10.06.13 – Großes Lob für Engagement im Haus der SeniorInnen

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EHRENAMTSBEAUFTRAGTER DES LANDES
lobt Engagement im Haus der SeniorInnen

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (10.06.13). Sei es Mittagstisch, Beratung, Information, Unterhaltung. Die Arbeit im Haus der SeniorInnen wird ehrenamtlich geleistet. „Der Besuch des neuen Ehrenamtsbeauftragten der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Bernhard Nacke,  ist eine Anerkennung“, freute sich Bürgermeisterin Martina Hassel, die den Gast aus Mainz durchs Haus führte.

Die Stadt Bad Kreuznach  hat die Gebäude- und Betriebskosten übernommen und stellt mit Gritt Gigga (Sozialamt) eine hauptamtliche Ansprechpartnerin in der Verwaltung. „Der komplette Betrieb des Hauses läuft ausschließlich und alleine in Regie von 30 Männern und Frauen, die ehrenamtlich arbeiten.“, so die Bürgermeisterin. Derzeit wird das Haus der SeniorInnen wöchentlich von 250 bis 300 Gästen besucht und bietet 43 Stunden regelmäßiges Programm pro Woche.

 „Es ist sehr erfreulich und zukunftsweisend, was ehrenamtlich Engagierte in diesem Projekt leisten. Auch das Zusammenspiel zwischen hauptamtlicher Kommunalverwaltung und den freiwillig Engagierten ist beispielhaft“, sagte Bernhard Nacke (64), der auch die Grüße und den Dank von Ministerpräsidentin Malu Dreyer überbrachte.  Nacke war bislang Leiter des  Katholischen Büros in Mainz. Als Bundesgeschäftsführer der katholischen Erwachsenenbildung brachte er nach der Wende in den neuen Bundesländern ein Ehrenamtsprojekt für Vorruheständler mit auf den Weg.

Bernhard Nacke ist derzeit im ganzen Land unterwegs, um zwei Projekte der Landesregierung vorzustellen. So soll die Zusammenarbeit zwischen den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteuren weiter entwickelt werden. Zum zweiten soll das Potenzial von Seniorinnen und Senioren besser ausgeschöpft werden. 1999 waren es zehn Prozent der Ruheständler, die sich ehrenamtlich engagieren wollten,  aber noch nicht wussten wo und wie. 2009  stieg dieser Anteil auf 23 Prozent. An sechs Standorten im Land sollen ein Jahr lang unterschiedliche Projekte entwickelt werden. Einer davon könnte das Haus der SeniorInnen sein, sieht Bürgermeisterin Martina Hassel gute Chancen für Bad Kreuznach. 

 

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