bemühungen des Notarztes und der Ärzte in der Universitätsklinik Mainz, verstarb der Mann kurze Zeit später.

 

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Jahrmarkt 2013 – Maria & Helmut: Leben am und mit dem Jahrmarkt

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JAHRMARKT 2013
MARIA & HELMUT: LEBEN AM UND MIT DEM JAHRMARKT

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

Wenn etwa zwei Wochen vor Beginn des Jahrmarkts die ersten Wagen der Schausteller eintreffen, beginnt auch für MARIA GRAEFF (62) und ihren Mann Helmut eine ganz besondere Zeit.

Rund gehts auch bei Maria und Helmut Graeff, denn in ihrer Gaststätte „Zur Pfingstwiese“ kommen zum Jahrmarkt Schausteller und besonders viele Kreuznacher als Gäste um die berühmten leckeren Schnitzel zu futtern …

Seit 28 Jahren betreiben die beiden die Gaststätte „ZUR PFINGSTWIESE“, die für ihre besonders leckeren Schitzel bekannt ist. „Der Jahrmarkt ist für uns immer eine besondere Zeit“, berichtet Maria Graeff im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de. „Wir haben dann zwar unheimlich viel zu tun, doch wir freuen uns auch auf das Wiedersehen mit vielen bekannten Schaustellern, die wir halt nur einmal im Jahr hier sehen.“ Dann gibt es immer besonders viel zu erzählen, was sich während der vergangenen zwölf Monate so alles getan hat. „Da haben wir dann alle unseren Spaß denn die Schausteller sind ja schon ein interessantes Völkchen“, stellt Maria Graeff fest.

 

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18.08.13 – PKW stößt mit Fahrradfahrer zusammen und fährt weiter

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POLIZEIMELDUNG
PKW stößt mit Fahrradfahrer zusammen und fährt weiter
Polizei ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht und bittet um Hinweise

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (18.08.13). Ein 31 Jahre alter Mann fuhr am Freitag mit seinem Fahrrad -stark alkoholisiert- die Beinde in Richtung Bourger Platz. In Höhe der Fährgasse wollte er ein vor ihm fahrenden Pkw links überholen um anschließend nach links in die Fährgasse einzubiegen. Der Pkw biegt allerdings auch in die Fährgasse ein, so dass es zur Kollision im Einmündungsbereich kommt.

Beim Sturz verletzt sich der Radfahrer am Kopf. Der männliche Fahrzeugführer des Pkw steigt kurz aus, meint es sei ja nichts passiert und entfernt sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle.

Bei dem alkoholisierten Radfahrer wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Er wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht.
Sachschaden ist durch den Verkehrsunfall offenbar nicht entstanden.

POLIZEI BITTET UM HINWEISE:
Unfallzeit war gegen 11.29 Uhr. Zeugen die Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeugführer machen können, werden  gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671/88110 zu melden

 

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Jahrmarkt 2013 – Freundeskreis „Jahrmarkt“ sehr zufrieden

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JAHRMARKT 2013
Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“ zeigt sich sehr zufrieden

Text / Bilder: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (18.08.13). Dieter Gronbach, Vorsitzender des Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“ ist sichtlich zufrieden. Zum „Fleeschworschtdunnerschdach“ hatte der Verein am Imbiss der Familie Balzer einen Informationsstand aufgebaut. „Wir hatten sehr viel Zuspruch und sämtliche Informationsmaterialien waren binnen kürzester Zeit vergriffen“, so Gronbach.

Dieter Gronbach, Vorsitzender des
Freundeskreis „Kreiznacher johrmarkt“

Von den 60 Mitgliedern, die der Freundeskreis inzwischen zählt, seien 20 Schausteller. Bald wird auch Stefan Kinzler („WILDE MAUS“) dazugehören. Einen entsprechenden Antrag auf Aufnahme habe er schon gestellt, berichtete Kinzler. „Ich finde es eine großartige Sache, wenn sich solche Freundeskreise gründen, um die Tradition der Volksfeste zu bewahren und sich für deren Erhalt einzusetzen.“ Als Mitglied würde er gerne den Freundeskreis „Kreiznacher Johrmarkt“ unterstützen. „Schließlich kommt unsere Familie schon seit über 50 Jahren auf die Pfingstwiese und somit hat diese Stadt und ihr Jahrmarkt auch eine große Bedeutung für uns.“
Vier Banner hat der Freundeskreis auf dem Festgelände aufgehängt. Und zwar beim Anheuser im Weingarten, bei der Tombola „CITY SHOP“, bei Rohleders „EUROPA-RING“ und das Vierte darf jede Leserin und jeder Leser selbst mal suchen.

Inzwischen ist das Emblem des Freundeskreises auch auf den Eingangsportalen zu sehen.

„Ich stelle mit Freude fest, dass sich unser Jahrmarkt während der vergangenen fünf Jahre sehr gut entwickelt hat“, stellte Gronbach fest. Die Auswahl der verschiedenen Fahrgeschäfte und Buden sei auch in diesem Jahr wieder gelungen.
Zum Frühschoppen hatte Dieter Gronbach auch wieder die bekannten Aufkleber mitgebracht. „Das sind aber leider nur noch Restbestände.“ Entwickelt wurden sie 1986 und in einer Auflage von mehreren tausend Stück gedruckt. „Wir haben damals schon darauf geachtet, dass sie zeitlos sind“, erklärt Dieter Gronbach.

Im Internet findet man den Freundeskreis über folgende Adresse:

www.fk-jahrmarkt-kreuznach.de

 

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Jahrmarkt 2013 – Vorbildliches Verhalten gegenüber Behinderten

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JAHRMARKT 2013
Vorbildliches Verhalten gegenüber Behinderten

Von Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (18.08.13). Das besonders Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen entweder nicht arbeiten können oder nur wenig Unterstützung oder Lohn erhalten, ist hinlänglich bekannt.

Umso schöner, dass dies auch vereinzelt Schausteller erkannt-, und für diese Menschen ihre Preise gesenkt haben, um auch ihnen einen fröhlichen Aufenthalt auf dem Jahrmarkt zu ermöglichen.
„THE GAME“ gibt sogar freien Eintritt und die Bude mit kandierten Früchten (schräg gegenüber „BIG BAMBOO“)  nimmt gegen Vorlage des Behindertenausweises nur die Hälfte des Verkaufspreises.

Wir finden, das ist eine klasse Geste gegenüber unseren Mitbürgern mit Behinderung!

 

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18.08.13 – VERKEHRSUNFALL IN DER MANNHEIMNER STRASSE

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FREIWILLIGE FEUERWEHR
Ausrücken zu einem Verkehrsunfall in der Mannheimer Straße

Text / Foto: Alexander Jodeleit,
Pressereferent der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (18.08.13). Zu einem Verkehrsunfall musste die Freiwillige Feuerwehr heute mittag gegen 12.30 Uhr ausrücken. Zwei Personenwagen waren auf der Kreuzung Rheinstraße / Mannheimer Straße zusammengestoßen.

Beide Insassen waren nicht eingeklemmt und wurden beim Eintreffen der Wehrleute bereits durch den Rettungsdienst versorgt.

Der angerückte Löschbezirk Süd streute Ölbindemittel auf die ausgelaufenen Betriebsstoffe und klemmte die Batterie eines Fahrzeugs ab. Die Batterie des zweiten Unfallwagens wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes auf die Fahrbahn geschleudert. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die auf der gesamten Fahrbahn verstreuten Trümmerteile wurden zur Seite gekehrt.

Beide Verletzte wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Einsatz war nach knapp 30 Minuten für die Feuerwehr beendet.

 

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Jahrmarkt 2013 – Rotes Kreuz zieht Zwischenbilanz

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JAHRMARKT 2013
ROTES KREUZ ZIEHT ZWISCHENBILANZ
200 Menschen finden Hilfe beim Roten Kreuz

Text / Foto: Philipp Köhler, Pressesprecher DRK-Kreisverband

BAD KREUZNACH (18.08.13). Annähernd 200 Menschen haben bisher die Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes auf dem Kreuznacher Jahrmarkt in Anspruch genommen. Bereits seit Donnerstagabend sind die ehrenamtlichen Sanitäter auf der Pfingstwiese aktiv im Einsatz und versorgen erkrankte oder verletzte Jahrmarktsbesucher.
Von der Behandlung von Blasen an den Füßen oder kleineren Schnittwunden bis hin zu Kreislaufbeschwerden und Verdacht auf Schlaganfall reichte das Spektrum der Behandlungen auf dem Jahrmarkt.

Tagsüber mussten sich die Rotkreuzler häufig um Insektenstiche durch Wespen kümmern. „Zwei Patienten mussten wegen allergischen Reaktionen auf Insektenstiche ins Krankenhaus gefahren werden.“ berichtet DRK Sprecher Philipp Köhler. Neben diesen beiden, endete der Jahrmarkt bisher für 23 Besucher im Krankenhaus. „Grund für den Transport in die Klinik waren vor allem nachts häufig kleinere Wunden, die genäht werden mussten, oder längerandauernde Kreislaufprobleme.“ erklärt Köhler weiter.

Mit dem Verlauf des Sanitätsdienstes zeigt sich auch der Leiter der Jahrmarktswache Markus Wolffs zufrieden, der vor allem nachts aktiv war. Die Kommunikation mit der Integrierten Leitstelle Bad Kreuznach über den neuen Digitalfunk habe reibungslos funktioniert und die Einsatzkoordination erleichtert. „Durch die schnelle und direkte Kommunikation mit der Leitstelle konnten wir Einsätze auf dem Festgelände gut koordinieren.“ sagt Markus Wolffs am heutigen Sonntag. Auch die Anrufer hätten konsequent den Notruf 112 genutzt.
„Dabei wird der Notruf von Fachpersonal entgegengenommen und schnell an uns vor Ort weitergeleitet – das spart Zeit und ermöglicht schnelle Hilfe.“ so Wolffs weiter.

Aus gegebenem Anlass gibt das DRK noch ein paar Tipps zum Verhalten bei Insektenstichen:

Limonade und Süßigkeiten locken Insekten an – das ist kein Geheimnis. Gerade auf dem Jahrmarkt, wo sich unzählige süße Düfte mischen und Süßes einfach zum Fest dazugehört, steigt die Gefahr von Insektenstichen. Deshalb empfiehlt das DRK: Decken Sie Getränke und Nahrung im Freien immer ab, trinken Sie aus dunklen Gefäßen, wie Getränkedosen, möglichst nur mit Strohhalm und schauen Sie sich jeden Bissen und jedes Getränk vor der Einnahme gut an. Bei einem Insektenstich im Mundraum und insbesondere im Rachenraum können Schleimhäute und Zunge anschwellen. Innerhalb kürzester Zeit können sich die Atemwege verengen oder ganz verschließen. Alarmieren Sie in jedem Fall sofort den Rettungsdienst (Notruf: 112) und kühlen Sie ganz schnell von innen und außen. Lassen Sie den Patienten Eiswürfel oder Speiseeis lutschen (wenn er schlucken kann!) und kühlen sie den Hals mit kalten Umschlägen oder Kühlelementen (nicht direkt auf die Haut), bis der professionelle Hilfe eintrifft.

 

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18.08.13 – Verlobten mit Fleischklopfer attackiert – 6 Monate Freiheitsstrafe

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MIT FLEISCHKLOPFER VERLOBTEN ATTACKIERT
Frau erhält Freiheitsstrafe von sechs Monaten

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (18.08.13). Zu einer Freiheitsstrafe von immerhin sechs Monaten  verurteilte das Kreuznacher Amtsgericht eine 26 Jahre alte Frau aus der Verbandsgemeinde Rüdesheim. Laut Anklage hatte sie im Verlauf eines Streits ihrem Freund mit einem hölzernen Fleischklopfer ins Gesicht geschlagen. Dabei erlitt der Mann Platzwunden an Lippe, Nase und Augenbraue.

Das Gericht setzte die Strafe aber zur Bewährung aus. Als Auflage muss die Frau 50 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

Ein Nachbar hatte ausgesagt, dass er  immer wieder unfreiwilligerweise Ohrenzeuge lautstarker Auseinandersetzungen des Paares, das in einer gemeinsamen Wohnung lebt, würde. Nach einem solchen Streit im September des vergangenen Jahres, habe der Freund der jungen Frau dann bei ihm geklingelt und gebeten, die Polizei zu verständigen. Ein paar Tage später habe er den Mann wiedergesehen, noch mit deutlichen Spuren der Attacke an der Lippe und einem blauen Auge.

Vor Gericht wollte die Angeklagte, die ohne Rechtsbeistand erschienen war, keine Angaben machen, unterstellte dem Nachbarn aber, er habe wohl etwas gegen sie. Der Lebensgefährte der Angeklagten sagte aus, er sei nicht nur deren Freund, sondern seit Anfang des vergangenen Jahres auch deren Verlobter. Aus diesem Grund würde er auch von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen.

Schon im Vorfeld der Hauptverhandlung habe man der Angeklagten angeboten, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage einzustellen, berichtete Staatsanwalt Christian Loch. Darauf sei die Frau aber nicht eingegangen. Noch vor der aussage des Nachbarn als Zeugen wiederholte Loch das Angebot, das die Frau aber ablehnte.

Wird das Urteil in dieser Form rechtskräftig, erhält die Frau, die auch wegen Betrugs und Nötigung vorbestraft ist, einen entsprechenden Vermerk im polizeilichen Führungszeugnis. Bei Einstellung des Verfahrens wäre diese Sache dort nicht aufgetaucht.

 

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17.08.13 – Rauchmelder schlug Alarm – Wohnungsinhaber schlief

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KÜCHENBRAND IN DER PLANIGER STRASSE
Rauchmelder schlug Alarm – Wohnungsinhaber schlief

Quelle: Alexander Jodeleit, Pressesprecher der
Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (17.08.13). Nachbarn verständigten heute Nacht gegen 1.45 Uhr die Freiwillige Feuerwehr, als sie einen Rauchmelder bemerkten, der in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Planiger Straße Alarm schlug.

Von außen war zunächst keine Rauchentwicklung oder Brandgeruch festzustellen.

Die Einsatzkräfte des Löschbezirks Süd schauten von außen über eine Steckleiter in das Küchenfenster und erkannten eine leichte Rauchentwicklung durch eine eingeschaltete Herdplatte mit einem darauf befindlichen Kochtopf.

Daraufhin wurde die Wohnungstür gewaltsam geöffnet. Der Mieter lag trotz den lärmenden Rauchmeldern in seiner Wohnung schlafend auf der Couch. Er wurde sofort aus der leicht verrauchten Wohnung gebracht und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

Die Herdplatte wurde durch die Wehrleute ausgeschaltet und das angebrannte Kochgut ins Freie verbracht. Mit einem Elektrolüfter wurde die Wohnung belüftet. Ein Brandschaden entstand nicht. Weitere Bewohner waren zu keiner Zeit in Gefahr. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.

Auch bei diesem Einsatz zahlte sich die gesetzliche Pflicht, einen Rauchmelder in der Wohnung zu haben, aus. Auch wenn der Mieter selbst in diesem Fall nicht von dem Alarm geweckt wurde, so wurden doch die Mitbewohner des Hauses darauf aufmerksam und konnten umgehend wirksame Hilfe anfordern. Sonst hätte der gefährliche Brandrauch für die Person zum Verhängnis werden können.

 

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Jahrmarkt 2013 – Familie Weikert 50 Jahre auf dem Jahrmarkt

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NACH KNAPP 50 JAHREN ABSCHIED VON IMBISSWAGEN
BAD KREUZNACH. Seit über 50 Jahren betreibt die Familie Weikert in Bad Kreuznach ihr Imbissgeschäft, seit 50 Jahren gibt es Weikerts Bratwurst auf dem Jahrmarkt und seit knapp 50 Jahren ist der „Bluebird“ im Einsatz.

„Bluebird“, das ist der bekannte Verkaufswagen, mit dem Weikerts lange am Löwensteg und die vergangenen drei Jahre fest am Eck Baumgartenstraße/Mannheimer Straße standen. Mit dem Spatenstich zum neuen Parkhaus auf dem Holzhäuser-Gelände wird der alte „Bluebird“ dann auch ausgemustert.

„Er war die Grundlage unserer Existenz“, berichtet Frank Weikert (56). „Der Imbissbetrieb in diesem Wagen sorgte für unseren Lebensunterhalt, für die Ausbildung von uns Kindern und für den Bau unseres Hauses.“

Den sechs Meter langen Zweiachser hatte Vater Joachim Weikert 1964 in England gekauft. Vom Werk aus war er als Wohnwagen eingerichtet. Kücheneinrichtung, Bad, Sitzgruppe: Das musste erst einmal alles raus. Dann begann Familie Weikert mit dem Einbau der Imbisseinrichtung. „Da habe ich als Kind dann auch beim Installieren der großen Klappen vor der Verkaufstheke helfen dürfen“, so Frank Weikert.

Es gab nichts Vergleichbares in Bad Kreuznach, als Joachim Weikert 1961 auf einem Trümmergrundstück Ecke Mannheimer Straße / Mühlenstraße seinen ersten kleinen Imbisswagen aufstellte und dort Bratwurst und Pommes verkaufte.
Bereits 1962 oder 1963, genau lässt sich das nicht mehr rekonstruieren, begann die Suche nach einem neuen Platz. Am Löwensteg wurde Familie Weikert fündig. Weil diesen Platz aber zunächst noch niemand kannte, machte Joachim Weikert immer mehrere Bratwürste im Brötchen fertig, packte sie in einen Korb und lief damit bis zum Bahnhof. Bevor er dort angekommen war, waren die Bratwürste aber meist schon längst ausverkauft.

Mit 1963 war der Platz am Löwensteg, der der Familie Pfeiffer gehört, aber zum Jahrmarkt immer leer, denn dann wurde der Wagen auf die Pfingstwiese umgestellt. Dort verrichtete der alte „Bluebird“, mit Unterbrechungen, bis 1999 immer wieder seinen Dienst, kam aber auch bei anderen Kirmesfesten und Veranstaltungen in der Region zum Einsatz.

Das der „Bluebird“ nun aber ausgemustert wird, bedeutet nicht gleich auch seine Verschrottung. „Da hängen einfach zu viele Erinnerungen und Emotionen dran“, stellt Frank Weikert etwas wehmütig fest. Die Imbisseinrichtung wird ausgebaut und der Wagen wird einen Platz in Weikerts Gerätehalle bekommen. „Dort kann ich dann langsam Abeschied von diesem Gefährt nehmen, das uns über all die vergangenen knapp fünf Jahrzehnte treue Dienste geleistet hat.“

 

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Jahrmarkt 2013 – Familie Hummerich 50 Jahre auf dem Jahrmarkt

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SEIT 50 JAHREN IST FAMILIE HUMMERICH AUF DEM JAHRMARKT

Der erste Verkaufswagen mit Mandelbrennerei der Familie Hummerich
Fotos: privat

BAD KREUZNACH. Für 50 Jahre Teilnahme am Kreuznacher Jahrmarkt wird in diesem Jahr die Winzenheimer Schaustellerin Judith Hummerich ausgezeichnet, die mit ihrem Mandel- und Süßwarenwagen nicht nur auf der Pfingstwiese vertreten ist, sondern auch auf Kirmesveranstaltung in der ganzen, auch entfernteren Region.
Judith Hummerichs Mutter stammt aus der Koblenzer Schaustellerfamilie Steffens, den Vater beschreibt sie als „waschechten Hunsrücker“ aus Mengerschied. Seit 19 Jahren lebt Judith Hummerich nun in Bad Kreuznach.

1964 kamen Hummerichs zum ersten mal auf den Kreuznacher Jahrmarkt, damals noch mit einem einfachen Marktschirm. Seinerzeit wurden die Mandeln noch mit der Hand gebrannt. Das werden sie heute zwar auch noch, doch gibt es heute zur Unterstützung selbstdrehende Kessel und Rührwerk.

1966 habe es zunächst eine Absage für den Kreuznacher Jahrmarkt gegeben, angeblich aus Platzmangel, weiß Judith Hummerich aus den Erzählungen ihrer Eltern zu berichten. Dann gab es plötzlich doch eine Zusage mit einem Stellplatz direkt am „Johrmarktsbriggelsche“. Am ersten Tag habe es direkt ein heftiges Gewitter gegeben, so Judith Hummerich. Schirm, Theke und die Ware mussten in Windeseile zusammengepackt werden. Nach dem Gewitter wurde alles wieder ausgepackt, doch schon bald darauf folgte das zweite Unwetter. Tagesbilanz später, nach dem dritten schweren Regenguss: „Keine müde Mark!“

1968 stand Familie Hummerich dann erstmals mit einem sechs Meter langen Verkaufswagen auf der Pfingstwiese. Anfang Juli, eine Woche vor Geburt des Töchterchens Judith, hatten die Eltern den Wagen gekauft. 1992 wurde in den neuen Verkaufswagen investiert. Neben den bekannten gebrannten Mandeln werden dort auch weitere 20 Nusssorten angeboten, noch immer an der Stelle, direkt am „Briggelsche“.

„Ich mag diesen Beruf, weil er nicht ortsgebunden ist! Ich komme viel in unserer Gegend herum, habe mit vielen Menschen zu tun und es ist sehr abwechslungsreich“, so die Antwort von Judith Hummerich auf die Frage, was ihr an der Schaustellerei so gefällt. „Und mir liegst halt im Blut“, fügt Judith Hummerich noch an.

 

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Jahrmarkt 2013 – „HOUSE ARREST“ – Der Wahnsinn geht weiter!!!

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„HOUSE ARREST“ IM 13. JAHR
Seit nunmehr dreizehn Jahren veranstaltet Tanju Alagöz, zusammen mit dem Team der Gaststätte „Zur Pingswiese“ die House-Party „HOUSE ARREST“.
Die Zahl „13“ ist für Tanju Alagöz wahrlich keine Unglückszahl, ganz im Gegenteil: Auch für dieses Jahr konnte er wieder Disjockeys verpflichten, die international tätig und bekannt sind. Gespielt wird „House“, also richtig schön tanzbare Musik.

Mit dieser Veranstaltung ist vor allem das jüngere Publikum ab 18 Jahre angesprochen. „Wir wollen einfach etwas Gefühl von Ibiza mit seinen Freiluftdiscotheken nach Bad Kreuznach bringen“, erklärt Tanju Alagöz.

Zuvor gab es an gleicher Stelle den großen Biergarten der Gaststätte „Zur Pfingstwiese“. Legendär waren die Konzerte mit „MELIBOKUS“. „Als das Interesse langsam abnahm, haben wir uns überlegt, eine Discoveranstaltung für jüngere Leute zu machen, die bis dahin in dieser form auf dem Jahrmarkt noch keine Berücksichtigung gefunden hatten“, berichtet Tanju Alagöz.

Inzwischen ist das „HOUSE ARREST“ Kult. Viele Gäste reisen dazu sogar aus Mainz, Wiesbaden, Kaiserslautern oder Koblenz an.
 
KULT sind aber auch die vielen verschiedenen Getränke mit Melone, ganz gleich ob mit oder ohne Alkohol. Tanju Alagöz:“Ein Freund hatte vor langer Zeit mal vorgeschlagen, das auszuprobieren und es hat eingeschlagen ohne Ende.“

Das Team des „HOUSE ARREST“ freut sich auf Euren und Ihren Besuch …

„HOUSE ARREST“ LÄDT EIN:
Der Sommer ist da und das heißt Party! Nach den super heißen Tagen reisen wir mit euch in die sonnige Partystadt Valencia. Die bekanntesten Clubs aus Ibiza versammeln sich direkt auf dem Kreuznacher Jahrmarkt.

Das „House Arrest“ bringt euch ein perfektes Valencia Feeling zum Event des Jahres nach Bad Kreuznach.

DJ Locomania, der aus der Fuckmybeatz-Ära stammt und mit seinem Mixing bereits bei zahllosen Events rund um den Globus (Moon13Resident-Ibiza, Eclipse Valencia-Ibiza, Velvet FFM) gespielt hat, wird auf dem Mainfloor die Leute zum Ausrasten bringen.

Außerdem gibt Roberto Sansixto (Wonderwall Resident-Valencia) sein Debüt auf dem Kreuznacher Jahrmarkt. Da dieser direkt aus Valencia eingeflogen wird, kann er besser als kein anderer die Party like Valencia ins House Arrest bringen.

Ein weiterer Gast ist Antonio Alterino (Liquid XXL Resident-FFM) den der ein oder andere aus Frankfurt kennt.

Dieses riesen Event findet im Hof der Gaststätte „Zur Pfingstwiese“ statt und wie jedes Jahr bietet euch das House Arrest Team ein Programm, dass euch zum Ausrasten animiert.

Einlass ist ab 18 Uhr Der Eintritt ist natürlich kostenlos!

Nach vielen Vorbereitungen wird nun seit Donnerstag im „HOUSE ARREST“ auf der Pfingstwiese gerockt …


 

 

 

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