01.07.13 – MEHRHEIT IM STADTRAT WILL DIE MTV-KITA

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MEHRHEIT IM STADTRAT WILL DIE MTV-KITA
MTV-Präsidium zeigte sich aber betroffen
über Vorwürfe
einzelner Stadträte

Von: Rolf Müller, Kreuznachernachrichten.de
Quelle: MTV-Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (01.07.13). „Die Mehrheit im Stadtrat will die MTV-Kita“ – dafür steht das Abstimmungsergebnis, mit 31 zu 10 Stimmen, vom 27.06.2013, den städtischen Mietvertrag mit dem MTV nun für eine Dauer von 30 Jahren abzuschließen, so MTV-Präsident Carsten Eider. „Wir sehen daher eindeutig grünes Licht für die nächsten Schritte in der Umsetzung des bislang in Rheinland-Pfalz einmaligen Projekts: der Verwirklichung einer sportbetonten Kindertagesstätte.“

Tief getroffen zeigten sich allerdings die anwesenden Präsidiumsmitglieder Eider (Präsident) und Maurer (Leiter der Finanzen) von Redebeiträgen einzelner Stadträte in öffentlicher Sitzung. „Die können nicht unkommentiert im Raume stehen bleiben.“ Dazu kündigt der MTV Bad Kreuznach eine Erklärung an, die er in naher Zukunft  herausgeben will, um damit entsprechenden Äußerungen durch einzelne Personen und Medien entgegenzutreten.

Nach wie vor sei die Kita mit Gesamtbaukosten von 2,3 Millionen Euro für 75 Kinder einer der preiswertesten Neubauten im ganzen Land, so Carsten Eider.  Vorwürfe, die Baumaßnahme sei „viel zu teuer“ seien daher aus der Luft gegriffen.

Auch die Zweifel an der Solidität der Planung und der Kostenschätzung des Architekten weisen Eider und Mauer von sich. Es sei unbegreiflich, wie dieselben Stadträte, die mit städtischen Ausschreibungsergebnissen bestens vertraut seien, dieselben Marktentwicklungen nun dem ehrenamtlichen Verein als Vorwurf anlasten.

Auch die Demographie sei bemüht worden mit der falschen Behauptung, bereits in 2015 sei die MTV-Kita „überflüssig“. „Diese gezielten Verunsicherungen der MTV-Sportfamilie sind unerträglich. Das Kita-Vorhaben ist in enger Abstimmung mit dem städtischen Hochbauamt, dem Jugendamt und der Sparkasse Rhein-Nahe entwickelt worden, fachlich und wirtschaftlich einwandfrei, und die Finanzierung stehe auf sicheren Beinen“, stellt der MTV-Präsident fest.

Es sei eine Selbstverständlichkeit, dass die beispielhaft genannten Darlehen der KFW-Bank in die Finanzierung einfließen und der Bedarf außer Frage steht.

 

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