06.02.13 – UNTREUE. Unberechtigt ein Vermögen an sich gerissen?

59 JAHRE ALTE PÄDAGOGIN WEGEN UNTREUE VOR GERICHT
Schrftgutachten muss erstellt werden

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

BAD KREUZNACH (06.02.13). Es geht um über 350.000 Euro, die eine 59 Jahre alte Frau ohne Berechtigung auf ihr eigenes Konto gelenkt haben soll. Aus diesem Grund erhob die Kreuznacher Staatsanwaltschaft Anklage wegen Untreue, sodass nun vor dem Schöffengericht am Amtsgericht verhandelt wird.
Es geht um das Vermögen eines 58 Jahre alten Mannes aus Ludwgshafen, das er von seiner Stiefmutter geerbt hatte. Die hatte ein gutes Verhältnis zu der Angeklagten und bat sie noch darum, nach ihrem Tod dem Stiefsohn bei der Verwaltung des Nachlasses zu helfen.
Mit der Begründung das Geld gut anlegen zu wollen, habe die Angeklagte bei einer Bank in Bad Kreuznach ein Gemeinschaftskonto eingerichtet, so Oberstaatsanwalt Norbert Grieser. Anschließend soll sie das Geld vom Sparbuch der verstorbenen Stiefmutter,über das Gemeinschaftskonto, auf ihr eigenes Konto überwiesen haben, zunächst 300.000 Euro, dann kleinere Beträge.
Außerdem stünde fest, so Grieser, dass der Geschädigte ein Testament unterschrieben habe, wonach er wiederum die, für ihn ansich fremde Frau, für den Fall seines Ablebens als Alleinerbin benannt hat.
Wer nun dieses Testament aufgesetzt hat, darüber streien sich die Parteien. Der Geschädigte sagt, er habe es lediglich unterschrieben, die Angeklagte will damit nichts zu zun haben. Ihr Verteidiger Michael Bernard wollte auch sonst nichts zu der Sache sagen. Fragen zu Person lehnte er gänzlich ab. „Ich gehe von einem Freispruch aus, da gehört es nicht in die Öffentlichkeit, wo meine Mandantin beruflich beschäftigt ist.“
Die Angeklagte gab lediglich an, sie sei Pädagogin. „Wir können das auch ermitteln“, mahnte Richter Wolfram Obenauer. Denn liegt das Straßmaß im Falle einer Verurteilung über ein Jahr, so habe dies schwerwiegende Konsequenzen für eine Angeklagte, die womöglich im öffentlichen Dienst arbeite.
Jetzt soll ein Schriftgutachten darüber erstellt werden und darüber Auskunft geben, ob der Stiefsohn tatsächlich Urheber des Testaments ist.

 

 

 

 

 

ÖFFNUNGSZEITEN DER BEHÖRDEN ÜBER FASSENACHT

ÖFFNUNGSZEITEN DER BEHÖRDEN ÜBER FASSENACHT
Stadtverwaltung und Kreisverwaltung


STADTVERWALTUNG:

Über die Fastnachtstage gibt es in Teilbereichen der Stadtverwaltung eingeschränkte Öffnungszeiten: Das Amt für Schulen, Kultur (einschließlich VHS-Geschäftsstelle) und der Fachbereich „Planen, Bauen“,  sowie das Ordnungsamt, (mit Zulassungsstelle, Einwohnermeldeamt, Standesamt), die Stadtkasse und die Grundstücksverwaltung ist an Altweiberdonnerstag, 7. Februar, ab 12 Uhr geschlossen. Das Jugendamt ist an Altweiberdonnerstag ganztags geschlossen (auch das Café im Jugendzentrum Mühle und der Jugendraum in Bosenheim).

Die Stadtbibliothek ist an Altweiberdonnerstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet und ist an Fastnachtssamstag, 9. Februar, geschlossen.

 Die Museen (Schloßparkmuseum, Römerhalle und das PuK)  sind im Februar ohnehin  geschlossen, das Schloßparkmuseum bis einschließlich 16. Februar. 

Das Informationsbüro im Stadthaus ist über die Fastnachtstage zu den gewohnten Öffnungszeiten durchgängig besetzt.

 

KREISVERWALTUNG:
Die Büros der Kreisverwaltung sind am Donnerstag, dem 07. Februar 2013 (Altweiberfastnacht) und Montag, dem 11. Februar 2013 (Rosenmontag) nachmittags für den Publikumsverkehr geschlossen. Dies gilt auch für die Kfz-Zulassungsstelle und das Gesundheitsamt. 

An den anderen Fastnachtstagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.

 

 

 

 

 

 

05.02.13 – DRK UND MALTESER BEREIT FÜR DEN NARRENKÄFIG

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DRK UND MALTESER HELFEN RUND UM KREUZNACHS NARRENKÄFIG
Sanitätsdienste sind für Altweiberfastnacht gut gerüstet

Text / Foto: Philipp Köhler, Pressesprecher des DRK-Kreisverbandes

 

Aufbau eines Unfallzeltes:
Während andere feiern, stehen Helferinnen und Helfer der Rettungsdienste parat

BAD KREUZNACH (05.02.13). Bei den ehrenamtlichen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes herrscht in diesen Tagen bereits große Betriebsamkeit. Die Vorbereitungen für die Fastnachtseinsätze laufen bereits seit Wochen und finden in diesen Tagen ihren Höhepunkt. Die Fahrzeuge wurden mit zusätzlichem Material bestückt, die Notfalltaschen noch einmal kontrolliert und die Einsatzpläne aktualisiert. Der Startschuss für die vielen Sanitätsdienste der Rotkreuzhelfer in der Fastnachtszeit fällt an Altweiberdonnerstag rund um den Narrenkäfig. Insgesamt werden an diesem Tag 50 Rettungsassistenten und Sanitäter des DRK und der Malteser im Einsatz sein, um für die medizinische Betreuung der Narren zu sorgen. Unterstützt werden Sie dabei noch von einem Notarzt. Die drei Unfallhilfestellen in der Mannheimer Straße, Ecke Kreuzstraße, am Kornmarkt und in der Roßstraße sind mit allem ausgestattet, was die Einsatzkräfte benötigen um verletzte oder anderweitig hilfebedürftige Patienten zu versorgen. „Vom einfachen Pflaster bis zur Infusion haben wir alles dabei“ erläutert DRK-Sprecher Philipp Köhler die Ausstattung.  Neben den stationären Behandlungszelten, sind auch sechs Rettungswagen im Einsatz.

NEUERUNGEN IN 2013:
Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, gibt es auch bei den Sanitätsdiensten einige Neuerungen. Zur besseren Orientierung ist das Einsatzgebiet in drei Sektoren eingeteilt. Dies ermöglicht der Einsatzleitung eine schnellere Zuordnung des Notfallortes zum nächstgelegenen Einsatzteam. Darüber hinaus verfügt die Einsatzleitung über eine Direktanbindung zur Integrierten Leitstelle Bad Kreuznach. Hierzu wird erstmals der neue Standard des Digitalfunks genutzt. Um bei Notfällen den Patienten schnell und umfassend behandeln zu können, stehen an jeder Unfallhilfestelle je ein Rettungswagen und ein Krankenwagen bereit, die bei Bedarf auch den Transport ins Krankenhaus übernehmen.
Im Rahmen der Aktion „Kein Alkohol in Kinderhände“ bieten das Rote Kreuz und die Malteser an den Unfallhilfestellen in der Roßstraße und an der Nordsee kostenlos warmen Tee an. „Der Tee soll Jugendlichen eine Alternative zum Alkohol bieten und gleichzeitig wärmend wirken, da alkoholische Getränke zum Aufwärmen ungeeignet sind.“ erklärt Pressesprecher Philipp Köhler den Hintergrund des Angebotes. Weiter bitten die Sanitätsdienste darum, dass Eltern von allein feiernden Jugendlichen erreichbar bleiben. „Dann können wir in weniger schweren Fällen die Eltern benachrichtigen und den Jugendlichen abholen lassen.“ sagt Einsatzleiter Markus Wolffs vom DRK.
Wolffs fasst die Stimmung vor dem Altweibereinsatz so zusammen: “Die Helfer von DRK und Malteser freuen sich auf ihren gemeinsamen Einsatz. An dieser Stelle danke ich den Ehrenamtlichen schon jetzt für ihr Engagement während der Fastnachtstage und wünsche allen Narren und Einsatzkräften eine fröhliche Fastnachtszeit.“

 

 

 

 

 

04.02.13 – GELDDIEBSTAHL IM BUS – POLIZEI SUCHT ZEUGEN!

GELDDIEBSTAHL IM BUS – POLIZEI SUCHT DRINGEND ZEUGEN!!!

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (04.03.13). Am Sonntag, 03.02.2013, um 12.19 Uhr, kam es zu einem Gelddiebstahl in einem Bus der Verkehrsgesellschaft Bad Kreuznach.
Der Bus stand an der Haltestelle in der Wilhelmstraße, Höhe des ehemaligen Postamtes, als ein junger Mann den Bus betrat.
Nach kurzer Zeit rannte der Mann wieder aus dem Bus und riß beim Verlassen des Busses aus der Kasse des Busfahrers einen Bündel Geldscheine.
Mit seiner Beute flüchtete der Täter über die Wilhelmstraße in die Baumgartenstraße.
Dort verlor ihn der Busfahrer aus den Augen.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen, konnte der Täter unerkannt entkommen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 18 – 24 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, ca. 1,70 bis 1,75 m groß, normale Figur.
Täterhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Kreuznach, Tel. 0671-88110, entgegen.

 

 

 

 

 

04.02.13 – KINDERFASSENACHT BEI DEN „BLAUE JUNGS“ IM MTV

BUNTES FASCHINGSTREIBEN IN VOLLER MTV-NARHALLA
Wieder viele schöne Tänze auf der Bühne

Text / Bilder: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

Volle Narhalla des MTV

BAD KREUZNACH (03.02.13). „Vorhang auf, Manege frei zu Blauer Jungen Narretei“, ist in diesem Jahr Motto der „Blauen Jungs“ im MTV. Und wie Dompteure werden sich die aktiven Frauen der „Blauen Jungs“ vorgekommen sein, die ganze Horde Kinder auf der Bühne zu bändigen. Insgesamt 80 Mädchen und Jungen waren es insgesamt in den vier Tanzgruppen, allein 24 (!!!) bei den „Funny Dancers“, die mit den „Turntigern“ das Publikum tanzend in das Traumland entführten.

Die „FUNNY DANCERS“

Eröffnet wurde der fröhliche Kindernachmittag in der restlos besetzten MTV-Narhalla natürlich von der „Kleine Seemannsgarde“. Eine flotte Mischung aus Hip-Hop und klassischem Tanz präsentierten die „Dancing-Kids“ und die „Sternschnuppen“ waren diesmal als Schlümpfe zu erleben.
Und wieder einmal gaben sich die Verantwortlichen unendlich viel Mühe mit Choreographien und besonders auch mit den vielen bunten und originellen Kostümen.

Die kleinen „TURNTIGER“

Neben dem Programm auf der Bühne, auf der auch öfters mal „Die Reise nach Jerusalem“ (Stopptanz) gespielt wurde, gab Geschicklichkeitsspiele und viele Tische, an denen die Mädchen und Jungen malen und basteln konnten. Und beim Mitmachtanz und der Polonäse durch den Saal waren natürlich auch alle Kinder mit dabei.

 

Die „STERNSCHNUPPEN“

Die große Resonanz zur Kinderfastnacht im MTV erklärt sich Sitzungspräsident Stephan Adrian mit der Tradition eines Familienvereins. Die Kinderfassenacht sei fester Bestandteil des Vereinslebens.
Und so wurde bis in die frühen Abendstunden hinein gespielt, getobt, getanzt und gelacht.

 

 

 

 

 

04.02.13 – DAS EHRENAMT IST GEFRAGT: Ehrenamtsbörse sehr geschätzt

DAS EHRENAMT IST GEFRAGT
Bürgermeisterin Martina Hassel:“Werden weiter die Werbetrommel rühren!“

Text / Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (04.02.13). Die Aktion zur Vermittlung von Leihoma- oder Opa an Familien mit  Kindern ist sehr erfolgreich. Andere ehrenamtlich tätige Personen unterstützen Menschen im Alltag, übernehmen Besuchs- und Begleitdienste. Das Vermittlungsangebot der Ehrenamtsbörse, seit Juli 2011 im Haus der SeniorInnen, wird sehr geschätzt. Dafür bedankt sich Bürgermeisterin Martina Hassel bei Ulla Baumgärtner und Heinz Zingen, die dort zwei Mal in der Woche ihre Sprechstunde haben. In den eineinhalb Jahren seit Gründung der Ehrenamtsbörse hat sie ihren Bekanntheits- und Wirkungsgrad über die Stadtgrenzen hinaus bis nach Rheinhessen und in den Hunsrück deutlich ausgeweitet. „Wir lassen aber nicht nach die Werbetrommel zu rühren“, so Bürgermeisterin Martina Hassel. Sie spricht dabei gezielt die Sportvereine an, die bislang das Angebot der Zusammenarbeit mit der Ehrenamtsbörse nicht genutzt haben.

In der Kartei der Ehrenamtsbörse stehen 63 Namen von Helferinnen und Helfern, von denen bereits 45 vermittelt wurden.  Als „Nachfrager“ sind 61 Einzelpersonen bzw. soziale Träger und Organisationen wie der Kinderschutzbund, Technisches Hilfswerk und Vereine wie die TAFEL aufgenommen.

Ulla Baumgärtner und Heinz Zingen erfahren in ihren Gesprächen  auch Vorbehalte gegen ein ehrenamtliches Engagement, zum Beispiel die Sorge, dauerhaft zeitlich und regelmäßig gebunden zu sein. „Dies müssen wir durch andere Arbeitsformen z.B. die Wahrnehmung einer Aufgabe durch mehrere Personen und durch eine konstante Öffentlichkeitsarbeit abbauen“, so die Bürgermeisterin. „Wir wollen über das hinaus, was Vereine, Verbände und Kirchengemeinden ehrenamtlich hervorragend leisten, das Bürgerengagement fördern und stärken.“

Sprechstunden der Ehrenamtsbörse  sind montags von 15 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 13 Uhr. Kontakt ist  auch unter Telefon 0671/92031346 oder E-Mail ehrenamtsboerse@bad-kreuznach.de möglich. Außerhalb der angegebenen Zeiten nimmt Gritt Gigga, Stadtverwaltung, Anregungen und Anfragen unter der Telefonnummer 0671/800251 entgegen.

 

 

 

 

 

03.02.13 – KINDERFASSENACHT BEI DE WEISSE FRÄCK

KINDERFASSENACHT BEI DE WEISSE FRÄCK
Das war die Gaudi am Hochstroßeck

Text / Bilder: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

Zur Kinderfassenacht machten sich die Erwachsenen mal zum Clown

BAD KREUZNACH (03.02.13). Wenn kleine Cowboys Prinzessinnen jagen und kleine Teufelchen noch kleinere Engelchen necken, dann ist Kinderfassenacht in Kreiznach!
So sorgten auch die „Weisse Fräck“ für einen fröhlich-bunten Nachmittag voller lustiger Überraschungen und einem unterhaltsamen Programm, der mit viel Witz und Humor von Andrea Orzschig und Lisa Gampper moderiert wurde.
Den Anfang machten die „Minis“ der Weisse Fräck vom Hochstroßeck:“Schenk mir einen bunten Luftballon“, hieß das Spiel, das die Mädchen und Jungen auf der Bühne aufführten. Später waren die „Minis“ dann noch einmal mit dem Stück „Schnappi, das kleine Krokodil“ zu sehen.

Seit närrischen elf Jahren gibt es die „Butterflies“ im VfL. Mit ihrem Showtanz begeisterten die Mädchen das junge und erwachsene Publikum

Seit närrischen elf Jahren gibt es die Tanzgruppe „Butterflies“. Drei bis vier Jahre  war der Altersdurchschnitt der Mädchen damals. Heute sind aus den Kindern schon junge Damen geworden. Vier der Mädels sind von Beginn an dabei und Denise Steinert, Mitbegründerin der Gruppe, trainiert auch heute noch die fröhliche Truppe.

Die kleine Lisa war auf der Bühne ganz groß, und Trainerin Brigitte Koch ganz stolz auf den Nachwuchs


Sieben Jahre alt ist Lisa Budde, die für ihren Gardetanz, den sie ganz allein auf der großen Bühne präsentierte, viel Beifall von den vielen kleinen und großen Gästen in der VfL-Narhalla bekam. Trainiert wird Lisa von Brigitte Koch. Die Ehrensenatorin der Weisse Fräck hat sich der Betreuung des jungen Nachwuchses angenommen.

Ein klasse Singspiel gab es zum Abschluß von den „Junioren“ der Weisse Fräck zu sehen: Als „Männesjer vum annere Stern“ landeten sie Mädchen und Jungen auf dem Kornmarkt und trafen auf die Gässjer. Und hier fühlten sich die außerirdischen Besucher tatsächlich wie auf einem anderen Stern.

Kinderschminken muss sein !!!

Für die Weisse Fräck habe die Kinderfassenacht eine ganz große und besondere Bedeutung, so Sitzungspräsident Olaf Budde. „Uns geht es darum, die Mädchen und Jungen für die Fassenacht zu begeistern und ein adäquates Angebot zu machen.“ Das ist den Weisse Fräck auch in diesem Jahr wieder durchaus gelungen.
Im kommenden Jahr wollen die Weisse Fräck eine neue Kinder-Tanzgarde gründen und suchen dazu noch interessierte Mädchen und Jungen. Weitere Informationen unter: www.weisse-fraeck.de

Das war mal wieder wunderbar …
Auf Wiedersehn im nächsten Jahr !!!


 

 

 

 

03.02.13 – MEHRERE UNFÄLLE MIT VERLETZTEN IM STADT- und KREISGEBIET

MEHRERE UNFÄLLE MIT VERLETZTEN IM STADT- UND KREISGEBIET

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

Verkehrsunfall mit 2 leichtverletzten Personen

BAD KREUZNACH. Am Freitag, den 01.02.13 fuhr um 23.08 Uhr eine 36-jährige Frau den Schwabenheimer Weg stadtauswärts. Die Autofahrerin hatte sich als Linksabbiegerin eingeordnet und ihr  Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst, als ein 20-jähriger PKW-Fahrer auf das stehende Fahrzeug auffuhr, dessen beide Insassen dabei leicht verletzt wurden. An den Fahrzeugen entstand mittlerer Sachschaden.

 

Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten in Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Am Samstag, den 02.02.13 kam es wenige Minuten nach Mitternacht an der Kreuzung Gensinger Straße / Viktoriastraße / Römerkastell zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines PKW das Rotlicht seiner Ampel mißachtete. Im Kreuzungsbereich kollidierten die beiden Fahrzeuge. Ein PKW schleuderte gegen einen auf dem Gehweg befindlichen Ampelmast, wodurch auch dieser beschädigt wurde. Es wurden zwei Personen leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.


Verkehrsunfall mit 2 verletzten Personen auf eisglatter Straße

KREIS. Am Samstag, den 02.02.13 befuhr gegen 18.30 Uhr der Fahrer eines PKW die K 37 von Daxweiler kommend in Richtung Warmsroth.

In einer leichten Rechtskurve verliert er auf eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug und schleudert in den Graben. Durch den Unfall werden der Fahrer sowie die Beifahrerin des PKW mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug wurde geborgen und abgeschleppt.

 

 

 

 

 

 

03.02.13 – AUTOFAHRT MIT 2,21 PROMILLE ENDETE MIT UNFALL

AUTOFAHRT MIT 2,21 ENDETE MIT UNFALL
Verkehrsunfall durch betrunkenen Autofahrer in Bretzenheim

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (03.02.13). Am Freitag, den 01.02.13 um 21.10 Uhr fuhr ein 44-jähriger PKW-Fahrer auf der  Naheweinstraße in Richtung Langenlonsheim.
In der Ortsmitte von Bretzenheim fuhr er an einem Fahrbahnreiler anstatt rechts, links vorbei und stieß mit einem entgegenkommenden, mit drei Personen besetzten PKW zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden. Bei dem Verursacher wurde im Rahmen der Unfallaufnahme festgestellt, dass er betrunken war. Ein Alcotest ergab einen Wert von 2,21 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Ihn erwartet außerdem ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung.

 

 

 

 

 

03.02.13 – SCHLÄGEREI IN BAR IN VIKTORIASTRASSE

SCHLÄGEREI IN BAR IN VIKTORIASTRASSE
Knutscherei geschäftsschädigend?

 

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (03.02.12). Am Samstag, den 02.02.13 tanzte gegen 05.30 Uhr ein 29-jähriger weiblicher Gast mit einem Freund in einer Bar  in der Viktoriastraße, als sie plötzlich von drei Frauen angegriffen und geschlagen wurde. Die Geschädigte wurde dabei mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

Die Wirtin gab gegenüber den Beamten an, die Frau hätte mit ihrem Freund ausgiebig geknutscht und ihre Damen hätten dies als geschäftsschädigend empfunden.

Die arbeitseifrigen Damen erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

 

 

 

 

 

03.02.13 – POLIZEI NIMMT RANDALIERER FEST

POLIZEI NIMMT RANDALIERER FEST
Autofahrer deren PKW beschädigt wurden, sollen sich bei der Polizei melden

Quelle: Polizei Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (03.02.13). In der Nacht zum Samstag, den 02.02.13 wurden im Bereich Salinenstraße / Cauerstraße mehrere Fahrzeuge beschädigt.

Ein aufmerksamer Zeuge bemerkt zwei junge Männer, die sich an einem PKW zu schaffen machten und meldete dies der Polizei. Im Anschluss hielt er ständig Sichtkontakt zu den Personen und führte die Beamten zielgerichtet zu den beiden Männern.  Diese wurden vorläufig festgenommen und für den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam eingesperrt.
Sie erwartet ein Verfahren wegen Sachbeschädigung. Falls es außer den bereits bekannten Geschädigten noch weitere Fahrzeughalter gibt, deren PKW in der Nacht beschädigt wurden, werden diese gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Kreuznach unter der Telefonnummer 0671/8811-100 zu melden
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02.01.13 – STADT: NOCHMAL ALLES WICHTIGE ZUM NARRENKÄFIG 2013

+++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++ ACHTUNG +++

BÄNDCHEN FÜR DEN NARRENKÄFIG:
Die Einlassbändchen für den Narrenkäfig gibt es ab Montag, dem 4. Februar, jeweils ab 10 Uhr an der Vorverkaufsbude vor dem ehemaligen Café Kiefer, oder aber auch bei allen Mitgliedsvereinen des Vereins „KreiznacherNarrefahrt“ !!!

 

ALLES WICHTIGE ZUM NARRENKÄFIG 2013
10 Jahre Narrenkäfig in Bad Kreuznach

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (29.01.13). An Altweiberdonnerstag, 7. Februar, tummeln sich dort zum zehnten Mal seit 2004 tausende Fastnachtsfreunde auf dem Kornmarkt und in der Rosstraße. Beigeordneter Udo Bausch bedankt sich bei dem Verein „Kreiznacher Narrefahrt“ für dessen Engagement mit Herz. „Das zeigt die Lebendigkeit der Stadt“.

 „Die Fastnacht ist zu Beginn des Jahres ein großer und wichtiger Wirtschaftsfaktor für unsere Stadt“, betont Bausch. Bis zu 10. 000 Menschen an Altweiberdonnerstag und 50.000 Menschen  an der Strecke der Narrefahrt sorgen für große Umsätze in der Gastronomie.

 Bei allem närrischen Frohsinn ist der Jugendschutz an den tollen Tagen ein wichtiges Anliegen. Seit Jahren arbeiten Ordnungs- und Jugendamt mit dem Veranstalter, dem Gesundheitsamt, der Polizei und den Sanitätsdiensten eng zusammen. 

Seit dem 2010 gilt an Altweiberdonnerstag in der Zeit von 10 bis 22 Uhr ein an  Alkohol- und Glasverbot rund um den „Narrenkäfig“. Gemeinsam mit der Polizei und Kräften des Sicherheitsdienstes des Veranstalters „Kreiznacher Narrefahrt“ wird die Einhaltung des Verbots kontrollieren. Der Verbotsbereich erstreckt sich auf den Europaplatz (Bahnhofsvorplatz), Mannheimer-Straße zwischen Salinenstraße und Klappergasse, Kreuzstraße zwischen Hasengasse und Turmstraße, Römerstraße zwischen  Hasengasse und Mannheimer-Straße, Klostergasse und Hospitalgasse. An den Kontrollstellen stehen auch Behälter, in denen Glasflaschen entsorgt werden können. Auch die Bahn AG hat lässt das Alkohol- und Glasverbot durch die Bundespolizei bei den Reisenden kontrollieren

Vom Verbot ausgenommen sind alkoholische Getränke, die in den Einzelhandelsgeschäften während der Öffnungszeiten eingekauft und durch den Verbotsbereich hindurch nach Hause gebracht werden.

Beigeordneter Bausch würdigt das Engagement des Veranstalters für einen reibungslosen Verlauf der Straßenfastnacht.  Die Zahl der Sicherheitskräfte eines privaten Dienstes hat sich in den vergangenen zehn Jahren vervierfacht und liegt mittlerweile bei rund 80.  Auch die Zahl der Toiletten wird sich mit 70 Kabinen zu 55 im Vorjahr weiter erhöhen.  Während der Narrefahrt am Samstag, 9. Februar (Start 13.33 Uhr am Stadthaus) stehen erstmals 115 mobile Toiletten an der Zugstrecke. Unterstützt von Sponsoren leistet der Verein damit seinen Beitrag zur Aktion „Sauberes Bad Kreuznach“. Die Narrefaht geht auch in diesem Jahr wieder „andersrum“. Ohne Abstecher durch die historische Altstadt führt sie über die Wilhelmstraße zur Ochsenbrücke, Baumgartenstraße, Mannheimer Straße Salinenstraße, Schloßstraße, Rosstraße bis zum Kornmarkt.

 

 

 

 

 


02.01.13 – TIPP: WALTER BRUSIUS STELLT IM „mach ebbes“ AUS

WALTER BRUSIUS STELLT AUS
Seit heute erste Kunstausstellung im „mach ebbes“

Text/Bild/Repro: Josef Brantzen

BAD KREUZNACH (02.02.13). Die Kunst- und Kreativwerkstatt „mach ebbes“ in der Altstadt lädt zur ersten Kunstausstellung ein. Walter Brusius (62) zeigt einen Querschnitt seines Schaffens in den letzten Jahren. Seit 1982 lebt der Künstler in Bad Kreuznach und beteiligt sich maßgeblich am kulturellen Leben der Kurstadt.

Die Vernissage – moderiert von Herbert Drumm – war heute Nachmittag. Neben Malerei in Acryl sind auch eines der Kollagebücher von Brusius und seine Atelierhefte zu sehen. Der Künstler hat nicht nur einen Namen als Maler, sondern auch als Schriftsteller. Deshalb liest Renate Hoff im Rahmen der Vernissage einige seiner Kurzgeschichten.

Die Ausstellung geht bis Sonntag, 24. Februar und ist jeweils freitags, samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

 

 

 

 

 

02.01.13 – KLEINE AUSZEIT FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE

KLEINE AUSZEIT FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
„sozialstation nahe“ gründet erste Betreuungsgruppe in Stromberg

Text/Bild: „sozialstation nahe“, KruppPRESSE

STROMBERG (28.01.13). Die gemeinnützige „sozialstation nahe“ richtet eine erste Betreuungsgruppe für pflegebedürftige Menschen aus dem Stromberger Raum ein. Sie möchte mit diesem Angebot die pflegenden Angehörigen hilfebedüftiger Patienten stundenweise entlasten. In Stromberg startet das Betreuungsangebot am Mittwoch, 6. März 2013. Gruppenstunden sind jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr. Pflegende Angehörige, die sonst mitunter rund um die Uhr eingespannt sind, können diese Zeit nutzen, um persönliche Dinge zu erledigen oder einfach mal abzuschalten. Neue Mitglieder werden noch aufgenommen. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kostenbeiträge solcher Betreuungsangebote.

„Die Betreuung pflegebedürftiger und insbesondere an Demenz erkrankter Menschen verlangt den Angehörigen viel ab. Wir wollen die Familien entlasten, damit die pflegebedürftigen Menschen so lange wie möglich, vielleicht sogar bis zum Lebensende, in der gewohnten Umgebung verbleiben können“, erklärt Stefan Hasslinger, der Geschäftsführer der Sozialstation. Diese betreibt bereits sehr erfolgreich Betreuungsgruppen in Hargesheim, Bad Sobernheim, Kirn und Meisenheim.

Eine Betreuungsgruppe hat auch therapeutischen Nutzen: Sie soll die Fähigkeiten der Patienten erhalten und möglichst sogar durch eine Aktivierung in der Gruppe fördern. In einer solchen Gemeinschaft können häufig mehr Ressourcen aktiviert werden. So werden Tätigkeiten, die zu Hause nicht mehr gelingen, in der Gruppe dann doch wieder erledigt. „Menschen, die durch ihre Erkrankung von der Gesellschaft zurückgezogen leben, erleben in der Betreuungsgruppe in einem geschützten Rahmen wieder Gemeinschaft und Geselligkeit“, so beschreibt das Tina Neubauer, die die Betreuungsgruppen leitet.

Das Programm der Betreuungsgruppe wird gestaltet von zwei erfahrenen Pflegefachkräften. An einem Thema orientiert – meist ergibt sich dies aus dem Kirchenjahr und den Jahreszeiten – wird gesungen, gespielt und vorgelesen. Außerdem werden Bewegungsübungen durchgeführt oder kleine Spaziergänge unternommen. Gemeinsam zubereitete Mahlzeiten – in Gesellschaft schmeckt es gleich viel besser – runden das Angebot ab.

Die Gäste der Betreuungsgruppe werden durch einen Fahrdienst abgeholt und später wieder nach Hause gebracht. Zwei Fachkräfte und bis zu fünf ehrenamtliche Helfer werden benötigt, um eine Gruppe von maximal zehn Gästen aufmerksam und liebevoll umsorgen zu können. Für diese wertvolle Arbeit und den Fahrdienst sucht die „sozialstation nahe“ noch weitere Helfer.

Die Stadt Stromberg hat für das Betreuungsangebot, das zunächst an einem Nachmittag pro Woche anlaufen wird, den Raum zur Verfügung gestellt, in dem sonst der Stadtrat tagt. Die Küche der Deutscher-Michel-Halle darf zur Zubereitung von Mahlzeiten benutzt werden. Geschäftsführer Hasslinger dankt Stadtbürgermeisterin Klarin Hering für diese wertvolle Unterstützung.

Angehörige von Demenz-Patienten, die das Angebot interessiert, und ehrenamtliche Helfer, die sich über Möglichkeiten zum Engagement informieren möchten, wenden sich an die

„sozialstation nahe“ in Hargesheim,
Telefon 0671/84464-0,
E-Mail info@sozialstation-nahe.de .

 

 

 

 

 

01.02.13 – STADTWERKE BETEILIGEN SICH AN REGIONALEM WINDPARK

STADTWERKE BETEILIGEN SICH AN REGIONALEM WINDPARK
In acht Windkraftanlagen werden insgesamt  39,3 Millionen Euro investiert

Quelle: Stadtwerke Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH (01.02.13). In der gestrigen Sitzung gab der Stadtrat grünes Licht für das Vorhaben der Kreuznacher Stadtwerke, sich an dem regionalen Windpark in Fürfeld zu beteiligen. Bereits am Montag hatte der Aufsichtsrat der Stadtwerke GmbH dem Plan zugestimmt.
Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis dazu: „Unsere Beteiligung ist ein weiterer Schritt hin zur regionalen Energiewende. Damit können wir unseren Kunden noch mehr Strom aus erneuerbaren Energien anbieten, der sogar vor der Haustür produziert wird.“

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, Peter Frey, hebt hervor: „ Wir sind erfreut, dass es uns gelungen ist, mit den Kreuznacher Stadtwerken einen kompetenten, verlässlichen Partner vor Ort gewonnen zu haben. Mit der regenerativen Stromerzeugung werden wir unsere Region ein Stück weit unabhängiger machen. Auch
kommen wir damit unseren Zielvorstellungen, im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge unseren Bürgerinnen und Bürgern in der Verbandsgemeinde erzeugten Strom zugänglich machen zu können, einen ganz wesentlichen Schritt näher.“

Bereits im Frühjahr beginnt der Bau von acht Windkraftanlagen der Marke Enercon. Im Endausbau soll der Windpark mit einer Gesamtleistung von ca. 24 Megawatt ans Netz gehen. In seinem ersten vollen Betriebsjahr erzeugt dieser Windpark etwa 42 Gigawattstunden umweltfreundlichen und regionalen Strom. Dies sind etwa 20 Prozent der jährlichen Stromabgabe der Kreuznacher Stadtwerke.

Die Energiegesellschaft Fürfeld GmbH & Co. KG betreibt zukünftig den Windpark. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für die acht Windkraftanlagen auf 39,3 Millionen Euro. Das eingesetzte Eigenkapital wird etwa 9,2 Millionen Euro betragen.

Die Stadtwerke GmbH Bad Kreuznach beteiligt sich bis zu 50 Prozent am Eigenkapital dieses Windparks. Die restliche Eigenkapital-Summe wird von der der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach und von bisher fünf ihrer Ortsgemeinden sowie von Bürgerinnen und Bürgern aus der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach eingebracht.
Die Kreuznacher Stadtwerke planen sogar, ihre Kunden am Bau des Windparks partizipieren zu lassen. So könnten sich Interessenten durch Kunden-Darlehen beteiligen und dafür eine jährlich attraktive Verzinsung erhalten.

 

 

 

 

 

01.02.13 – MENSCHEN: KOßMANNS STAMMBAUM

ANTRAG AUF STRASSENBENENNUNG
Bernd Koßmann brachte Stammbaum mit

Text/Bild: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (01.02.13). Da staunte Kulturdezernentin Andrea Manz nicht schlecht, als sie ihr Büro betrat: Um seinen Antrag auf Benennung von Straßen nach Kreuznacher Handwerkern zu bekräftigen, hatte Stadtrat Bernd Koßmann den Stammbaum seiner gesamten Zimmermeister-Dynastie vorbeigebracht. An vielen Bauten in und um Bad Kreuznach war die Fa. Koßmann maßgeblich beteiligt.
Bis ca. 1750 sind Koßmänner und –frauen verzeichnet. Johann, geboren in 3. Generation 1804, gründete im Oktober 1834 die erste Zimmerei. Insbesondere ab Urgroßvater Martin waren nahezu alle Mannsleut des Kreuznacher Familienzweiges als Zimmermeister tätig. Ein Cousin des Großvaters Karl, Wilhelm Heinrich, lebte und wirkte übrigens in Neu-Ruppin.

Bernd Koßmann stellt die siebte, sein Sohn Ralf die achte Generation Zimmermeister. Und der jüngste Spross – welche Karriereleiter wohl Jakob dereinst erklimmen wird?

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Kulturdezernentin Andrea Manz danken Bernd Kossmann für diesen persönlichen Einblick in Kreuznacher Familiengeschichte.

 

 

 

 

 

01.02.13 – INFOVERANSTALTUNG: Öffentliche Kinderbetreuung in Kreuznach

ZUKUNFTSCHANCE KINDER?
Öffentliche Kinderbetreuung in Bad Kreuznach – Infoveranstaltung

Von: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

BAD KREUZNACH (01.02.13). „Zukunftschance Kinder? – öffentliche Kinderbetreuung in Bad Kreuznach“ Zur Information und Diskussion über dieses so wichtige Thema laden Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Bürgermeisterin Martina Hassel für Donnerstag, 14. Februar, 17.30 Uhr, in die Grundschule Dr. Martin-Luther-King, Richard-Wagner-Straße 39, ein. Professor Dr. Stefan Sell, Fachhochschule Koblenz, wird die Gesprächsrunde moderieren, zu der auch Fachleute aus den Bereichen Kinderbetreuung, Elternvertretung, Schulen, Wohnen, Arbeiten, Gewerkschaften, Kinderärzte und Ausbildung von Erzieher/innen gehören.

Prof. Dr. Sell wird die Veranstaltung mit einem Kurzvortrag zum Thema „Zukunftschance Kinder“ beginnen.  Sell, Professor für Volkswirtschaftslehre, Sozialpolitik und Sozialwissenschaften, ist Gründungsvorsitzender des Trägervereins Kindertagesstätte des RheinAhrCampus der FH Koblenz in Remagen. Dort wird seit 2004 eine Kita betrieben.

„Immer mehr Eltern wünschen sich einen qualitativ hochwertigen Betreuungsplatz für ihre Kinder. Mittels Neubauten und Übergangslösungen wollen wir in diesem Jahr 440 neue Kita-Plätze schaffen“, so die Oberbürgermeisterin.

„Quantität, Qualität und die dafür benötigten Finanzmittel werden derzeit kontrovers diskutiert. Für uns sind Eltern, Kinder und Personal in dieser Diskussion ausgewiesene Experten. Deshalb möchten wir gerne mit Ihnen persönlich ins Gespräch kommen“, hofft Bürgermeisterin Martina Hassel auf rege Teilnahme.

Kinderbetreuung  während der Veranstaltung ist möglich. Voranmeldung ist erforderlich bei
Frau Linzmaier. Telefon 0671/8963826 oder E-Mail:

kita.richardwagnerstrasse@bad-kreuznach.de

 

 

 

 

 

01.02.13 – MENSCHEN: Michael Weitzel ist neuer Chef der Feuerwehr

MICHAEL WEITZEL IST NEUER CHEF DER FEUERWEHR
Erstes Lob: „Die Feuerwehr in Bad Kreuznach steht auf einem soliden Fundament.“

Text / Bild: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung

 BAD KREUZNACH (01.02.13). Die Schnupperphase ist noch nicht abgeschlossen. Aber an seinem neuen Arbeitsplatz fühlt sich  Michael Weitzel (40) sehr wohl. „Ich bin sehr herzlich aufgenommen worden“, sagt der neue hauptamtliche Wehrleiter, der mit Jahresbeginn seinen Dienst begonnen hat. Sein Vorgänger Gerd Hans zeigt ihm als Stadtführer sein neues Einsatzgebiet. „Das ist schon eine größere Hausnummer“, zieht er einen Vergleich zu Ingelheim, wo er zehn Jahre lang stellvertretender Abteilungsleiter Brand- und Katastrophenschutz war. Die Zahl der Einsätze in Bad Kreuznach mit 300 bis 330 pro Jahr ist etwa doppelt so hoch wie Ingelheim. „Die Führung unserer Feuerwehr war ehrenamtlich nicht mehr zu leisten“, freut sich Die Oberbürgermeisterin und Brandschutzdezernentin Dr. Heike Kaster-Meurer einen guten Fachmann gefunden zu haben. Nach seiner Zeit in der Jugend- und in der Freiwilligen Feuerwehr Ingelheim arbeitete Weitzel bei der Berufsfeuerwehr in Wiesbaden.

 „Ich möchte mich vorab  bei Gerd Hans für sein großes Engagement und seine Verdienste bedanken“, so die Oberbürgermeisterin.  Ehrung und offizielle Verabschiedung ist Ende Februar.      

 „Der Reiz des Neuen“, war für Michael Weitzel der entscheidende Grund, sich in Bad Kreuznach zu bewerben. Durch gesetzliche Vorgaben für Brandschutz und Feuerwehrordnungen sind die Aufgaben für einen Wehrleiter so umfangreich geworden, dass er 80 Prozent seiner Arbeitszeit im Innendienst verbringt. „Wann immer es nötig und möglich ist, fahre ich natürlich mit raus.“  In den nächsten Wochen steht unter anderem eine Überarbeitung der Alarm- und Einsatzpläne an. Nach den ersten Tagen gibt es vom Chef schon Lob für die 128 aktiven Feuerwehrleute. „Die Feuerwehr in Bad Kreuznach steht auf einem soliden Fundament.“

Der Vater von zwei Söhnen ist übrigens ein leidenschaftlicher Motorradefahrer. Sobald die Straßenverhältnisse sicherer sind, wird er öfter seine BMW R1150 GS aus der Garage seines Hauses in Ingelheim holen und damit zur Arbeit nach Bad Kreuznach fahren.